18.04.2024

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05.02.11 / MELDUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 05-11 vom 05. Februar 2011

MELDUNGEN

Konzert zur Eröffnung

Allenstein – Nach gerade 19 Monaten intensiver Bauarbeiten wird in Allenstein das neue Gebäude der Philharmonie eröffnet. Die feierliche Eröffnung ist für den 19. März geplant. Der Kultusminister hat seine Teilnahme bestätigt, weitere Einladungen sind an die Kanzleien des Staatspräsidenten und des Ministerpräsidenten versandt worden. Beim Eröffnungskonzert werden der Chor und das Orchester der Ermländisch-Masurischen Philharmonie auftreten, die zusammen Werke, die eigens für die Eröffnungsfeier komponiert wurden, und die IX. Symphonie von Ludwig van Beethoven (die „Europa-Hymne“) aufführen. Die Kosten der gesamten Investition betragen 14 Millionen Euro. Im Gebäude werden zur Zeit die Abschlussarbeiten durchgeführt und die Inneneinrichtung des neuen Konzertsaals eingebaut.      PAZ

 

Kanal mit Denkmalstatus

Allenstein/Warschau – Der Oberländische Kanal wird ein Denkmal der Geschichte, dies hat Staatspräsident Bronislaw Komorowski anlässlich des 151. Jahrestages dieses Wasserweges verfügt. Der Kanal nennt sich „Wunder des hydrotechnischen Gedankens  des 19. Jahrhunderts“ und ist heute der einzige Vertreter dieser Art weltweit. Die Höhendifferenz auf dem Abschnitt Osterode–Elbing beträgt mehr als 100 Meter. Die Schifffahrt auf dem Kanal ist durch Schleusen und schiefe Ebenen, auf denen die Schiffe über Gras gezogen werden, möglich. Heute ist der Kanal eine der wichtigsten touristischen Attraktionen im südlichen Ostpreußen.    PAZ

 

Neue Fregatte auf Kiel gelegt

Königsberg – Auf der Jantar-Werft in Königsberg ist eine Fregatte des Typs 11356 für die russische Schwarzmeerflotte auf Kiel gelegt worden. In den kommenden vier Jahren sollen insgesamt drei Schiffe dieser Klasse gebaut werden. Die Fregatten haben 180 Mann Besatzung und können mit voller Beladung bis zu 5000 Seemeilen ohne Zwischenstopp zurücklegen. Außer Raketen gegen Schiffe, U-Boote und Flugzeuge sind die Kriegsschiffe mit einer  100-Millimeter-Kanone und einem Kamow-Hubschrauber vom Typ Ka-28 oder Ka-31 ausgestattet. Außer für die eigene Kriegsmarine baut die ehemalige Schichau-Werft den Schiffstyp auch für den Export. So sind auf der Werft derzeit drei Einheiten dieser Baureihe für Indien im Bau. Das Auftragsvolumen wird auf umgerechnet 1,1 Milliarden Euro geschätzt. Das ist ungefähr das Zwölffache der deutschen Ent­wick­lungshilfe 2010 für das asiatische Schwellenland.        PAZ


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