18.04.2024

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05.02.11 / Leserforum

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 05-11 vom 05. Februar 2011

Leserforum

CDU treibt Wähler zur SPD

Zu: „Die Risse werden tiefer“ (Nr. 3)

Die PAZ offenbart die CDU in erschreckender Deutlichkeit als Wackelpeter ohne überzeugende Grundlinie. Der Flirt mit den „Grünen“ ist auf Länderebene nicht zu übersehen. Für die Bundeskanzlerin ist nach der Mainzer Klausur eine schwarz-gelbe Koalition nicht mehr alternativlos, wie kurz zuvor noch versichert.

Selbstvertrauen, Mut zur Selbstkritik und einem offensiv vertretenen Kontrastprogramm gegenüber allen, auch den grün-verpackten, kommunistischen Wiederbelebungsversuchen, vermittelt die CDU nicht. Kann es da überraschen, wenn in Hamburgs Wählerschaft so mancher Bürgerliche ernsthaft erwägt, SPD zu wählen, um Olaf Scholz zur absoluten Mehrheit zu verhelfen?       

Lienhard Schmidt, Hamburg

 

 

Ideologische Beliebigkeit der CDU kennt keine Grenzen

Zu: „Die Risse werden tiefer“ (Nr. 3)

Die CDU ist längst zur weltanschauungslosen Amtspatronage-Partei verkommen, die skrupellos alles tut, was dem Machterhalt dient.

Nach dem Motto „rechts blinken und links abbiegen“ handelt sie schon seit Jahren. Sie ist keinen Deut von der einmal beschlossenen Grundsatzentscheidung abgewichen, das Wählerreservoir links der Mitte anzuzapfen und alte, sprich konservative, Zöpfe abzuschneiden. Man ist offenbar der Ansicht, dass letztere Wählergruppe durch den selbst verursachten demographischen Wandel und die Überfremdung bald ohnehin keine Bedeutung mehr haben wird.

Die ideologische Beliebigkeit zeigt sich darin, dass die CDU nicht einmal mehr davor zurück-schreckt, mit den linksextremen Grünen zu koalieren.

Noch werden die Konservativen als nützliche Idioten beziehungsweise Mehrheitsbeschaffer gebraucht, deswegen spielt man Theater, während man gleichzeitig längst ganz links angekommen ist, denn die CDU unterstützt: – den „Kampf gegen Rechts“ auch durch Linksextremisten, – die Lüge vom Fachkräftemangel und dadurch forcierte Masseneinwanderung mit all ihren katastrophalen Folgen, – die schleichende Abschaffung der Meinungsfreiheit und Meinungsvielfalt durch autoritäre, restriktive Gesetzgebungen (zum Beispiel durch die Verschärfung des Volksverhetzungsparagraphen), – die Klimalüge, die den Steuerzahler und die Wirtschaft Milliarden kostet, – die langfristige wirtschaftliche und finanzielle Ausblutung Deutschlands durch den Moloch EU und letztendlich die Auflösung Deutschlands in die undemokratische, sozialistisch-autoritäre EUdssr.            

Roland Wolf, Köln

 

 

Missbraucht

Zu: „Vive le Waldsterben“ (Nr. 51)

Waldsterben gab es immer. In dieser Zeit gab es weder Atomkraft, zu viele Autoabgase, Richtfunk oder Radarwellen. Die „weisen“ Ökologen glaubten mit ihrer neuen Wortprägung einen Beweis für ihre industrie- und wirtschaftsfeindliche Ideologie gefunden zu haben. Pech gehabt!        

Horst Loosen, Köln

 

 

Dank für die Standhaftigkeit

Zu: „Die Singularität in Zweifel gezogen“ (Nr. 1)

Gute Gesundheit und ein langes Leben wünsche ich Herrn Professor Dr. Nolte! Es ist wichtig, dass er auch weiterhin mit Mut und Standhaftigkeit die Ergebnisse seiner Forschung verteidigt.

Es ist dagegen beklagenswert, dass die sachliche Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen Forschungsergebnissen ersetzt wird durch die Diffamierung der Forschenden. Ebenso wie Nolte werden auch die Herren Ulfkotte, Hamann, Professor Kirchhoff, Professor Löw, Sarrazin und andere seit Jahren durch Hetzjagden verfolgt. In nahezu allen Medien versucht man, sie mundtot zu machen. Es finden also dieselben totalitären Maßnahmen seitens Politik und Presse statt, gegen die sich auch schon unsere Eltern von 1933 bis 1945 wehren mussten. Den oben genannten Herren Dank für ihren Mut und ihre Standhaftigkeit. Sie machen auch mir Mut, dem täglichen Meinungsdiktat zu widersprechen. Die PAZ und ihre Leser haben mir schon viele Informationen und Argumente geliefert. Danke auch für die Berichte über Bürger, die die Wahrheit über die Menschlichkeit der Mehrheit unserer deutschen Landsleute verbreiten! Sie alle kämpfen für unser Ansehen und unsere Meinungsfreiheit!         

Helga Schüttert, Schwerte

 

 

Eupen und St. Vith gehören zu Deutschland

Zu: „Naht das Ende von Belgien?“ (Nr. 51)

Karl-Heinz Lambertz, „Ministerpräsident“ der zirka 74000 deutschsprachigen Ostbelgier von Eupen und St. Vith, soll nach Informationen „aus dem Umfeld der EU-Kommission“ regelmäßig nach Luxemburg reisen, um dort einen möglichen Anschluss seiner Region an das Großherzogtum zu diskutieren. Da ein Finis Belgiae langsam realistische Züge annimmt, verdienen derartige Meldungen große Beachtung.

Väterlicherseits ein Nachfahre preußisch-rheinländischer, also deutscher Eupener, mütterlicherseits Wurzeln in Ost- und Westpreußen, interessiert mich sehr, woher Herr Lambertz sein Mandat zu diesen einseitigen Sondierungen bezieht. Hat die von ihm vertretene deutschsprachige Gemeinschaft Belgiens darüber abgestimmt? Naheliegender wäre es doch, dass ethnische und kulturelle Deutsche sich um einem Beitritt zum deutschen Nationalstaat bemühen und die Bundesrepublik Deutschland den Beitritt ausdrücklich anbietet und für ihn nach Kräften wirbt. Fühlen sich beide Seiten durch das auch hierzulande gepflegte negative Deutschlandbild mit seinen unsinnigen Kollektiv- und Alleinschuldzuweisungen daran gehindert?

Durch den Versailler Vertrag 1920 vom Reich abgetrennt und zunächst kommissarisch von Belgien verwaltet, haben die Deutschen von Eupen und St. Vith entgegen den Versailler Bestimmungen nie die Gelegenheit zu einer offenen Aussprache und anschließenden freien, geheimen Völkerrechtskonformen Abstimmung bekommen. Dieses schlimme Versäumnis gilt es zu korrigieren!      

Dr. jur. Björn Schumacher, Saarbrücken

 

 

Kritische Prüfung ist stets angebracht

Zu: „Falsche Moralapostel beherrschen die Szene“ (Nr. 52)

Wer in der Bundesrepublik Deutschland öffentlich (auch angebliche) NS-Verbrechen leugnet oder sie auch nur verharmlost, dem sitzt gar bald der Staatsanwalt im Nacken. Als Angehöriger des Geburtsjahrganges 1914 kann ich über selbst erlebte Vorgänge im Dritten Reich, die man heute unter die Kategorie „NS-Verbrechen“ einstuft, aber nur so berichten, wie sie sich in der Realität auch wirklich zugetragen haben. Alles andere wäre völlig absurd.

Deshalb begrüße ich den Vorstoß der Außenminister Litauens, Lettlands, Ungarns, Rumäniens, Bulgariens und der Tschechischen Republik, in der Bewertung aller Verbrechen gegen die Menschlichkeit doch mit gleicher Zunge zu sprechen. Wer das nicht tut, der ist ein Lügner.

Zum Beispiel hat Hitler 1936 den schwarzen Ausnahmeathleten Jesse Owens, entgegen allen anderslautenden Behauptungen, für seine einmaligen großartigen Erfolge bei den Olympischen Sommerspielen in Berlin zur Seite genommen und ihm kräftig die Hand geschüttelt. Das Bild dieses Vorganges hielt Owen in seiner Brieftasche behutsam bereit, um es Lügen verbreitenden Feinden der Völker bei Bedarf jederzeit unter die Nase halten zu können.

Wie die plötzlichen Offenbarer dieses Geheimnisses nun heute behaupten, soll damals die Verdammnis der Deutschen vorrangiges Ziel der siegreichen Völkergemeinschaft gewesen sein. Deshalb ist jeder bestens beraten, wenn er Dinge, die Deutschlands Vergangenheit betreffen, einer kritischen Prüfung unterzieht.       

Friedrich Kurreck, Heidenheim

 

 

Niedergang der USA: Deutschland kann es ganz ähnlich ergehen

Zu: „Niedergang“ (Nr. 2)

Ihr Kommentar über Amerika und das immer noch falsche Idol vieler Menschen in Deutschland hat mir gefallen. Dasselbe kann mit Deutschland genau so passieren und wird vielleicht auch so kommen, nur der Großteil der Bevölkerung und auch der Politiker will dies jedoch nicht für wahr halten.

Zu den USA ist noch zu sagen, dass meine Tochter ein Jahr als Aupairmädchen dort war, weil sie die Sprachkenntnisse für ihr Studium benötigte, nie wieder dort hinmöchte, weil sie so viel Schlechtes gesehen hat. Sie sagte mir: ,,Ich habe das wahre Amerika gesehen, das in Wirklichkeit nicht so ist, wie es uns über die Medien und vor allem von den hirnverbrannten Politikern vermittelt wird.“ Leider wird noch viel zu oft dieses Amerika von Politikern hochgehalten. Die Ausrottung eines Großteils der Ureinwohner ist Amerikas größte Schande. Deutschland hat für mich in Amerika ein falsches Vorbild gefunden.

Eddi Göller, Malsfeld

 

 

Nicht nur Deutschlands Gold liegt in den USA, auch 60 andere Länder lagern dort ihre Edelmetall

Zu: „Vertrauen ist gut …“ (Nr. 1)

Die folgende E-Mail ging mir auf meine Anfrage bezüglich der deutschen Goldreserven an das Bundesfinanzministerium zu. Ich hatte  meine Informationen aus Ihrer Zeitung: „Sehr geehrter Frau Schmidt, es ist gängige Praxis, dass Notenbanken einen Teil ihrer

Goldreserven im Ausland halten. Neben der Deutschen Bundesbank haben weitere Notenbanken und offizielle Stellen Gold bei ausländischen Zentralbanken gelagert. Laut eigenen Angaben verwahrt die Federal Reserve of New York Goldbestände von nahezu 60 verschiedenen Notenbanken beziehungsweise staatlichen Stellen. Über die bei den ausländischen Notenbanken verwahrten Goldbestände kann von der Bundesbank zu jeder Zeit verfügt werden. Das Gold der Deutschen Bundesbank wird in Form von einzeln identifizierbaren Barren verwahrt. Die Goldbestände werden im Rahmen der regulären Revisionstätigkeit überprüft.

Bei der Verwaltung der Währungsreserven im Allgemeinen, wie auch der Goldbestände im Besonderen (und hier insbesondere der Lagerortfrage) lässt sich die Bundesbank von den Grundsätzen der Sicherheit, Kosteneffizienz und Liquidität leiten. Die Lagerung im Ausland ist betriebswirtschaftlich sinnvoll, solange sie kostengünstiger ist als der Transport nach Deutschland und der Bau zusätzlicher Tresoranlagen. Zu weiteren grundsätzlichen Erwägungen bei der Lagerung von Gold gehört die Diversifizierung der Lagerstellen. Zur Durchführung von Goldaktivitäten (wie zum Beispiel der Goldleihe) ist es zudem erforderlich, an den Handelsplätzen Goldbestände vorzuhalten.

Ergänzend weise ich darauf hin, dass die Verwaltung der offiziellen Währungsreserven zu den grundlegenden Aufgaben des Europäischen Systems der Zentralbanken und damit auch der Deutschen Bundesbank gehört. Hierbei ist die Deutsche Bundesbank unabhängig. Das Bundesministerium der Finanzen muss deshalb auch bei Fragen zur Goldverwahrung diese Unabhängigkeit der Bundesbank be- rücksichtigen. Aus diesem Grunde bitte ich Sie, weitergehende Fragen direkt an die Deutsche Bundesbank zu richten. Mit freundlichen Grüßen Michael Leisinger, Leitungsstab, Bundesministerium der Finanzen, Referat für Bürgerangelegenheiten.“     

Waltraut Schmidt, Henstedt-Ulzburg

 

 

Heimatvertriebene: Ob SPD oder CDU, Versprechen wurden nicht eingehalten

Zu Leserbrief „Vertriebene können auf CDU und CSU bauen“ (Nr. 51)

Der Leserbriefschreiber zeigt auf, was die CDU/CSU alles für die Vertriebenen getan hat. So gebe es sogar Arbeitsgemeinschaften der beiden Parteien, die sich „Ost- u. Mitteldeutsche Vereinigung“ (OMV) und „Union der Vertriebenen“ (UdV) nennen. Die Arbeitsgemeinschaften sind aber allgemein unbekannt, weil sie für das ursächliche Anliegen der Vertriebenen keine Arbeit geleistet haben. Und das war die Rückgabe der Vertreibungsgebiete mit Garantien für das Heimatrecht auf der Grundlage der Siegermächteabsicht zur Einhaltung der allgemeinen Menschenrechte und die offenen Fragen mit Deutschland in einem Friedensvertrag zu regeln.

Die nicht eingehaltenen Versprechungen zur Zeit Adenauers (CDU) und Schumachers (SPD), alles zu tun, damit die Heimatvertriebenen wieder in ihrer Heimat leben können, wurden von allen Parteien in Gerede über „Versöhnung“ und Bereitstellung von Geldern für kulturelle Anliegen verwandelt. Die jetzige Möglichkeit, offene Eigentumsfragen mit den Vertreiberstaaten zu regeln, wird mit Nachdruck von der gegenwärtigen CDU-Regierungsmehrheit verhindert.

Nachdem der SPD-Politiker Egon Bahr bei „Arte“ („Egon Bahrs Geheimpakt mit dem Teufel“ vom 31. August 2009) bestätigte, ihm seien 1972 im Auftrage Breschnews durch einen sowjetischen Agenten eine Millionen Dollar angeboten worden, um die damalige Stimmenunterzahl der SPD-Regierung mit dem Kauf von CDU-Abgeordneten in eine Mehrheit umzuwandeln, wird das politisch schmutzige Geschäft auch mit den Vertriebenen immer deutlicher. Bahr, Brandt und auch CDU-Politikern wird von einigen Bürgern unterstellt, sie waren Gehilfen der damaligen Sowjetunion. Bei Egon Bahr ist der Verdacht anklagereif, denn warum informierte er nicht die deutsche Polizei, um Sowjetagenten mit ihren Bestechungsgeldern enttarnen zu können. Stattdessen duldete er die Bestechung von seinen Kollegen mit Millionendollars aus sowjetischen Betrügerkassen, was heute bewiesen ist, aber immer noch nicht zur Anklage führte.

Willi Brandt (richtiger Name, Herbert Frahm) und seine Berater haben schließlich, überraschend für die Vertreiberstaaten, ohne Bedingungen oder Ausgleichsmöglichkeiten per Unterschrift und ohne rechtliche Kompetenz die Vertreibungsgebiete verschenkt. In der CDU/CSU gab es einen Aufschrei der Empörung. Aber der spätere CDU-Kanzler Kohl hat schließlich kleinlaut nach den Zwei-plus-vier-Verhandlungen das Geschenk der SPD an die Sowjetunion anerkannt. Hinzu kam seine Lüge als höchster Repräsentant der CDU im Umgang mit unrechtmäßigen Enteignungen in Mitteldeutschland, das alle Parteienpolitiker gleichgeschaltet jetzt Ostdeutschland nennen.

Der Leserbriefschreiber sollte seinen offensichtlich guten Zugang zur CDU/CSU und deren Arbeitsgemeinschaften für seinen Einfluss geltend machen, um die Nachfolgeregierungen der Vertreiberstaaten Sowjetunion, Polen und Tschechoslowakei darauf hinzuweisen, Vertriebene und Menschenrecht achtende Deutsche erwarten wenigstens eine Entschuldigung für die gewaltsamen Vertreibungen und vielen damit verbundenen Verbrechen gegen die Menschlichkeit.         

Siegfried Neckritz, Osnabrück

 

 

Nicht wählbar!

Zu: Leserbrief „Absurder Aufstieg der Grünen“ (Nr. 1)

Dem oben genannten Leserbrief kann ich bis auf einen Punkt zustimmen: Alle im Bundestag vertretenen Parteien einschließlich der „Linken“ sind nicht wählbar. Auch die „Linke“ ist nicht gegen noch mehr Masseneinwanderung, im Gegenteil geht diesen unser großzügiges Asylrecht noch immer nicht weit genug. Zudem hat deren Vorgängerpartei SED genug Verbrechen begangen und die heutigen „Linken“ zehren noch immer von den verschwundenen Parteigeldern, die aus dem Vermögen der DDR stammen.

Roland Krein, Homberg


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