19.04.2024

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21.08.10 / MELDUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 33-10 vom 21. August 2010

MELDUNGEN

Mehr Christen in China

Peking − Im kommunistisch regierten China besinnen sich die Menschen auf den Glauben. Offiziell gehören nur 100 Millionen der 1,3 Milliarden Menschen in der Volksrepublik einer Religion an, doch diese Zahl stammt von 1997. Tatsächlich leben in dem Land allein rund 100 Millionen Buddhisten und 60 Millionen Taoisten. Am schnellsten wachsen die christlichen Gemeinden. Aktuell zählen sie etwa 80 Millionen Gläubige, doch jedes Jahr werden es rund eine Million mehr. Zugelassen sind die evangelische und die katholische Konfession, von beiden gibt es eine staatlich anerkannte, offizielle Variante und eine Untergrundkirche. Die religiösen Freiheiten in China haben zuletzt zugenommen, doch im öffentlichen Raum werden religiöse Aktivitäten kaum geduldet und die Kommentierung politischer Fragen ist den Religionen verboten.          K.B.

 

Verkehrsprojekt im Sommerloch

Stuttgart − Die nachrichtenarme Zeit brachte den Demonstranten gegen das Verkehrsprojekt „Stuttgart 21“ (S21) viel Medienaufmerksamkeit. Zuletzt erinnerte der „Spiegel“ an einen Vertrag Baden-Württembergs mit der Bahn aus dem Jahre 2001, mit dem der damalige Staatssekretär und heutige Ministerpräsident Stefan Mappus (CDU) das damals stark gefährdete Projekt gerettet habe. Der Vertrag ist aber längst bekannt und enthält offenbar nichts Vorwerfbares. Den S21-Kritikern wird in Stuttgart Schlafmützigkeit vorgehalten, da das Projekt schon seit Februar im Bau ist. Auch die SPD unterstützt das Vorhaben (noch) geschlossen, was bei der Landtagswahl im März 2011 eine große Rolle spielen dürfte.            K.B.


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