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27.03.10 / KURZ NOTIERT

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 12-10 vom 27. März 2010

KURZ NOTIERT

Hohe Forderung: Der Bremer Anwalt Karim Popal verlangt vom Bund neben sieben Millionen Euro Wiedergutmachung für die Opfer der Bombardierung bei Kundus für sich und seinen Kollegen Bernhard Docke auch 178500 Euro Anwaltshonorar. Zudem soll das Verteidigungsministerium Reisekosten von 25000 Euro übernehmen. Der von der „taz“ als „Engel der Opfer“ bezeichnete Jurist Popal hat sich bereits mit zwei Kollegen überworfen, die sich von dem Fall zurückgezogen haben. Diese verlangen von ihm laut Medienberichten bislang vergeblich die Erstattung der Gelder, die sie Popal für Reisen nach Afghanistan ausgelegt haben, oder zumindest eine Aberechnung. Bel EZB-Chef verteidigt Deutschland: Jean-Claude Trichet, Präsident der Europäischen Zentralbank, verteidigt die Exportorientierung der deutschen Wirtschaft gegen Kritik aus Frankreich. Trichet sagte, es sei von Vorteil, wenn Staaten wie Deutschland im Export erfolgreich seien. Hiervon profitiere die gesamte EU. Bel Verstaatlichungen in China: Nachdem die Regierung in Peking private Investoren zeitweilig toleriert hat, berichten Beobachter nun über eine Rückkehr zur Planwirtschaft. So hat beispielsweise 2009 der defizitäre staatliche Stahlkonzern den profitablen privaten Konkurrenten Rizhao Steel aufgekauft. Zuvor private Fluglinien werden inzwischen von Provinzregierungen kontrolliert und Eigentümer von Kohlebergwerken wurden zum Verkauf an den Staat gedrängt. Bel Großauftrag an BMW: Nachdem Airbus als Lieferant für das US-Verteidigungsministerium aus dem Rennen ist, kann sich immerhin der deutsche Autobauer BMW über einen Großauftrag aus den Vereinigten Staaten freuen. Allerdings will die US-Polizei nicht ganze Autos, sondern nur 240000 Dieselmotoren, die dann in Modelle des Polizei- und Sicherheitsfahrzeugherstellers Carbon Motors eingesetzt werden sollen. BMW erhielt den Auftrag wegen geringen Verbrauchs niedriger Emissionen bei hoher Leistung. Bel


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