28.03.2024

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06.03.10 / MELDUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 09-10 vom 06. März 2010

MELDUNGEN

Großinvestition in Krankenhaus

Bartenstein – In das Kreiskrankenhaus von Bartenstein sollen in diesem Jahr etliche Millionen Zloty investiert werden. Laut Direktor Mariusz Szubert ist unter anderem der Ausbau der Notfallaufnahme, die Modernisierung einiger Stationen und der Austausch von Aufzügen vorgesehen. Die wichtigste Investition im Kreiskrankenhaus ist die Modernisierung der Notfallaufnahme. Das nächste Vorhaben ist das Informationssystem des Krankenhauses. „Wir planen ebenso die Modernisierung und laufende Renovierung einiger Abteilungen: die Chirurgie, die Dialyse-Station, den Empfangsraum und die Orthopädie. Wir beabsichtigen auch, einen Zuschussantrag für den Einbau neuer Krankenhaus-Aufzüge zu stellen.“ Das Geld für die Investitionen will das Bartensteiner Krankenhaus aus den Mitteln des Regionalen Förderprogrammes „Ermland und Masuren“ einwerben.     PAZ

 

Neues Grab für Copernicus

Frauenburg – In Frauenburg (Frombork) im ostpreußischen Ermland haben die Bauarbeiten für das Grabmal von Nicolaus Copernicus begonnen. Der weltberühmte Astronom soll aus Anlass des 750. Jahrestages des ermländischen Domkapitels am 22. Mai dieses Jahres feierlich beigesetzt werden. Die im Sommer 2005 bei Arbeiten in der Kathedrale entdeckten Schädel- und Beinknochen wurden mittels einer DNS-Analyse als sterbliche Überreste von Copernicus identifiziert. Das Grabmal aus Schwarzgranit soll seinen Platz unter einem Altar des Frauenburger Domes bekommen. Copernicus, der 1473 im westpreußischen Thorn zur Welt kam und ein bekennender deutscher Untertan des polnischen Königs war, starb 1543 in Frauenburg, wo er seit 1497 als Domherr wirkte.            Martin Schmidt

 

132 Millionen Euro von der EU

Tilsit – Für die Anrainer des Königsberger Gebiets hat die Europäische Union ein bis zum Jahr 2013 laufendes Förderprogramm für grenzüberschreitende Projekte aufgelegt. Dafür stellt Brüssel 132 Millionen Euro zur Verfügung. Tilsit möchte sich gern daran beteiligen. Amtsleiter Igor Firsikow stellte auf einer russisch-litauischen Tagung im Tilsiter Hotel Rossija (Russland), an der auch der stellvertretende Minister für territoriale Entwicklung des Königsberger Gebietes, Alexander Mesenzew, und der Chef des litauischen Regierungsbezirks Tauroggen Raimundas Waitieskunas teilnahmen, ein Projekt vor, das die partnerschaftliche Zusammenarbeit beim Hochwasserschutz auf der Tilsiter Seite und im litauischen Landkreis Pogegen vorsieht.        H.Dz.


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