24.04.2024

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19.03.11 / Aus den Heimatkreisen

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 11-11 vom 19. März 2011

Aus den Heimatkreisen

ELCH-NIEDERUNG

Kreisvertreter: Manfred Romeike, Anselm-Feuerbach-Str. 6, 52146 Würselen, Telefon/Fax (02405) 73810. Geschäftsstelle: Hartmut Dawideit, Telefon (034203) 33567, Am Ring 9, 04442 Zwenkau.

Die Kreisgemeinschaft trauert um Dr. Helmut Nickstadt, geboren am 20. Mai 1930 in Lauknen, Kreis Labiau/Ostpreußen, später wohnhaft in Seckenburg, gestorben am 28. Februar 2011 in Hannover. Sein letzter Wohnort war Wunstorf. Er verstarb nach langer und schwerer Krankheit, begleitet von seinen nächsten Angehörigen und Freunden. Die ihm während dieser Zeit auf vielfältige Art und Weise entgegengebrachte Verbundenheit, insbesondere auch durch Landsleute der Kreisgemeinschaft, war auch zugleich Ausdruck von tiefer heimatlicher Geschlossenheit, die er sich durch sein Wirken als stellvertretender Kirchspielvertreter von Seckenburg erworben hat. So war er einer der ersten Landsleute, die nach der Perestroika die Heimat aufsuchten und Kontakte zu der dortigen Bevölkerung aufnahmen. Bei den in Folge entstandenen Hilfsprojekten für die Marktflecken Seckenburg und Rauterskirch sowie für das Krankenhaus Heinrichswalde war er durch sein immerwährendes Engagement maßgeblich beteiligt. Hierbei lag ihm die Verständigung, gepaart mit seiner ausgesprochenen Liebe zur Heimat, sehr am Herzen. Sein Rat und seine Tatkraft werden uns sehr fehlen. Er wird bei allen, die das Glück hatten, ihn näher gekannt zu haben, unvergessen sein. Im Namen des Vorstandes und aller ehrenamtlicher Mitarbeiter,

                Manfred Romeike          Kreisvertreter

 

LÖTZEN

Kreisvertreter: Dieter Eichler, Bilenbarg 69, 22397 Hamburg. Geschäftsstelle: Ute Eichler, Bilenbarg 69, 22397 Hamburg, Telefon (040) 6083003, Fax: (040) 60890478, E-Mail: avus.eichler@ freenet.de

Sonnabend, 19. März, Heimatmuseum der Kreisgemeinschaft Lötzen in Neumünster, Brachenfelder Straße 23 (unweit Rathaus). Herzliche Einladung zum 1. „Tag der offenen Tür“ im Jahr 2011. Ausstellungseröffnung „Kunst aus unserer Patenstadt Neumünster – Fotokunst von Michael Ermel“. Der Fotograf und Künstler Michael Ermel wird zur Eröffnung um 15.15 Uhr anwesend sein. Ab 16.15 Uhr werden Edelgard und Horst Lessing, Neumünster, ihren Vortrag zum Thema „Nach Ostpreußen, von Ostpreußen – Die Vertriebenen- und Fluchtbewegungen einer Familie“ halten. Die Ausstellung Fotokunst von Michael Ermel wird bis zum 10. Juni zu sehen sein.

 

LYCK

Kreisvertreter: Gerd Bandilla, St. Agnes-Straße 6, 50374 Erftstadt-Friesheim. Stellvertreter und Karteiwart: Siegmar Czerwinski, Telefon (02225) 5180, Quittenstraße 2, 53340 Meckenheim. Kreisältester: Alfred Masuhr, Reinickendorfer Straße 43a, 22149 Hamburg.

Gerd Bandilla geehrt − Bei dem Treffen des Arbeitskreises „Mittlere Generation“ am 19. Februar 2011 in Bad Pyrmont wurde Gerd Bandilla im Namen des Kreisausschusses für seine 25-jährige Tätigkeit als Kreisvertreter geehrt. Stellvertretender Kreisvertreter Siegmar Czerwinski sprach ehrende Worte und überreichte ein Geschenk. Ehefrau Else erhielt als die treu an seiner Seite Stehende einen Blumenstrauß.

 

TILSIT–STADT

Stadtvertreter: (komm.) Hans Dzieran, Postfach 241, 09002 Chemnitz,E-Mail: srt.dzieran@t-online.de.

 Vorstand – Um personelle Lücken rasch zu schließen und den Vorstand arbeitsfähig zu machen hat die Stadtvertretung einigen Veränderungen im Vorstand ihre Zustimmung erteilt. Der Vorstand setzt sich nunmehr wie folgt zusammen: Vorsitzender (komm.) Hans Dzieran, Schatzmeister Manfred Gesien, Beirat Erwin Feige, Beirat Alfred Rubbel, Beirat Manfred Urbschat. – Neuerscheinung: Wie bereits auf unserer Homepage www.tilsit-stadt.de angekündigt, hat die Stadtgemeinschaft eine neue Broschüre mit dem Titel „Als Tilsit verloren ging“ herausgegeben. Vor 66 Jahren mussten die Tilsiter den Verlust ihrer Heimatstadt erleben. Die Stadt fiel am 20. Januar 1945 in sowjetische Hand. In der Broschüre wird der Frage nachgegangen, wie es zum Verlust der Stadt am Memelstrom kam. Sie beschreibt auf 40 Seiten mit zahlreichen Karten und Fotos den Fall der Stadt aus militärhistorischer Sicht. Damit wird ein bisher vernachlässigtes Kapitel Tilsiter Vergangenheit aufgearbeitet und eine Lücke in der Stadtgeschichte geschlossen. Das Heft ist auf Spendenbasis erhältlich und kann bei der Stadtgemeinschaft Tilsit auf der genannten Homepage oder unter der E-Mail-Adresse flogni2@freenet.de angefordert werden.


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