25.04.2024

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11.06.11 / MELDUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 23-11 vom 11. Juni 2011

MELDUNGEN

Linker Terror nimmt stark zu

Berlin – Die Zahl linker Terrorakte in Deutschland ist im ersten Vierteljahr 2011 deutlich angestiegen. Dies geht aus einem geheimen „Lagebild gewaltorientierter Linksextremismus“ hervor, das an die Presse lanciert wurde. Der Bericht ist eine Zusammenstellung der Ergebnisse der Verfassungsschutzämter von Bund und Ländern. Schon von 2005 bis Ende 2010 war demnach die Zahl gewaltbereiter Linksextremisten um 20 Prozent auf 6800 gestiegen. Besorgt sind die Verfassungsschützer darüber, dass es den militanten Linken gelungen sei, über die eigenen Reihen hinaus bei jungen, „anpolitisierten“ Menschen attraktiver zu werden. 65 Prozent der Militanten sind unter 26 Jahre alt. Von einem Terror im Stile der „RAF“ wollen die Beamten (noch) nicht sprechen.   H.H.

 

Handy-Studie verdreht

Hamburg – Beamte der Weltgesundheitsorganisation (WHO) haben Ergebnisse der weltweit bisher größten Studie zum Hirntumor-Risiko von Handynutzern, der Interphone-Studie, in ihr Gegenteil verdreht. In einer Mitteilung der zur WHO gehörenden Internationalen Agentur für Krebsforschung (IARC) wird elektromagnetische Strahlung von Mobiltelefonen als „möglicherweise krebserregend“ bezeichnet. Die Fallstudie der Universität Bielefeld hatte allerdings überraschend ergeben, dass Personen, die kaum mobil telefonierten, öfter an Hirntumoren erkrankten als Handy-Vieltelefonierer. Die Daten sagten nichts darüber aus, ob elektromagnetische Strahlen Hirntumore hervorrufen. Die IARC-Experten verschwiegen diesen Befund und hoben stattdessen ein um 40 Prozent erhöhtes Tumorrisiko hervor, das sich in einer einzigen Testgruppe ergeben hatte.            CR


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