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20.11.10 / Linke Strategie

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 46-10 vom 20. November 2010

Linke Strategie
von Hans Heckel

Im „Kampf gegen den Rechtsextremismus“ tummelt sich eine Unzahl von Gruppen und Grüppchen, Millionen Steuer-Euro werden hier ausgegeben. Dass sich dort auch Linksextremisten herumtreiben, dieser Verdacht ist nicht neu. Dass sich nunmehr eine breite Front dieser „Kämpfer“ öffentlich dagegen wehrt, sich zum Grundgesetz zu bekennen, ist dennoch entlarvend. Und dass sich prominente SPD-Politiker auf die Seite der Verweigerer stellen, ist sogar alarmierend.

Offenkundig haben die Institutionen der Bundesrepublik viele Jahre lang Kräfte mit unserem Steuergeld gefördert, die nur als linksradikal bezeichnet werden können. Kräfte, die selbst vom Verfassungsschutz hätten beobachtet werden müssen, statt als dessen Hilfspolizisten gedungen zu werden..

Wieso hat es eigentlich Jahre gedauert, bis jemand diese Gruppen wenigstens einmal nach ihrer Gesinnung fragte? Wer das Treiben jener Kreise aufmerksam beobachtet hat, dem ist kaum entgangen, dass viele Kräfte darunter sind, die dem bolschewistischen Konzept des „Antifaschismus“ folgen. Danach wird von den Konservativen über Liberale bis schließlich zu den Sozialdemokraten ein Gegner nach dem anderen als „faschistisch“ denunziert, bis kein Gegner mehr übrig ist.

Hieraus, und nicht aus behebbarem Irrtum, rührt die Neigung, Faschismusvorwürfe gegen Leute anzubringen, die beileibe keine Gegner von Demokratie und Rechtsstaat sind. Wer sich seine „Nazi-Bekämpfer“ nicht genau ansieht, der fördert diese linksextreme Strategie.


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