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13.03.10 / »Eis gebrochen« / Finissage von »Daheim an der Donau«

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 10-10 vom 13. März 2010

»Eis gebrochen«
Finissage von »Daheim an der Donau«

Baden-Württembergs Landesbeauftragter für Vertriebene, Flüchtlinge und Aussiedler, Innenminister Heribert Rech, hat die deutsch-serbische Wanderausstellung „Daheim an der Donau. Zusammenleben von Deutschen und Serben in der Vojvodina“ an ihrer ersten Station in Neusatz (Novi Sad) vergangenes Jahr eröffnet (die PAZ berichtete) – und sie nun an ihrer letzten Station, der Vertretung des Musterländles in Brüssel, auch wieder geschlossen. Der Minister nutzte seine Rede bei der Finissage, Bilanz zu ziehen. Sie fiel positiv aus.

Das öffentliche Interesse an der Darstellung der Geschichte der Donauschwaben in der Batschka, im serbischen Banat und in Syrmien war beachtlich. 15000 Besucher haben die Ausstellung im Museum der Vojvodina der serbischen Donaustadt Neusatz gesehen. Und im Donauschwäbischen Museum der schwäbischen Do­naustadt Ulm war sie mit 3000 Besuchern eine der erfolgreichsten Ausstellungen in der Geschichte des Museums.

„Das Eis ist gebrochen“ – dieses positive Bild des Bundesvorsitzenden der Landsmannschaft der Donauschwaben bei seiner Rede anlässlich der Ausstellungseröffnung in Ulm machte sich Rech zu eigen. In diesem Zusammenhang begrüßte der Minister die Annäherung zwischen Serbien und der Europäischen Union. Unter Hinweis auf Napoleons Wort „Wer die Jugend hat, hat die Zukunft“ bekräftigte der Minister seine Bemühungen, in den kommenden Jahren im Rahmen eines Schülerwettbewerbs einen Jugendaustausch zwischen der Vojvodina und Baden-Württemberg zu ermöglichen.            Manuel Ruoff


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