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03.04.10 / Aus den Heimatkreisen

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 13-10 vom 03. April 2010

Aus den Heimatkreisen

Die Kartei des Heimatkreises braucht Ihre Anschrift. Melden Sie deshalb jeden Wohnungswechsel. Bei allen Schreiben bitte stets den letzten Heimatort angeben

ANGERAPP (DARKEHMEN)

Kreisvertreterin: Edeltraut Mai, Weißdornweg 8, 22926 Ahrensburg, Telefon (04102) 823300, Internet: www.angerapp.de.

Jahreshaupttreffen der Angerapper – Das diesjährige Jahreshaupttreffen findet am 5. und 6. Juni 2010, wie bereits im Heimatbrief veröffentlicht, in Ahrensburg, in der neuen Schießsportstätte, Am Hopfenbach 9, statt. Die öffentliche Kreistagssitzung findet am 5. Juni 2010, 16 Uhr und die Festveranstaltung am 6. Juni, 11 Uhr, ebenfalls in der Schießsportstätte, statt. Zu diesem Treffen hat sich der neue Bürgermeister, Anatoly Swetkin, unserer Stadt Angerapp, angekündigt. Auf dem Jahreshaupttreffen sind die Mitglieder des Kreistages sowie des Kreisausschusses neu zu wählen. Bewerbungen beziehungsweise Vorschläge für diese Ehrenämter sind bis zum 20. Mai 2010 an die Kreisvertreterin zu richten. Wählbar sind alle ehemaligen Einwohner des Kreises Angerapp sowie deren Abkömmlinge, soweit diese das 21. Lebensjahr vollendet haben. Gewählt ist, wer die Stimmen der anwesenden stimmberechtigten Kreistagsmitglieder erhält und von der Kreisgemeinschaft bestätigt worden ist. Das Vorschlagsrecht haben die Angehörigen unserer Kreisgemeinschaft, der Kreisausschuss sowie der Kreistag. Der Wahlvorschlag muss enthalten: Name, Geburtsdatum Heimatanschrift und jetzige Anschrift des Kandidaten, sowie dessen Zustimmung, dass er im Falle seiner Wahl dieses Ehrenamt annimmt. Alle Landsleute der Kreisgemeinschaft sind herzlich eingeladen, an dem Jahrestreffen teilzunehmen. Um einen Überblick der Teilnehmerzahl zu unserem Treffen zu haben, bitten wie Sie, sofern noch nicht erfolgt, sich bei der Kreisvertreterin telefonisch anzumelden. Eventuelle Hotelunterkunft kann über die Kreisvertreterin, Telefon (04102) 58418, gebucht werden.

 

BRAUNSBERG

Kreisvertreter: Manfred Ruhnau, Tel.: (02241) 311395, Fax (02241) 311080, Bahnhofstraße 35 b, 53757 Sankt Augustin. Geschäftsstelle: Stadtverwaltung Münster, Patenstelle Braunsberg, 48127 Münster, Tel.: (0251) 4926051.

8. Kreistreffen in der Heimat – 8. Kreistreffen in der Heimatstadt Braunsberg vom 15. bis 24. Juni 2010 (zehn Tage). Reisepreis pro Person im DZ 780 Euro, EZ-Zuschlag für die ganze Reise beträgt 170 Euro. Zusteigemöglichkeiten am Dienstag 15. Juni in Sankt Augustin, Bonn, Köln, Dortmund, Hannover, Bremen, Hamburg und entlang der BAB Hannover-Berlin nach Absprache möglich. Erste Übernachtung im Großraum Posen, sechs Nächte in Braunsberg beziehungsweise Frauenburg, zwei Nächte in Danzig und auf der Rückfahrt in Stettin. Melden Sie sich bei Kreisvertreter Manfred Ruhnau, Telefon (02241) 311395. Er schickt Ihnen gerne nähere Informationen und die Reiseunterlagen zu.

 

HEILIGENBEIL

Kreisvertreterin: Elke Ruhnke, Remscheider Straße 195, 42369 Wuppertal, Tel.: (0202) 461613. Stellvertreter: Christian Perbandt, Im Stegfeld 1, 31275 Lehrte, Tel.: (05132) 57052. 2. Stellvertreter: Michael Ochantel, Schulstraße 17, 84056 Rottenburg, Telefon (08781) 203164. Internet: www. kreisgemeinschaft-heiligenbeil.de

Elsa Landmann, Zinten, 90 Jahre – Am 2. April feiert eine bemerkenswerte Landsmännin die Vollendung ihres 90. Lebensjahres in der Seniorenresidenz am Bodensee. Die Kreisgemeinschaft Heiligenbeil e.V. und die Stadtgemeinschaft Zinten gratulieren herzlich zu diesem Ehrentag. Ihr ganzes Leben lang war und ist Elsa Landmann, geb. Lenz, bekennende Ostpreußin. Nahezu fünfzehn Jahre davon stellte sie ihre ehrenamtliche Arbeitskraft in den Dienst der Kreisgemeinschaft Heiligenbeil und der Stadtgemeinschaft Zinten. Der Lebensweg begann in Zinten am 2. April 1920 in der Kirchenstraße 13, wo sie als zweites Kind des Lehrerehepaares Martha und Heinrich Lenz geboren wurde. Das „Einjährige“ legte sie an der Mittelschule in Zinten ab. Das Berufsleben begann Elsa Landmann als Justizangestellte beim Amtsgericht in Zinten. Anfang des Zweiten Weltkrieges verwirklichte sich ihr Wunsch, Lehrerin zu werden. Nach dem abgelegten Ersten Lehrerexamen in Hirschberg (Riesengebirge) wies man ihr die erste Lehrerstelle in Woyditten, Kreis Heiligenbeil, zu. Auch in der Zintener Hans-Schemm-Schule unterrichtete sie kurze Zeit während des Krieges. Im Mai 1942 heiratete sie den Diplomlandwirt Walter Landmann aus Schwerte/Ruhr, der als Beamter bei der ostpreußischen Herdbuchgesellschaft arbeitete und Offizier der Wehrmacht war. Das erste Kind des jungen Ehepaares, Sohn Jochen, wurde 1943 noch in Zinten geboren. Die Endzeit des Krieges überlebte die Familie, und ein neues Leben begann in Schwerte. 1948 wurden Zwillinge geboren, Dorothea und Georg. Die Zeit ging ins Land. Elsa hatte von ihrem Vater, dem anerkannten Heimatforscher Heinrich Lenz, die Neigung und das starke Interesse an der Heimatarbeit geerbt. Als die Zintener sie riefen, stellte sie gerne ihre Arbeitskraft in den Dienst der guten Sache. So wurde Elsa Landmann ab den siebziger Jahren zur Ersten Stadtvertreterin für die Stadtgemeinschaft gewählt und gehörte damit auch dem Kreistag an. Auch die Kreisgemeinschaft brauchte in ihrer Führung starke Mitarbeiter. Auf Vorschlag von Kreisvertreter Dr. Siegfried Pelz wählte der Kreistag sie 1983 in den Vorstand der Kreisgemeinschaft Heiligenbeil. Elsa Landmann wurde ein sehr umfangreiches Aufgabenfeld übertragen. Es waren die Ämter der Schriftleiterin (ab Folge 29/1984), des Kreisfotoarchivs und die Betreuung der Heimatstube und des Archivs im Burgdorfer Stadtmuseum. Ohne Vorkenntnisse auf diesen arbeitsintensiven Gebieten, ohne Einweisung, stürzte sie sich in die neuen Aufgaben. Ihre Arbeit als Stadtvertreterin gab sie ab und übertrug sie an Heinz Schley. Die Qualität der Arbeit von Frau Landmann stieg ständig – die Zahl der Bezieher des Heimatblattes entwickelte sich positiv, die Seitenzahl ebenfalls. Das Fotoarchiv steigerte die Anzahl der gesammelten Heimatfotos sehr beachtlich. Im Oktober 1997 konnte sie über 4000 Heimatfotos an ihre Nachfolgerin, Ilse Thomann aus Heiligenbeil, übergeben. Vom Beginn des segensreichen Wirkens von Elsa Landmann bis zum Ausscheiden aus Altersgründen am 28. März 1998 hat diese heimattreue Mitarbeiterin in menschlicher, aktiver, kreativer, uneigennütziger Weise mit allen Landsleuten harmonisch zusammengearbeitet. Ihr Gesamtwirken wurde zweimal besonders gewürdigt: 1984 mit der Überreichung der Silbernen Ehrennadel mit Urkunde und 1993 mit der Goldenen Ehrennadel mit Urkunde der Kreisgemeinschaft Heiligenbeil. Kurze Zeit nach ihrem Ausscheiden aus der Heimatarbeit verlegte Elsa Landmann ihren Wohnsitz 1999 nach Überlingen am Bodensee. Bis zum heutigen Tag sind die Gedanken bei „ihren“ Zintenern. Heimatblatt und Zintener Rundbriefe sind ihr eine liebe Lektüre. Mögen Elsa Landmann noch viele Lebensjahre bei stabiler Gesundheit vergönnt sein. Dies wünschen stellvertretend für alle Landsleute: Siegfried Dreher, Ehrenvorsitzender der Kreisgemeinschaft und Stadtvertreter sowie Viola Reyentanz, geb. Schlenger, Erste Stadtvertreterin Zinten.

Zinten Stadt und Land: „65 Jahre Flucht und Vertreibung – eine Dokumentation“ – Die Führung der Stadtgemeinschaft Zinten (Siegfried Dreher und Viola Reyentanz) hat eine umfassende Dokumentation zu dem Thema erarbeitet, die im Februar 2010 erschienen ist. Nach monatelangen Vorarbeiten, Recherchen, Sichten des Materials, Lesen von Büchern, Kontaktgesprächen mit den Landsleuten entwickelte sich im Laufe der Zeit ein interessantes Werk. Es geht vornehmlich um die Stadt Zinten und sein Umland, aber der behandelte Themenkreis ist so vielseitig, dass die Dokumentation jeden Ostpreußen interessieren sollte. Auf 278 Seiten werden in 13 Kapiteln folgende Themenkreise angesprochen: Gedanken eines Flüchtlings, Gedanken einer Nachgeborenen, Der Kampf um Ostpreußen, Unsere engere Heimat ist in Not, Der Anfang vom Untergang Zintens 1945, Die Dorfbewohner müssen auch fliehen, Wochenlange Kämpfe im Raum Zinten, Das Lagerleben in Dänemark, Kriegsende in Deutschland, Ostpreußen unter sowjetischer Besatzung, Grausame Schicksale unter den Russen, Deportation – Zwangsarbeit in Russland, Stimmen der Anderen zum Thema Krieg, Flucht und Vertreibung. Der für die Dokumentation verlangte Preis von 20 Euro inklusive Porto und Verpackung ist der Selbstkostenpreis. Die Bestellung ist an Siegfried Dreher, Papenwisch 11, 22927 Großhansdorf, E-Mail: m.s.dreher@t-online.de zu richten. Die Voraus-Überweisung ist jedoch an Viola Reyentanz vorzunehmen: Konto Zinten. Bankverbindung: Sparkasse Elbe-Elster, Konto: 4520210467, BLZ: 180 510 00. Es ist zu wünschen, dass recht viele Landsleute Interesse für diese Neuerscheinung zeigen werden.

 

LABIAU

Kreisvertreterin: Brigitte Stramm, Hoper Straße 16, 25693 St. Michaelisdonn/Holstein, Telefon (04853) 562, Fax (04853) 701. info­@stramm­verlag.de, Internet: www.labiau.de.

Wahl der Kirchspielvertreter der Kreisgemeinschaft Labiau – Die Wahl der Kirchspielvertreter 2010 für die Kreisgemeinschaft Labiau ist abgeschlossen. Die Kandidaten Horst Lemke für Labiau-Land und Horst Potz für Markthausen/Popelken sind leider verstorben. Somit sind die nachstehend Aufgeführten als Kirchspielvertreter gewählt: Irmgard Bude; Bruno Reichwald; Horst Warthun, Ersatzvertreterin Marita Paul-Jachens; Erika Freitag; Brigitte Hagedorn; Ingeborg Schmidt; Hubertus Springer; Brigitte Stramm; Ilse Hunger; Dorothea Kurzmann; Ersatzvertreter Jürgen Oeser; Heinke Lanatowitz; Klaus-Arno Lemke; Anni-Lore Lemke, Bärbel Lemke; Egbert Marenke; Martina Hahn; Alfred Erdmann; Helli Aumann; Helmuth Krautien; Karl-Heinz Hundsdörfer; Anneliese Todt; Alfred Schaulinski. Entsprechend Punkt 8 der Wahlordnung vom 13. April 2003 muss ein Wahleinspruch innerhalb vier Wochen nach Veröffentlichung in der Preußischen Allgemeinen / Das Ostpreußenblatt schriftlich an die Geschäftsstelle eingereicht werden. Über einen Wahleinspruch entscheidet der Wahlausschuss. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die konstituierende Sitzung der Kreisvertretung findet am 24./25. April 2010 in Altenbruch/Cuxhaven statt. Erika Freitag (Vorsitzende des Wahlausschusses).

 

RASTENBURG

Kreisvertreter: Hubertus Hilgendorff, Tel. (04381) 4366, Dorfstr. 22, 24327 Flehm. Gst.: Patenschaft Rastenburg: Kaiserring 4, 46483 Wesel, Tel. (0281) 26950.

Neuntägige Heimatreise vom 13. bis 21. Mai – 1. Tag, Bielefeld–Kolberg: Anreise mit Zustiegsmöglichkeiten in Bielefeld, einem Platz zur Pkw-Abstellung im Raum Bielefeld, Herford (Übernachtungsmöglichkeiten für die Hin- und Rückfahrt), Hannover und Hamburg. Direkte Anreise in den Raum Kolberg zur Zwischenübernachtung. 2. Tag, Kolberg–Rastenburg: Weiterreise bis zum Slowinski-Nationalpark. Ein paar Kilometer außerhalb von Leba fahren Sie mit einem Elektrozug in das wunderschöne Naturschutzgebiet. Nach einer kleinen Wanderung erreichen Sie die sehenswerten Dünen. Anschließend geht die Reise weiter bis nach Rastenburg. 3. Tag, Rastenburg: Dieser Tag steht zur freien Verfügung in Rastenburg. 4. Tag, Rastenburg: Heute besichtigen Sie Rastenburg, wie zum Beispiel die hochgelegene Wehrkirche St. Georg mit dem einzigartigen Zellengewölbe. Die bekannte Burg wurde wiederhergestellt und dient heute als Museum- und Kulturzentrum. Später findet eine gemütliche Planwagenfahrt statt. 5. Tag, Rastenburg: Start einer Masurenrundfahrt mit der bekannten Wallfahrtskirche Heiligelinde und der Stadt Rößel (Unesco). 6. Tag, Rastenburg: Rundfahrt über Angerburg und Lötzen. Am Nachmittag Schiffsfahrt von Lötzen aus in Richtung Talter See. Von dort aus ist es nicht mehr weit nach Zondern (Sadry), wo Sie Christel in ihrem kleinen Bauernhausmuseum mit Kaffee und Kuchen empfängt. 7. Tag, Rastenburg: Dieser Tag zur freien Verfügung. Abends findet ein gemütlicher Grillabend am Hotel statt. 8. Tag, Rastenburg–Zwischenübernachtung: Rückfahrt bis zur Zwischenübernachtung an der Ostseeküste. Vorher machen Sie noch eine Schiffsfahrt durch den Oberländischen Kanal (Rollberge). Am Abend sind Sie dann in Ihrem Hotel unweit des Ostseestrandes. 9. Tag, Rückfahrt nach Bielefeld. Leistungen: Busfahrt, erfahrener Busfahrer mit guter Gebietskenntnis, erfahrene Reiseleitung ab Ankunft Kolberg bis zur Abfahrt, Übernachtung in Kolberg, sechs Übernachtungen in Rastenburg, eine Übernachtung in Rowe, Unterbringung in DZ (EZ gegen Zuschlag), Halbpension, Rundfahrten, Eintrittsgelder und Führungen, Kaffeetrinken, Schiffsfahrten wie angegeben, Insolvenzschutz. Preis pro Person 756 Euro (bei 10 bis 24 Teilnehmern), 684 Euro (bei 25 bis 29 Teilnehmern). Nähere Auskünfte erteilt die Geschäftstelle Patenschaft Rastenburg, Telefon (0281) 26950.

 

SENSBURG

Kreisvertreter: Siegbert Nadolny, Wasserstr. 9, 32602 Vlotho, Tel. (05733) 5585. Geschäftsstelle: „Sensburger Zimmer“, Stadtverwaltung Remscheid, Kreuzbergstr. 15, 42849 Remscheid.

Neuer Bildschmuck für das Sensburg-Zimmer – Im Rathaus der Stadt Remscheid, der Patenstadt der Kreisgemeinschaft Sensburg, trägt einer der Besprechungsraume der Oberbürgermeisterin den Namen „Sensburg-Zimmer“. Dieses Zimmer hat nun einen neuen aussagekräftigen Bildschmuck bekommen, der die Bezeichnung verdeutlicht. Bei dem traditionellen Besuch einer kleinen Abordnung der Kreisgemeinschaft beim Patenschaftsträger zu Beginn eines jeden Jahres überbrachten diesmal der Vorsitzende Siegfried Nadolny, sein Stellvertreter Rolf W. Krause und der Geschäftsführer und Schatzmeister Helmuth Tomscheit der Oberbürgermeisterin Beate Wilding sechs aktuelle Farbfotos aus dem Kreis Sensburg in mattsilbernen Rahmen des Formats 44 x 54 Zentimeter. Bereits vor dem Gespräch mit der Hausherrin, in dem aktuelle Fragen diskutiert wurden, waren die Bilder in dem Besprechungszimmer aufgehängt worden und boten bei der Besichtigung viel Stoff für eine lebhafte Unterhaltung. Die Oberbürgermeisterin zeigte sich begeistert von den Aufnahmen und wurde lebhaft an ihren Besuch im Jahr 2002 erinnert, als sie als Mitglied einer Remscheider Delegation den Kreis Sensburg persönlich kennen lernen konnte. An der Stirnseite des Besprechungszimmers hängen nun Fotos vom Rathaus der Kreisstadt Sensburg und des alten Sensburger Patrizierhauses „Ecke Bütow“ sowie der Evangelischen Kirche in Nikolaiken mit ihrem unverwechselbaren spitzen Turm. Der Entwurf zu dieser Kirche geht auf den großen preußischen Baumeister Karl Friedrich Schinkel zurück. Ein weiteres Foto, angebracht im Eingangsbereich, zeigt den Nikolaiker Marktplatz mit der eher zierlichen Skulptur des Stinthengstes. Die Aufnahmen stammen von Falk Möllenhoff, der von seinen zahlreichen Besuchen im Kreis Sensburg seit Jahren die schönsten Fotos mitbringt, die im Sensburger Heimatbrief veröffentlicht werden. Die beiden weiteren Fotos sind von Rolf W. Krause und erinner an bedeutende Männer, die aus dem Kreis Sensburg stammen. Auf der Aufnahme von der Kruttinna in Alt Ukta, in deren Wasser sich der heimatliche Himmel spiegelt, ist im Hintergrund der großelterliche Hof des bekannten Fernsehjournalisten Klaus Bednarz zu sehen, auf dem anderen Bild das Geburtshaus des Dichters Ernst Wiechert in Kleinort. - Nach dem Gespräch über die Bilder fassten die drei Vertreter der Kreisgemeinschaft den Entschluss, eine Kopie der Patenschaftsurkunde, die im Treppenhaus des Remscheider Rathauses hängt, anfertigen und im Sensburg-Zimmer neben den neuen Farbfotos an die Wand hängen zu lassen.


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