26.04.2024

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05.03.11 / MELDUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 09-11 vom 05. März 2011

MELDUNGEN

Bronze-Elch beschädigt

Tilsit – Es geschah vor den Fenstern des Oberbürgermeisters. Die vor der Stadtverwaltung stehende Bronzestatue des Tilsiter Elchs wurde zum Fall für die Polizei. Seit der Elch vor fünf Jahren in seine Heimatstadt zurück­gekehrt war, erfreute er sich großer Beleibtheit bei den alten und neuen Tilsitern. Jeder wollte sich mit ihm fotografieren lassen und junge Paare schmückten ihn mit Blumen. Nun haben ihn unbekannte Metalldiebe heimgesucht und an einem trüben Februartag ein Stück aus der bronzenen Elchschaufel herausgesägt. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei blieben ergebnislos. Eigentlich war man schon seit einiger Zeit bemüht, im Rahmen eines Programms „Sichere Stadt“ Überwachungskameras auf öffentlichen Plätzen aufzustellen, doch die Diebe waren schneller. Nun hofft man, Mittel aufzutreiben und einen „Spezialisten“ zu finden, der vor Ort der Elchschaufel wieder zu ihrem ursprünglichen Aussehen verhilft. Das dürfte schwierig werden, denn das Schweißen von Bronzeguß erfordert hohe Meisterschaft und ist auch nicht billig.           H.Dz.

 

Massaker unbestritten

Palmnicken – In der Meldung „Denkmal für jüdische Opfer“ in der Nummer 6 hat der Satz „Aus Anlass des 66. Jahrestages des Massakers in Palmnicken, bei dem Tausende jüdische KZ-Häftlinge an die Samlandküste getrieben und dort kaltblütig ermordet worden sein sollen ...“ Irritationen ausgelöst. Die Formulierung „ermordet sein sollen“ ist unglück­lich. Damit nicht der Eindruck entsteht, das Massaker in Palmnicken sei umstritten, hätte es in der Meldung heißen müssen: „... kaltblütig ermordet wurden.“           PAZ

 

Ausbildungshilfe aus Hamburg

Königsberg/Hamburg – An „Strippenziehern“ herrscht im Königsberger Gebiet kein Mangel, wohl aber an qualifizierter elektrotechnischer Ausbildung. Als Allensteins Stadtvertreter Heinz-Werner Schwarz hiervon durch den Vertreter der Hamburger Handelskammer in Sankt Petersburg und Königsberg, Stephan Stein, erfuhr, beschloss er zu helfen. Einen Mitstreiter fand der ehemalige Siemens-Manager in dem Elektroinstallateurmeister Udo Scherer. Wer die beiden in Hamburg wohnenden Ostpreßen(freunde) in ihrem Bemühen um eine Verbesserung der Ausbildungssituation in der Elektrobranche im Königsberger Gebiet unterstützen möchte, wende sich an Udo Scherer, Sachsenstraße 14, 20097 Hamburg, Telefon (040) 238990-13, Fax (040) 238990-90.                       PAZ


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