19.04.2024

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01.05.10 / Leserforum

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 17-10 vom 01. Mai 2010

Leserforum

Werden bald alle über 60 Jahre entschädigt?

Zu: „Pädagogische Abgründe“ (Nr. 16)

Die sich ausweitende Missbrauchsdebatte in den Medien lässt erwarten, dass noch in diesem Jahr alle Bürger und Bürgerinnen über 60, die während ihrer Jugendzeit von ihren Eltern, Lehrern, Erziehern und Berufsausbildern abgewatscht wurden, Anträge auf Entschädigung einreichen können.

Noch lebende Watschengeber(innen), soweit sie namentlich benannt werden, müssen in Zukunft mit Geldstrafen rechnen. Über Ohrfeigen oder Stockschläge, die in der Weimarer Zeit (und vor dem Ersten Weltkrieg) verabreicht wurden, muss eine Sonderkommission entscheiden, der auch Historiker und Soziologen angehören.    

Alfons Kuhn, Kassel

 

 

Die CDU ist nur noch eine weitere linke Partei

Zu: „Kritik an Merkels Kurs“ (Nr. 14)

Zu spät kommt die Kritik an Merkels Kurs – und nur von einem Rufer, dem Vorsitzenden der CDU-Mittelstandsvereinigung, Herrn Josef Schlarmann. Aber dennoch: Hochachtung.

Die politische Bilanz: Seit langem schon ist die CDU, die sich an Frau Merkel ausgeliefert hat, völlig von ihr abhängig und dritte linke Partei. Welch geistiger Fundus wurde vertan. Die FDP, die mit Merkel musste, um zu dürfen, lässt sie, selbst unsichtbar und unhörbar, öffentlich auflaufen, um unbeschädigt für eine andere Koalition zur Verfügung zu stehen.

Und nun also ihr Zehnjähriges. Wieder so eine Eisscholle für Fotografen und Mikrofone. Für wie dumm werden wir gehalten.

Gudrun Schlüter, Münster

 

 

Erinnerungen

Zu: Leserbrief „Verdienstkreuz für die PAZ“ (Nr. 15)

Als Ihr Abonnent habe ich mich über die Zuschrift ganz besonders gefreut, weil meine Ahnen aus dem Wartheland beziehungsweise aus Schlesien stammen und ich in der Friedrich dem Großen besonders teuren Stadt Glatz, dem Mittelpunkt des Glatzer Berglandes, Augenoptikerlehrling beim Optikermeister Weigmann am Ring war. Ich wäre überglücklich, wenn die PAZ kleine Heimatzeitungen unter ihre Fittiche nehmen könnte.  

Bernhard Olbrich, Bad Schwartau

 

 

Dresden: In unserem Keller starb jeder Zweite

Zu: „Kein Ende der Debatte“ und „Wirkung von Feuerstürmen“ (Nr. 12)

Die Beiträge zeigen die verantwortliche Herangehensweise des Autors Konrad Badenheuer bei der Durchleuchtung der Vorgänge bei der Zerstörung von Dresden: Der Autor konnte der Tätigkeit der Historikerkommission positive Aspekte abgewinnen, weist aber auch auf deren ganz verschiedene Bewertung der Glaubwürdigkeit von Zeugenaussagen hin (Stichworte Tieffliegerangriffe und Flüchtlingspräsenz).

Als Augenzeuge vom Georgsplatz Nähe Altmarkt muss ich auf für Ortsfremde fehlerhafte Einschätzungen hinweisen:

1. Die in Dresden stationierten Soldaten waren im Gelände der „Dresdner Heide“ zirka drei Kilometer außerhalb der bombardierten Zone kaserniert und hatten Verluste erst bei den Räumungseinsätzen der Folgetage.

2. Die Leichenverbrennungen begannen nicht erst am 21. Februar nur am Altmarkt, sondern an weiteren Stellen der Stadt bereits unmittelbar nach den Angriffen. Ich wurde Zeuge einer solchen Massenverbrennung am Neuen Rathaus, worüber eine namentliche Registrierung (es waren eine große Zahl schwarz verkohlter Schrumpfleichen darunter, von denen wenige Stunden später nur noch Asche und Knochen übrig blieben) nicht existiert. Meine diesbezügliche Aussage wurde von der Kommission als „kindlich-traumatisiert“ abgetan – es käme nur der Altmarkt in Frage. Ich war damals in der Tat erst elf Jahre alt, aber in den städtischen Archiven finden sich gleichlautende Berichte viel älterer Personen. Die wissenschaftliche Genauigkeit, aber auch der Anstand hätten es erfordert, die nicht mehr nachweisbaren Opfer zum Ergebnis der Kommission („bis zu 25000 Opfer“) hinzufügend zu erwähnen.

3. Nach dem umfassenden Feuerinferno nach dem ersten Angriff sind viele aus Furcht, zu verbrennen, wieder in die Keller gegangen. Von ihnen kam zwei Stunden später bei der kompletten Wiederholung des Feuersturmangriffs ein großer Teil um – in unserem mit 20 Personen besetzten Keller war am Morgen des 15. Februar nur mehr die Hälfte am Leben. Mein Bericht wurde mir schriftlich vom Stadtarchiv als mit denen der älteren Schuljahrgänge übereinstimmend bestätigt, obwohl ich ihn erst 2005 nach Aufruf des Zeitzeugenarchivs niederschrieb.

Ihre Überschrift kennzeichnet insofern das Historiker-Ergebnis: „Kein Ende der Debatte“.     

Prof. Dr. Erhard Ernst Korkisch, Saaldorf-Surheim

 

 

Rotterdam: Zählebige Fantasiezahl

Zu: „Kein Ende der Debatte“ (Nr. 12)

Zur Diskussion über die Opferzahlen bei der Zerstörung von Dresden habe ich vor zwei Jahren in den USA eine interessante „Entdeckung“ gemacht.

Im Mai/Juni 2008 reisten meine Freundin und ich durch den We-sten der USA und waren zum Schluss in Seattle. Dort besuchten wir die Boing-Werke und „the museum of flight“. In diesem war auch eine Halle mit Flugzeugen, anderen Requisiten des Zweiten Weltkriegs und selbstverständlich auch politisch korrekten „informations about Nazi-Germany“ zu finden. Mir sind dort keine Informationen über die Flächenbombardierung deutscher Städte aufgefallen, aber dafür eine interessante Info-Tafel über die deutsche Bombardierung Rotterdams. Dort stand auf Deutsch: „Das deutsche Ultimatum an den holländischen Kommandanten zur Feuereinstellung wurde um 10:30 Uhr übergeben. Um 13:22 Uhr setzen deutsche Bomber die gesamte Innenstadt in Flammen und töteten/ermordeten 30000 Zivilisten.“ Laut Wikipedia sind dort aber 800 und laut dem „Spiegel“ 900 Menschen ums Leben gekommen. Der „Spiegel“-Beitrag ist aber auch interessant in Bezug auf die Zahl von 30000 Toten: „Rotterdam wurde jedenfalls mehr noch als Warschau zum Symbol für deutsche Terrorbombardements. Dazu trug auch die Schreckenszahl von 30000 Toten bei, die zunächst in der britischen Presse verbreitet wurde.“

„Die zunächst in der britischen Presse verbreitet wurde...“. Ach so, also kann sich das Wort „zunächst“ auch schon mal auf mindestens 58 Jahre beziehen ... Na, wenn das nicht politisch korrekt ist!       

Andreas Gospodarek, Hohengrieben

 

 

Zeitungsmacher unerwähnt

Zu: „Eine Feier in preußischer Bescheidenheit (Nr. 16)

In dem Artikel heißt es: „Auch die Macher des Blattes nahmen sich weit zurück und blieben in Berlin fast ... unsichtbar.“ So war es. Leider. In der Rede des Sprechers der Landsmannschaft Ostpreußen, Wilhelm v. Gottberg, endete die Reihe der Chefredakteure mit Horst Stein. Wer waren die nachfolgenden Chefredakteure? Weshalb wurden sie nicht erwähnt? Selbst wenn sie nicht in allen Punkten mit dem Sprecher übereingestimmt haben sollten – ihre Nicht-Erwähnung war befremdlich. Sogar der heutige Chefredakteur blieb gänzlich unerwähnt, doch hätte gerade er angesichts seiner herausragenden Leistung, die sich Woche für Woche in der PAZ ausdrückt, in der Rede des Sprechers eine herausragende Stelle einnehmen müssen.

Ganz und gar unangesprochen blieben, mit einer Ausnahme (Ruth Geede), die heutigen Redakteurinnen und Redakteure. Die Macher des Blattes „nahmen sich weit zurück und blieben in Berlin fast ... unsichtbar“, heißt es in der PAZ. „Unsichtbar und unerwähnt“, hätte es heißen müssen. Mein Respekt und meine Anerkennung gelten jedenfalls dem Team um Chefredakteur Konrad Badenheuer. Danke für die bisher geleistete Arbeit und alles Gute für die Zukunft.    

Wilhelm Kreuer, Lohmar, Vorstandsmitglied der LO-NRW

 

 

Gegensteuern

Zu: „Es werden Fakten geschafften“ (Nr. 12)

Ihren oben genannten Artikel über Türkisch als zweite Amtssprache in Deutschland fand ich äußerst interessant und zudem auch treffend.

Im gleichen Zusammenhang empfinde ich die Forderung des türkischen Regierungschefs Recep Tayyip Erdogan nach staatlichen türkischsprachigen Gymnasien als höchst riskant.

Wenn dieser Bewegung nicht energisch gegengesteuert wird, wird auch die Forderung nach einem Türken als stellvertretenden Bundeskanzler ständig lauter werden.         

Rolf-G. Schmidt, Stuhr

 

 

Der Zeitgeist bringt der CDU den Untergang

Zu: „Kampf gegen Rechts“ (Nr. 15)

Seit über zehn Jahren findet in unserem Land ein „Kampf gegen Rechts“ statt. Wenn mit dieser Parole die NPD gemeint ist, der verfassungsfeindliche Ziele und NS-Gedankengut unterstellt werden, wundert es doch sehr, dass das Bundesverfassungsgericht es bis jetzt abgelehnt hat, diese Partei zu verbieten.

Solange diese Partei nicht verboten ist, muss ihr das Recht zugestanden werden, Demonstrationen zu veranstalten. Die Polizei ist aus verfassungsrechtlichen Gründen gezwungen, solche Demonstrationen gegen Übergriffe zu schützen. Solche Veranstaltungen sorgen nun seit Jahren für Aufruhr. Wer hat eigentlich ein Interesse daran, dass dieses Thema ständig „am Kochen gehalten“ wird?

Professor Hamer weist darauf hin, dass „rechts“ mit Nationalsozialismus identifiziert wird, das hat Methode und verkauft sich gut. „Rechts“ zu sein, gilt in Deutschland als unanständig. „Links“ dagegen repräsentiert den Gutmenschen. Ich möchte in diesem Zusammenhang auf zwei Veröffentlichungen in dieser Zeitung verweisen. Dort weist Prof. Hornung logisch darauf hin, dass es in der Demokratie für die Politik nicht nur „Mitte“ und „links“ geben kann. Im Übrigen prophezeit Hornung der CDU, wenn sie weiter mit dem Zeitgeist schwimmt, den Untergang. Die massenweise Abwanderung der Stammwähler in das Lager der Nichtwähler hält an.

Friedrich Carl Albrecht kommt in seinem Beitrag zu einer überraschenden Aussage: „Rechts bedeutet Bindung an die Zehn Gebote, an die von Gott gesetzten Ordnungen wie Ehe, Familie, Volk, Heimat und Sitte. Rechts bedeutet das Bekenntnis zum Vaterland. Links bedeutet möglichst wenig Bindungen, Freiheit von den Fesseln der Religion, eine skeptische Haltung gegenüber gewachsenen Ordnungen, eine mehr kosmopolitische Einstellung, im konkreten Fall erst Weltbürger, dann vielleicht Angehöriger einer Nation.“

Von dieser Sichtweite gesehen, waren die Männer des 20. Juli 1944 mit Sicherheit „Rechte“.         

Bernd Dauskardt, Hollenstedt

 

 

Jubiläum ohne Redakteure

Zu: „Eine Feier in preußischer Bescheidenheit (Nr. 16)

Das muss man sich mal vorstellen: Eine Zeitung feiert ihr Jubiläum. Das geladene Publikum erwartet die Vorstellung – in welcher Form auch immer – der Redaktion. Der Festredner räumt der Vergangenheit viel Raum ein, vor allen Dingen sich selbst, jedoch von der Jetztzeit – wenn man mal vom „Gang an den Kiosk“ absieht – ist keine Rede. Mit keinem Wort werden die Redakteure, geschweige denn der Chefredakteur erwähnt, die Meriten der Mitarbeiter gewürdigt. Eigenartig … beschämend. Zurück bleiben eine verwunderte Gästeschar und eine Zeitung, die kein Gesicht und keine Gestalt hat. Was für eine vertane Chance!

Noch etwas, das Sie erfreuen dürfte. Ich hatte die PAZ für meinen verstorbenen Vater abonniert und nach dessen Tod das Abonnement auf meine Mutter umschreiben lassen. Vor etwa zwei Jahren bat sie mich, das Abonnement zu kündigen, da das Hauptthema Ostpreußen sie als Bayerin/Fränkin nicht sehr interessiere. Schlampert wie ich bin, habe ich es vergessen. Seit Herr Badenheuer dem Blatt seinen Stempel aufgedrückt hat, ist dies kein Thema mehr. Im Gegenteil, ich muss es jedes Wochenende über mich ergehen lassen, dass mir aus der PAZ vorgelesen wird.        

Alexandra Schöneich, Hamburg

 

 

Der Park am Kupferteich soll bleiben

Zu: „Park oder Hochhaus“ (Nr. 14)

In der östlichen Innenstadt von Königsberg soll eine Grünfläche am Kupferteich mit einem 17-stöckigen Hochhaus bebaut werden, so schreibt Jurij Tschernyschew. Hier, vor dem Sackheimer Tor, bin ich aufgewachsen, hier wohnten meine Großeltern in der Yorckstraße und Mittelstraße, und wir wohnten im Troppauer Weg Nr. 22 im Stadtteil Liep. Im Kupferteich, in der Kupferbadeanstalt, habe ich beim Schwimmmeister das Schwimmen erlernt, mit Schwimmweste an der Angel. (Der Kupferteich hat Verbindung zum Neuen Pregel.)

An der Tapiauer Straße befand sich der kleine Rummel, wo jetzt etwa das Deutsch-Russische Haus steht. Und dahinter hatte mein Opa einen Schrebergarten in Richtung Zellstoff-Fabrik am Lieper Weg. Auf der anderen Seite der Tapiauer Straße befand sich der Sportplatz, wo wir von der damaligen „Horst-Wessel-Schule“ zum Sport gingen, und daneben der Garnisionsfriedhof. Im Juli 1991 flog ich mit dem Hamburger Reisebüro „Schnieder Reisen“ und im Mai 2003 fuhr ich mit dem Bus mit der ostpreußischen Landsmannschaft in Lübeck nach Königsberg.

Mein Heimweh konnte ich stillen, wie sah es dort jetzt aus? Die Siedlungshäuser im Stadtteil Liep standen fast alle. Auf dem Garnisonsfriedhof stand eine halbfertige Tennishalle. In der Kupferbadeanstalt stand nur noch das zehn Meter hohe Mittelrohr vom Sprungturm, die hölzernen Laufstege waren alle weg. Meine Schule stand auch noch, sie wird weiter von russischen Schülern genutzt. Die Tapiauer Straße ist verbreitert worden. Beim ersten Mal habe ich nur nach langer Überlegung mein zuhause wiedergefunden.

Ich habe eine Bitte an die Russen: Lasst die 37 Bäume stehen in dieser wunderbaren Region, zerstört nicht die schönen Parkanlagen durch Wolkenkratzer.         

Arno Zilian, Lübeck

 

 

Säuberungen

Zum: Leserbrief „Arndt-Gegnern Paroli geboten“ (Nr. 14)

Als langjähriger Leser Ihrer Zeitung Dank und Lob für interessante Artikel. Zum Leserbrief folgendes: In unserer „Westfalenpost“ war unter der Rubrik „Berlin, Berlin“ zu lesen, dass die politisch korrekte Säuberung der Berliner Straßenkarte voranschreitet.

Kürzlich war es ein brandenburgischer Afrika-Forscher, dessen Name wegen Kolonialismusverdachts dem einer „afrodeutschen“ Dichterin weichen musste. Jetzt soll ein preußischer Kriegsminister Platz machen für einen Schwulen-Pionier aus dem 19. Jahrhundert.               

Wolfgang Kussin, Olsberg

 

 

Friede, Freude, Eierkuchen? Polen und Russen haben an Deutschland etwas gutzumachen!

Zu: „Skeptischer Blick auf Europa“ (Nr. 15)

Den Äußerungen Rudi Pawelkas kann ich nur beipflichten. Die Europa-Narretei ist die Flucht aus der eigenen Regierungsverantwortung. Die ganze deutsche Problematik liegt aber in einer komplizierteren Tiefe.

Die ursächliche „Reeducation“ der früheren Alliierten hat im Laufe der Jahrzehnte eine gewisse Eigendynamik und ihre naiven Blüten entwickelt. Die Flucht in die „europäische Idee“ bei gleichzeitiger fehlender Definition und Vernachlässigung deutscher Interessen ist für deutsche Politiker einfach nur bequem. Der Missbrauch der ostdeutschen Flüchtlinge und Vertriebenen als „Wahl-Stimmvieh“ bei gleichzeitiger Machtlosigkeit deutscher Politiker in puncto völkerrechtlicher und friedensvertraglicher Regelungen ist die Tragik der Geschichte. Das Völkerrecht ist für Deutsche ausgehebelt. Das hat das Verhalten des „Brüsseler Politbüros“ und angeblicher rechtsprechender europäischer Organe gegenüber der „Preußischen Treuhand“ gezeigt. In Berlin und Brüssel ist man nicht erst seit heute zur Tagesordnung übergegangen, ohne die besondere ungelöste völkerrechtliche Lage Deutschlands zu berück-sichtigen.

Der Brüsseler Wurmfortsatz der einstigen französischen Revolution mit „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“ und dem heutigen „Friede, Freude, Eierkuchen“ ist keine Lösung. Ein Europa, das seine Grundlagen auf der Missachtung des Völkerrechts und Miss-achtung des Willens der Völker schafft, wird wohl kaum dauernden Bestand haben. Was hat uns dieses grenzenlose Europa bisher gebracht: ausufernde Geldgeschenke nach Brüssel, höhere Kriminalität besonders im grenznahen Bereich und Missachtung der Sicherheitsbedürfnisse der deutschen Bürger, Maximalvitalität für die organisierte Kriminalität, Zerstörung historisch gewachsener Kultur der Gastgebervölker durch ungebremste Zuwanderung und Völkervermischung (kulturlose und wurzellose/identitätslose Menschen sind leichter regier-/dirigierbar?). Es bleibt zu befürchten, dass ein illusorisch „vereintes“ Europa nach sowjetischem Muster als Experimentier- und Versuchsfeld der Globalisierer allein schon aus finanziellen Gründen scheitert.

Im Gedächtnis der schweigenden deutschen Mehrheit dürfte aber verankert sein: Deutschland hat zu keiner Zeit eine Gebietsabtretung Ostdeutschlands vorgenommen. Und: im Potsdamer Protokoll von 1945 war die „überführung“ Deutscher aus Polen vorgesehen und keine Vertreibung Deutscher von deutschem Staatsgebiet. Heutige Warschauer Politik basiert auf verbrecherischem Unrecht an Deutschen. Polnische und russische Besetzer deutscher Heimatgebiete haben an Deutschland etwas gutzumachen. Denn wie sagt ein altes Sprichwort: Unrecht Gut gedeihet nicht. Deutsche Vertriebene sollten sich dagegen verwahren, sich von geschichtslosen Politikern und geistig versandeten Zeitgenossen ideologisch geprägte Ansichten vorschreiben zu lassen. Denn wir sind das Volk!

Edgar Lössmann, Heikendorf


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