19.04.2024

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23.10.10 / MELDUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 42-10 vom 23. Oktober 2010

MELDUNGEN

Bestes Hotel im Staat

Rhein – Das Hotel Zamek Ryn (Schloss Rhein) errang den Titel des besten Hotels von Polen und erhielt die Bezeichnung „Tophotel 2010“. Und es erhielt, bereits zum dritten Mal, einen Preis in der Kategorie Tophotel – Schlösser und Paläste. Das ist eine Ehrung für Hotels in denkmalgeschützten Objekten. Das Hotel befindet sich in der mittelalterlichen Ordensburg auf der Landzunge zwischen dem Wald-See und dem Rheinschen See im Gebiet der Großen Masurischen Seen. Die Burg ist nach der Marienburg der zweitgrößte Bau in der Republik Polen. In diesem Jahr waren 50 Objekte aus der ganzen Republik für den Wettbewerb nominiert. Wichtig waren unter anderem die logistische und architektonische Entwicklung sowie der Standard. Die Hotels wurden von Hotelfachleuten und Gästen bewertet.       PAZ

 

Verbunden mit Ostpreußen

Rhein – Mehr als 100 Mitglieder der Preußischen Gesellschaft des Johanniterordens trafen sich in Rhein, um den alljährlichen Rittertag zu begehen. Das Treffen ist vor allem eine Gelegenheit, die besten Sachen, die durch die Johanniter gefördert werden, bekannt zu machen. In der Tradition des mehr als 900 Jahre alten Ordens fühlen sich die Mitglieder der Gesellschaft mit den Bedürfnissen der Einwohner Ostpreußens besonders verbunden. Deshalb unterstützen sie in ihrer karitativen Arbeit die evangelische Kirche, helfen Krankenhäusern, Kinderheimen und älteren Menschen, indem sie ihnen Medikamente und Rahabilitationsgeräte bringen. Ein wichtiges Element der Hilfe sind die von den Johannitern geschaffenen Sozialstationen. Im südlichen Ostpreußen gibt es zehn davon, unter anderem in Angerburg, Lötzen, Deutsch Eylau und Bartenstein. Die Stationen haben unmittelbaren Kontakt mit den besonders Bedürftigen. Eine neue Art der Hilfe der Johanniter sind Stipendien für Jugendliche, die aus Masuren stammen und in der Bundesrepublik Deutschland studieren.           PAZ

 

Udo Ritgen verstorben

Pullach – Kurz vor Redaktionsschluss erreichte uns die Meldung vom Tode des langjährigen Vorstandsmitgliedes der Ost- und Westpreußenstiftung in Bayern  Udo Ritgen. Der Brigadegeneral war gegen Ende des Zweiten Weltkrieges als Leiter der Seeleitstelle Hela mit der Evakuierung und Rückführung von rund einer halben Million Flüchtlingen und Soldaten aus Ost- und Westpreußen von Hela aus über See beauftragt. Eine ausführliche Würdigung des Verstorbenen folgt in der kommenden Ausgabe.      PAZ


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