26.04.2024

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20.11.10 / Aus den Heimatkreisen

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 46-10 vom 20. November 2010

Aus den Heimatkreisen

BRAUNSBERG

Kreisvertreter: Manfred Ruhnau, Tel.: (02241) 311395, Fax (02241) 311080, Bahnhofstraße 35 b, 53757 Sankt Augustin. Geschäftsstelle: Stadtverwaltung Münster, Patenstelle Braunsberg, 48127 Münster, Tel.: (0251) 4926051.

Treffen der Braunsberger – Am Sonnabend, 27. November, 14 Uhr, einen Tag vor dem ersten Advent findet das Treffen der Braunsberger im Hotel Handelshof, Friedrich-Straße 15, Mülheim, statt. Ein vorweihnachtliches Beisammensein erwartet alle Besucher und Gäste, zu dem die Vorsitzende Hildegard Lemmer ganz herzlich einlädt. Zu diesem Treffen wird der Kreisvertreter Manfred Ruhnau wieder anwesend sein.

 

FISCHHAUSEN

Kreisvertreter: Wolfgang Sopha, Geschäftsstelle: Fahltskamp 30, 25421 Pinneberg, Telefon (04101) 22037 (Di. und Mi., 9 bis 12 Uhr, Do. 14 bis 17 Uhr), Postfach 17 32, 25407 Pinneberg, E-Mail: Geschaeftsstelle@kreis-fischhausen.de

Fehlerteufel – In den Bericht über das Kreistreffen hatte sich leider ein Fehler eingeschlichen. Sabine Lüchau ist nicht „stellvertretende Kreispräsidentin“ sondern bekleidet das Amt der Stadtpräsidentin.

 

GUMBINNEN

Kreisvertreter: Eckard Steiner, Schöne Aussicht 35, 65510 Idstein / Taunus, Telefon (06126) 4173, E-Mail: eck.steiner@ pcvos.com, Internet: www.kreis-gumbinnen.de .

Gesamtdeutsches Heimatreffen des Regierungsbezirkes Gumbinnen 2011 – Wie bisher finden auch 2011 zwei Gesamtdeutsche Heimattreffen des Regierungsbezirkes Gumbinnen in dem an der B 191 gelegenen Landhotel in Spornitz statt. Zu dem im Frühjahr vorgesehenen 37. Heimattreffen am Sonnabend, 30. April 2011, in der Zeit von 10 bis 17 Uhr, laden wir alle Gumbinner herzlich ein. Das vorweihnachtliche 38. Heimattreffen wird am Sonnabend, 19. November 2011, in der Zeit von 10 bis 15 Uhr im Hotel Spornitz, nahe Parchim, stattfinden. Hierzu sind alle Landsleute herzlich eingeladen. Wissenswertes über das weihnachtliche Ostpreussen und ein darauf abgestimmtes musikalisches Programm sowie ein Film über die alte Heimat werden die Vergangenheit zur Gegenwart werden lassen, so dass der Landsmann und auch der Nichtostpreuße hiervon beeindruckt,  gerne zu Nachfolgetreffen kommen wird. Das Hotel kann entweder mit dem Pkw über die Bundesautobahn 24 und nach deren Verlassen am Abzweig Neustadt-Glewe oder auch mit der Eisenbahn über den Eisenbahnknotenpunkt Ludwigslust erreicht werden. Kaffee und Mittagessen können im Hotel eingenommen werden. Das Hotel  verfügt über ausreichend Parkplätze und bietet auch für den Weitgereisten eine Unterkunft an. Eine Übernachtung sollte aber rechtzeitig mit Frau Ruck unter Telefon (038726) 880 vereinbart werden. Auskunft erteilt Dr. Friedrich-Eberhard Hahn, John-Brinckman-Straße 14 b, 19370 Parchim, Telefon, AB und Fax (03871) 226238, E-Mail: friedelhahn@arcor.de

 

HEILIGENBEIL

Kreisvertreterin: Elke Ruhnke, Remscheider Straße 195, 42369 Wuppertal, Tel.: (0202) 461613.  Stellvertreter: Christian Perbandt, Im Stegfeld 1, 31275 Lehrte, Tel.: (05132) 57052. komm. 2. stellv. Kreisvertreter Bernd Schmidt, Heideweg 24, 25578 Dägeling, Telefon (0481) 84224 Mail: Schmidt.ploessen@gmx.de. Internet: www.kreisgemeinschaft-heiligenbeil.de

Bericht zum Brandenburg Sondertreffen in Rotenburg / Wümme – In Rotenburg an der Wümme kamen nun schon zum elften Mal die Brandenburger zu einem Wochenende bei bester Laune zusammen. Eingeladen hatten die beiden Kirchspielvertreter H.-H. v. Platen und E. Perbandt zu diesem nun schon traditionellen Treffen, dem trotz einiger schmerzliche Absagen „altgedienter Teilnehmer“ doch letztlich wieder 44 Personen gefolgt waren. Neu war dieses Jahr, dass das Nachbarkirchspiel Pörschken mit aufgefordert war, auch an unserem Treffen teilzunehmen. Gefolgt waren diesem Aufruf, trotz dreier krankheitsbedingter Absagen sechs Pörschkener, die sich auch auf Anhieb mit den Brandenburgern bestens verstanden haben. Wir werden auch für die Zukunft unser Sondertreffen in Rotenburg weiterführen, immer Anfang Ok-tober. Der Treffpunkt und das Personal sind ideal, alle sind freundlich und stets hilfsbereit, wir haben einen Raum für uns alleine, in dem wir alles liegen lassen können, es liegen hier ja doch immer viele Bilder und Pläne auf den Tischen. Ein Programm brauchen wir hier nicht, die Zeit verfliegt mit Plachandern aus alter und neuer Zeit immer so schnell, und ehe man es sich versieht ist es wieder Sonntag und Zeit für den Heimweg. So Gott will werden wir uns nächstes Jahr wieder hier Treffen, versprochen.

 

HEILSBERG

Kreisvertreter: Aloys Steffen, Telefon und Fax (02234) 71906, Am Clarenhof 18, 50859 Köln.

Treffen der Kreisgemeinschaft Heilsberg (Fortsetzung aus Folge 45) An dieser Stelle in eigener Sache: Über Ihre Reaktion, Leserbriefe und eventuelle Beiträge würden wir uns sehr freuen. Aber ebenso darüber, wenn Sie den Überweisungsträger im Heimatbrief seiner „Bestimmung“ zuführen würden. Herzlichen Dank im Voraus! Zurück zu unserem Treffen: Als Vertreter der angereisten Landsleute aus Heilsberg (Lidzbark Warminski) übermittelt Gerard Wichowski, Grüße und Wünsche aus der Heimat. Er erzählt über die vielen neuen Vorhaben dort und lädt zum erneuten Besuch nach „Bad Heilsberg“, – ja, Heilsberg wird Bad! – herzlich ein. Jedes Mitglied von ihnen sei in Heilsberg für uns gerne ansprechbar. Auch hier: danke sehr!

Erwin Poplen, unser „Heimatbildarchiv-Konstrukteur“, wiederholt sein bereits früher vorgetragenes Anliegen und beginnt mit einem Gedicht von Erwin Eberlein „Wir sind die Letzten“. Es geht zu Herzen und das soll es auch. „Bilder sind Zeugen“,  hören wir von ihm, „aber, wie lange wird es noch Menschen geben, die bei den Begriffen Ostpreußen, Ermland, Kreis Heilsberg noch eigene Bilder und Gefühle im Kopf haben? Bilder sind mächtig. Sie werden älter und leben länger als wir Menschen ...Wer wird die Erinnerung nach uns anstoßen, wenn nicht Bilder?!“ Lesen Sie im Heimatbrief Seite 135 seinen eindringlichen Aufruft Schreiben Sie ihm, denken Sie an jene, denen Sie später, viel später etwas Sichtbares hinter1assen können! Dann nämlich, wenn wir nicht mehr „die Letzten“ sind: Erwin Popien, Eichendorffstr 30, 41564 Kaarst, E-Mail: erwiniptus@aol.com

Mit einem DVD-Film-Beitrag „Guttstadt 2009“ schloss das Nachmittagsprogramm. Es war sehr still im Saal in jener halben Stunde. Danke für die ungeteilte Aufmerksamkeit! Danke ferner allen Besuchern aus der Nähe und Feme, danke allen Helferinnen und Helfern für diesen gelungenen Tag. Ein besonderer Dank aber gilt Aloys Steffen, der als Vorsitzender der Kreisgemeinschaft Heilsberg dieses Ehrenamt seit nunmehr 20 Jahren innehat. Wir gratulieren herzlich! Auch uns! Sonntags trafen sich die  „Zurückgebliebenen“ in Köln am Schokoladenmuseum, um durch eine Führung noch klüger und erfahrener bezüglich mancher Verführungen zu werden. Das imposante Glas-Gebäude liegt fast idyllisch am Rhein beziehungsweise Rheinauhafen in unmittelbarer Nähe der drei neuen Kranhäuser, die nach dem Dom ein zweiter Blickfang für alle Köln Besucher sind, die den Rhein von Osten her überqueren. Es war wiederum ein Sonnentag aus dem Bilderbuch, der viele Menschen ans Rheinufer lockte, und wir durften dabei sein. Nach einem gemeinsamen Essen in gemütlicher Runde und einem Spaziergang am Rhein musste man dennoch Abschied nehmen. Auf Wiedersehen 2012 – so Gott will!

 

LYCK

Kreisvertreter: Gerd Bandilla, Agnes-Miegel-Straße 6, 50374 Erftstadt-Friesheim. Stellvertreter und Karteiwart: Siegmar Czerwinski, Telefon (02225) 5180, Quittenstraße 2, 53340 Meckenheim. Kreisältester: Alfred Masuhr, Reinickendorfer Straße 43a, 22149 Hamburg.

2. Lycker Treffen in Bremen –  Am 30. Oktober fand zum zweiten Mal ein Treffen der in Bremen und Umgebung  wohnenden ehemaligen Einwohner aus Stadt und Kreis Lyck statt. Das Treffen wurde abgehalten im „Hotel zur Post“ in Bremen. Eingeladen dazu hatte Landsmann Wilhelm Norra, Bezirksvertreter von Lyck-Land und Ortsvertreter von Sareiken. Erschienen waren 93 Personen. Angereist waren auch der Kreisvertreter Gerd Bandilla und der Kassenwart Dieter Vogel sowie der Beauftragte für die Gräber- und Denkmalpflege Gotthilf Willutzki. Von der Bremer Landesgruppe der Ostpreußen war Kurt-Werner Sadowski, zugleich Kreisvertreter von Angerburg, erschienen. Nach der Begrüßungsrede von Wilhelm Norra gab es Kaffee und Kuchen. Danach folgte eine Ansprache des Kreisvertreters. Im Anschluss daran würdigte Wilhelm Norra die Verdienste Gerd Bandillas in seiner nunmehr 25-jährigen Amtszeit und sprach im Namen der Anwesenden herzliche Glückwünsche aus. Überreicht bekam Gerd Bandilla ein kleines Geschenk aus dem Bremer Ratskeller. Aufmerksam verfolgte man dann auch eine Ansprache von Kurt-Werner Sadowski. In einer weiteren Rede berichtete Elimar Labusch (Lyck) über seine Tätigkeit beim Ostpreußischen Landesmuseum in Lüneburg. Über seine Arbeiten in Sachen Gräber- und Denkmalpflege hörten die Anwesenden dann noch Gotthilf Willutzki. Für Erheiterung sorgte Frau Edith Kummrow mit Gedichten und Geschichten, die sie in ostpreußischer Mundart vortrug. Ziel und Zweck des Treffens in Bremen ist es, dass sich die Landsleute aus Lyck, die nunmehr in Bremen und „umzu“ wohnen, sich näher kennen lernen sollen. Nach angeregten Gesprächen untereinander sprach Frau Herta Heyna (Scharfenrade) Landsmann Wilhelm Norra den Dank für die Organisation des Treffens aus. Man war sich einig, dass das Treffen auch im nächsten Jahr stattfinden sollte. Wer bei diesem Treffen nicht dabei war, und an dem Treffen im Jahr 2011 teilnehmen möchte, wird gebeten, dieses schon jetzt Landsmann Wilhelm Norra, Telefon (0421) 820651, mitzuteilen, damit ein entsprechend großer Raum für das Treffen ausgesucht werden kann.


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