20.04.2024

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17.07.10 / Cui bono?

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 28-10 vom 17. Juli 2010

Cui bono?
von Heinz Böhmer

Was soll man von der Gruppierung namens „Let’s Push Things Forward“ halten, die ausgerechnet in Zusammenarbeit mit dem „Neuen Deutschland“ und ausgerechnet dadurch, dass sie auf Zeitungshändler Druck auszuüben versucht, angeblich Toleranz und Meinungsvielfalt zu befördern versucht? Es lohnt sich kaum, sich mit Leuten inhaltlich auseinanderzusetzen, die die „Junge Freiheit“ in einem Atemzug der „Deutschen Stimme“, dem Parteiblatt der NPD, nennen und erklärtermaßen beide gemeinsam bekämpfen wollen. Ach ja, und die von einem anerkannt gemeinnützigen Verein herausgegebene Preußische Allgemeine Zeitung gleich noch mit dazu.

Die Fragen, die sich in diesem Zusammenhang stellen, sind andere: Handelt es sich bei diesen Leuten wirklich um verirrte Idealisten, die die Bekämpfung der Pressefreiheit sozusagen als Hobby betreiben? Am Pressemarkt herrscht intensiver Wettbewerb, da kann das erklärte Ziel dieser Initiative, „Verlegern und ihren Produkten einen Strich durch die Rechnung [zu] machen“, als Hinweis auf die Financiers dieser Aktionen gelesen werden. Besonders intelligent wirkt es nicht, strafbar dafür schon. Aufklärung über die Hintergründe steht an!


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