Preußische Allgemeine Zeitung Zeitung für Deutschland · Das Ostpreußenblatt · Pommersche Zeitung
© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 07-11 vom 19. Februar 2011
Linke Propaganda Im Rathaus der Landeshauptstadt Schwerin hat die linksextreme „Vereinigung der Verfolgten des Nazi-Regimes / Bund der Antifaschisten“ (VVN/BdA) eine Ausstellung zum Thema „Neofaschismus“ in Deutschland eröffnet. In der Schau werden Politiker verschiedener Parteien als quasi faschistoid denunziert. Neben Außenminister Guido Westerwelle (FDP) und dem früheren hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch (CDU) werden auch der frühere Bundesbanker Thilo Sarrazin (SPD) und die Vorsitzende des Bundes der Vertriebenen, Erika Steinbach, entsprechend diffamiert. An anderer Stelle hetzen die VVN-Ausstellungsmacher gegen Presseorgane wie diese Zeitung, die „Junge Freiheit“ oder die „Burschenschaftlichen Blätter“. Der Parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Bundestagsfraktion, Christian Ahrendt, will sich mit der „Ausstellung“ nicht abfinden: „Die Diffamierung des Außenministers, weiterer Politiker, sowie kritischer Medien muss aus der Ausstellung umgehend entfernt werden!“ Der Vorsitzende der Schweriner Stadtratsfraktion der CDU, Sebastian Ehlers, selbst Politikwissenschaftler, kritisiert, die Schautafeln seien „linksextremistisch verzerrt“ und für Schulklassen „ungeeignet“. Er will nun von der Schweriner Bürgermeisterin Angelika Gramkow wissen, ob die öffentliche Hand zur Finanzierung der Schau beigetragen habe. Gramkow gehört der Partei die „Linke“ an. Die VVN ist nach aktuellen Berichten mehrerer Landesverfassungsschutzämter eine DKP-nahe Vereinigung, die alle nicht-marxistischen Systeme – also auch die parlamentarische Demokratie – als potenziell faschistisch, zumindest aber als eine Vorstufe zum Faschismus betrachte, die es zu bekämpfen gelte. Hans Lody |
Artikel ausdrucken | Probeabobestellen | Registrieren |