19.04.2024

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19.02.11 / Johann G. Fichte bleibt aktuell

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 07-11 vom 19. Februar 2011

Wilhelm v. Gottberg:
Johann G. Fichte bleibt aktuell

Der Weckruf durch Thilo Sarrazin, den er mit seinem Buch „Deutschland schafft sich ab“ an die Adresse der Politik gesandt hat, droht ungehört zu verhallen. Die schleichende Islamisierung Deutschlands wird mehr denn je tabuisiert. Die Medien bezeichnen mit wenigen Ausnahmen Sarrazin herabsetzend als umstrittenen Autor. Was eine absolute Mehrheit der Deutschen als existentielle Bedrohung vorwiegend durch muslimische Immigranten erlebt, wird uminterpretiert und (oder) beschönigt. Die schleichende Aufweichung der deutschen Rechtskultur durch islamische Rechtsauffassung wird nicht thematisiert. Niemand kritisiert das Hineinregieren der zentralen türkischen Religionsbehörde Ditib in die wachsende Zahl der Moscheegemeinden in Deutschland.

Deutschland schafft sich ab! Kein deutsches Vaterland mehr! Keine deutsche Wehrpflichtarmee mehr! Keine Deutsche Mark mehr! Keine umfassende deutsche Gesetzgebung mehr!

Was würde der Philosoph Johann Gottlieb Fichte, einer der wichtigsten Vertreter des Deutschen Idealismus, dazu sagen? Hier ein Auszug aus seiner Rede an die deutsche Nation Berlin 1808:

„Sagt nicht: Lasst uns noch ein wenig ruhen, noch ein wenig schlafen und träumen, bis die Besserung von selbst komme. Sie wird niemals von selbst kommen. Jeder Verzug macht uns noch träger und wiegt uns nur noch tiefer in freundlicher Gewöhnung an unseren elenden Zustand.

Geht Ihr ferner so hin in Eurer Dumpfheit, so erwartet Euch zunächst alle Übel der Knechtschaft, Entbehrungen und Demütigungen. Ihr werdet herumgestoßen werden in allen Winkeln, solange, bis Ihr durch Aufopferung Eurer Nationalität und Sprache Euch irgendein untergeordnetes Plätzchen erkauft und bis auf diese Weise allmählich Euer Volk ausgelöscht wird. Bedenkt, dass ihr die Letzten seid!“

Die Rede blieb nicht ungehört. Große Preußen handelten (siehe PAZ 5, Seite 5).


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