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09.04.11 / MEINUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 14-11 vom 09. April 2011

MEINUNGEN

Albrecht Rothacher zieht in der „Jungen Freiheit“ vom 1. April einen interessanten Vergleich zwischen Deutschland und Japan:

„Die derzeitigen Schadensschätzungen in Japan bewegen sich zwischen jenen der Weltbank von 86 bis 165 Milliarden Euro und denen der japanischen Regierung von 217 Milliarden Euro. Zum Vergleich: Dies entspricht in etwa den Kosten und Risiken der Euro-Rettungsschirme für den deutschen Steuerzahler ganz ohne Erdbeben und Sturmfluten.“

 

 

Kurt Lauk, Präsident des CDU-Wirtschaftsrates, erklärt im Interview mit dem Deutschlandfunk vom 31. März, warum Deutschland für den Euro zahlen muss:

„Beim Euro müssen wir darauf achten, dass wir auf der einen Seite Europa zusammenhalten. Hier muss Deutschland mit Sicherheit, weil das die Tradition ist, ein Stück weit zahlen. Wir haben auch viel von Europa. Wir müssen aber gleichzeitig wissen, da ist ein Deckel drauf, das ist kein Fass ohne Boden.“

 

 

Hans-Peter Keitel, Präsident des Bundes der Deutschen Industrie, erklärt im „Stern“ vom 31. März, dass man 13 Milliarden Euro, die 2010 in die Förderung von erneuerbaren Energien flossen, nicht mehr als „Ökopfennig“ bezeichnen könne. Außerdem:

„Liebe Leute. Deutschland fehlt es nicht an Windrädern. Wenn der Wind kräftig bläst, können wir schon heute die Windenergie nicht vernünftig verteilen und speichern.“


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