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06.02.10 / In Kürze

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 05-10 vom 06. Februar 2010

In Kürze

Alfred Partikel in Ahrenshoop

Im Kunstkaten von Ahrenshoop sind bis 16. März Werke von Alfred Partikel (1888–1945) zu sehen. Von 1921 bis 1945 lebte und arbeitete der im ostpreußischen Goldap geborene Maler jeden Sommer in Ahrenshoop. Kein anderer Maler der Klassischen Moderne war wie er in dem Fischer- und Künstlerdorf zu Hause. Die Liebe hatte ihn in das Ostseebad auf der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst geführt, wo die Eltern seiner Frau Dorothea Körte ein Sommerhaus besaßen. 1925 baute das Paar dort ein eigenes Haus in der Dorfstraße 32. Im Februar 1945 war der Künstler mit dem Fahrrad aus Königsberg, wo er als Professor für Landschaftsmalerei arbeitete, nach Ahrenshoop geflüchtet. Wenige Monate später verschwand er auf mysteriöse Weise beim Pilzesammeln. Gerhard Marcks widmete seinem Freund einen Gedenkstein. Eine Kopie steht vor dem Kunstkaten.             H.S.

 

Hommage an Schumann

Iin diesem Jahr wird der 200. Geburtstag von Robert Schumann gefeiert. Das Mecklenburgische Staatstheater Schwerin erinnert in dieser Spielzeit am 22., 23. und 24. Februar mit dem 4. Sinfoniekonzert an den berühmten Musiker. In Leipzig, wo der Komponist einen Großteil seines Lebens zubrachte, ist die Liste der Veranstaltungen entsprechend lang. In seinem ehemaligen Wohnhaus, Inselstraße 18, ist man dem Komponisten und seiner Familie besonders nah. Es ist Veranstaltungsort für viele Konzerte, Liederabende und Lesungen. Besonderer Höhepunkt ist die Schumann-Festwoche vom 9. bis 19. September; das Eröffnungskonzert dazu findet im Gewandhaus, das Abschlusskonzert in der Peterskirche statt. Informationen im Internet unter www.schumann-verein.de oder www.schumannjahr2010.de.       H.S.


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