18.04.2024

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09.07.11 / Aus den Heimatkreisen

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 27-11 vom 09. Juli 2011

Aus den Heimatkreisen

GOLDAP

Kreisvertreter: Stephan Grigat, Telefon (05231) 37146, Fax (05231) 24820, Heidentalstraße 83, 32760 Detmold. Geschäftsstelle: Annelies Trucewitz, Hohenfelde 37, 21720 Mittelnkirchen, Telefon (04142) 3552, Telefax (04142) 812065, E-Mail: museum@goldap.de. Internet: www.goldap.de

Goldaper Sommerfest 2011. Die Kreisgemeinschaft Goldap Ostpreußen e.V. und die Goldaper Gesellschaft der Deutschen Minderheit in Goldap laden herzlich zum 16. Goldaper Sommerfest ein. Das Fest findet am 9. Juli 2011 auf den Seeterrassen des Hotels Lesny Zakatek („Schlupfwinkel des Waldes“) am Westufer des Goldaper Sees statt. Beginn ist um 14 Uhr. Das Fest wird wie seine 15 Vorgänger ohne starres Programm und auch wieder ohne vorgegebenes Ende stattfinden. Es sollen wie stets Geselligkeit mit Musik und Tanz und die Völkerverständigung im Mittelpunkt stehen. Zur Unterhaltung werden der Chor des Deutschen Vereins Heilsberg und Ottilie aus Bischofsburg auftreten. Für Essen und Trinken ist selbstredend gesorgt. Es werden zahlreiche Besucher aus ganz Ostpreußen und aus der Bundesrepublik Deutschland erwartet.

 

HEYDEKRUG

Kreisvertreter: Herbert Jaksteit, Tulpenweg 9, 51061 Köln, Telefon (0221) 637163, E-Mail: HJaksteit@t-online.de

Heydekrug (Silute) feiert 500-jähriges Jubiläum. Vor dem offiziellen Beginn der Jubiläumsfeier am 28. Mai 2011 – leider zum gleichen Zeitpunkt wie das Ostpreußen-Treffen in Erfurt – trafen sich am Sonntag, 22. Mai, die Memelländer in der Stadt. Bei herrlichem Sonnenschein begann dieser Tag mit einem deutsch-litauischen Gottesdienst in der Evangelischen Kirche in Heydekrug, die sicher zu den schönsten Kirchen im Memelland gehört. Sie galt in der Vergangenheit  immer als deutsche Kirche. Die Predigt, die ins Litauische übersetzt wurde, hielt Pastor Herbert Jaksteit. Nach dem gutbesuchten Gottesdienst trafen sich mehrere auf dem Evangelischen Friedhof der Stadt, auf dem schon seit Jahrzehnten keine Beerdigungen stattfinden, zu einer kurzen Totengedenkfeier. Der ursprüngliche Plan, eine Gedenktafel auch in deutscher Sprache – in litauischer und englischer Sprache gibt es schon eine – anzubringen, konnte leider wegen technischer Probleme nicht realisiert werden. Das soll zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden. Erfreulich war die Teilnahme der beiden deutschen Chöre aus Memel und Heydekrug, die sowohl in der Kirche als auch auf dem Friedhof und später auch im Deutschen Haus sangen, wo sich die Memelländer – knapp Hundert Personen – zur Feier trafen. Dort gab es neben den Grußworten des Vorsitzenden Uwe Jurgsties, der auch später ein kurzen geschichtlichen Abriss über Heydekrug vortrug, dem Kreisvertreter und der ehemaligen Kreisvertreterin Irene Blankenheim eine besondere Freude, dass die Deutsche Botschaft – vertreten durch den Ersten Sekretär und Leiter des Kultur- und Pressereferats Herrn Jean Froehly – anwesend war. Auch er grüßte ebenfalls die Memelländer herzlich. Ein Höhepunkt dieses gemütlichen Beisammenseins im Garten des Deutschen Hauses war sicher der Auftritt des Hamburger Schauspielers Herbert Tennigkeit, der mit seinen ostpreußischen Geschichten und Anekdoten die Anwesenden zum Lachen brachte, besonders wenn er im ostpreußischen Dialekt sprach. Natürlich war auch für das leibliche Wohl gesorgt. Das hatte Gerlinda Stunguriene, die Vorsitzende des Deutschen Vereins, mit ihrem Team übernommen. Fazit: ein gelungenes Fest in Heydekrug.

 

LÖTZEN

Kreisvertreter: Dieter Eichler, Bilenbarg 69, 22397 Hamburg. Geschäftsstelle: Ute Eichler, Bilenbarg 69, 22397 Hamburg, Telefon (040) 6083003, Fax: (040) 60890478, E-Mail: avus.eichler@ freenet.de

Masuren in Neumünster. Am 18. Juni wurde in der Patenstadt Neumünster im Lötzener Heimatmuseum, Brachenfelder Str. 23, die Ausstellung mit Landschaftsfotografien des polnischen Fotografen Mieczysław Wieliczko eröffnet. Gezeigt werden 40 großformatige, eindrucksvolle Aufnahmen unter dem Titel „Die vier Jahreszeiten in Ermland und Masuren“. Sie sind – als Leihgabe des Kulturzentrums Ostpreußen in Ellingen – noch bis Ende Ok­tober 2011 zu sehen. Auch die ständige Ausstellung, die zur Geschichte und Kultur des Kreises Lötzen in vier Räumen gezeigt wird, ist um ein besonderes Exponat bereichert: eine mächtige Elchschaufel-Trophäe. – Am 16. Juli findet im Lötzener Heimatmuseum ein besonderer „Tag der offenen Tür“ statt: Bücher aus 100 Jahren (Sachbücher und Belletristik) werden zum Kauf angeboten. Der Erlös kommt der Museumsarbeit zugute. Gelegenheit zum Stöbern und Schabbern an diesem Tag von 10 bis 16 Uhr. Besuche sonst nach Absprache mit Ute Eichler (040) 608 30 03 oder M. Kickstein (04326) 14 36.

 

MOHRUNGEN

Kreisvertreter: Gisela Harder (komm.), Telefon und Fax (040) 7373220; Ingrid Tkacz, Telefon und Fax (04122) 55079. Geschäftsführer: Lothar Gräf, Dr-Siekermann-Weg 28, 58256 Ennepetal, Telefon (02333) 5766, (02333) 5570,

E-Mail: Lothar.Graef@live.de. MHN-Änderungen: Marlene Wölk, Nachtigallenweg 3, 38820 Halberstadt.

Gerhard Janzen wird 85 Jahre alt. Wer kennt ihn nicht, „unseren“ Gerhard Janzen? In diesem Jahr ist er 25 Jahre Mitglied des Kreistages. Erst widmete er sich der Jugendarbeit, dann den Fahrten in die Heimat. Seine Ehefrau Erika und er waren ein wundervolles Team über Jahre hinweg. Mit ihr zusammen knüpfte er die Fäden zu einem starken Band zwischen den Mohrungern und ihrer Heimat. Sie sammelten Kleidung, um die Menschen in und um Mohrungen zu unterstützen. Am 7. Juli 1926 wurde Gerhard Janzen in Georgenthal geboren, verlor seine Heimat, als er in Hoffnungsmühle zuhause war. Sein bewegtes Leben (MHN Nr. 109, S. 9) fand in der Arbeit für die Kreisgemeinschaft den richtigen Ansatz, denn seine Liebe zur Heimat ist unvergesslich. 2008 wurde er zum Ehrenmitglied ernannt. Alle Mitglieder der Kreisgemeinschaft Mohrungen e.V. gratulieren Gerhard Janzen zu seinem 85. Geburtstag und wünschen ihm alles Gute und weiterhin das Eintreten für die Heimat.

 

SCHLOSSBERG (PILLKALLEN)

Kreisvertreter: Michael Gründling, Große Brauhausstraße 1, 06108 Halle/Saale. Geschäftsstelle: Renate Wiese, Tel. (04171) 2400, Fax (04171) 24 24, Rote-Kreuz-Straße 6, 21423 Winsen (Luhe).

Nachruf auf Horst Buchholz. Die Kreisgemeinschaft Schlossberg trauert um Kreisausschussmitglied Horst Buchholz, Träger des Goldenen Ehrenzeichens der Landmannschaft Ostpreußen. Er verstarb, nach einem am 18. April erlittenen Schlaganfall halbseitig gelähmt, am 16. Juni 2011 in einer Seniorenresidenz in Hessisch Oldendorf. Seine Frau Ursula und seine Kinder waren in den letzten Stunden bei ihm. Horst Buchholz wurde als zweiter Sohn am 14. März 1923 auf dem Hof der Eltern Gustav Buchholz und seiner Ehefrau Magda, geb. Riedelsberger, in Eichbruch/Uszballen, Kreis Schlossberg/Pillkallen, geboren. Mutter Magdas Vorfahren waren Salzburger Herkunft. Vater Gustav bewirtschaftete 217 Hektar Land. Hier in Eichbruch wuchs Horst Buchholz unbeschwert mit seinem zwei Jahre älteren Bruder Kurt (Feldwebel OA Kurt Buchholz, gefallen im Januar 1943 in Russland) auf und absolvierte auf dem elterlichen Hof auch sein erstes Jahr der landwirtschaftlichen Lehre. Nach dem Besuch der Grundschule wechselte er auf das Gymnasium „Friedrich-Wilhelm-Oberschule“ in Schlossberg, die er im April 1938 mit der Mittleren Reife verließ. Im Oktober 1940 meldete sich Horst Buchholz freiwillig zur Luftwaffe und wechselte nach der Ausbildung zur Fallschirmjägertruppe, mit der er in Afrika (Tobruk und El Alamein), Italien, Frankreich und an den Abwehrkämpfen um Berlin eingesetzt war. 1943 an der Ostfront in Russland erlitt er eine schwere Gesichtsverwundung und weitere Verwundungen bei den Kämpfen in Deutschland. Während seines Lazarettaufenthaltes in Breslau besuchte er zwei Semester als Gasthörer die dortige Landwirtschaftliche Akademie. Kurz vor der Kapitulation war Buchholz noch in Schwerin und Küstrin eingesetzt. Nach Kriegsende gelang es Buchholz als Soldat, der Gefangennahme zu entgehen. Er konnte fliehen und kam so über Gadebusch nach Schillerslage bei Burgdorf/Niedersachsen. Einige Zeit arbeitete Buchholz in der Nähe von Osnabrück in der Landwirtschaft. Von 1947 bis 1948 besuchte er die Höhere Landbauschule Osnabrück in Melle. Nach Ablegen des Staatsexamens erhielt er eine Anstellung als technischer Lehrer an der Deula-Landmaschinenschule in Liethe bei Wunstorf/Niedersachsen und leitete Landmaschinenlehrgänge und Landarbeiterlehrgänge an Landwirtschaftsschulen. An der Landwirtschaftsschule in Bad Münder lernte Horst Buchholz 1948 die landwirtschaftliche Lehrerin Ursula Kahlert kennen, die er 1954 ehelichte. 1953 wurde in Schillerslage  ein Haus gebaut. Ab 1. Dezember 1952 war Horst Buchholz als Referent für Feldberegnung und landwirtschaftliche Abwasserverwertung bei der Landwirtschaftskammer Hannover tätig. Ferner wurde ihm die Geschäftsführung des Arbeitskreises für Feldberegnung mit über 1200 Mitgliedern übertragen. Bei dieser Tätigkeit wurde er in viele Fachausschüsse berufen. Am 1. Dezember 1984 ging „Regenmacher“ Horst Buchholz in den wohlverdienten Ruhestand. Horst Buchholz legte sich aber als Ruheständler nicht in den Sessel zurück. Da waren diverse ehrenamtliche Tätigkeiten, wie zum Beispiel Vorsitzender des Reichsbund-Ortsverbandes, Kreisvertreter des Bundes der Vertriebenen, Schöffe und viele Hobbys, darunter auch die Jägerei. Als eine seiner wichtigsten ehrenamtlichen Tätigkeiten galt jedoch zu dieser Zeit die Mitgliedschaft im Kreisausschuss der Kreisgemeinschaft Schlossberg, in den er am 21. August 1976 gewählt wurde. Bereits lange davor und vor seiner Wahl in den Kreistag am 15. Juni 1968 war Buchholz ehrenamtlich für die Kreisgemeinschaft unermüdlich tätig und bereit, Aufgaben in der Kreisgemeinschaft zu übernehmen, unter anderem auch als Gratulant zu hohen Geburtstagen und Ehrentagen der Landsleute aus der Kreisstadt Schlossberg und einigen der neun Kirchspieldörfer. Bei Kreistagssitzungen übernahm Horst Buchholz als ältestes Mitglied oft die Sitzungsleitung. Seine Meinungen und seine Ratschläge zu aktuellen Themen fanden bei den Kreistagsmitgliedern volle Anerkennung. Horst Buchholz brachte seine Erfahrungen aus über 40-jähriger Mitarbeit in der Kreisgemeinschaft in die Arbeit des Kreistages ein. Am 19. März 2011 nahm er noch an der Kreistagssitzung in Winsen (Luhe) teil. Die Kreisgemeinschaft Schlossberg dankt Horst Buchholz für seine Jahrzehnte währende Mitarbeit im Kreistag und Kreisausschuss der Kreisgemeinschaft. Er galt im Vorstand und im Kreistag stets als Vorbild. Sein Rat wurde in Diskussionen mit großem Respekt erörtert und nicht selten akzeptiert. Horst Buchholz hat sich in besonderem Maße um die Kreisgemeinschaft Schlossberg verdient gemacht. Die Kreisgemeinschaft Schlossberg wird ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Unser Mitgefühl gilt seiner lieben Frau Ursula und seinen Kindern.

 

SENSBURG

Erster stellv. Kreisvertreter: Rolf W. Krause, Geschäftsstelle: „Sensburger Zimmer“, Stadtverwaltung Remscheid, Kreuzbergstraße 15, 42849 Remscheid, Telefon (02191) 163718, E-Mail: info@kreisgemeinschaftsensburg.de

Wasserung des Nikolaiker Stint­hengstes. Am ersten Sonnabend nach dem 1. Mai wird traditionsgemäß im Stadtparkteich der Sensburger Patenstadt Remscheid der Stinthengst zu Wasser gelassen. Das geschah am 2. Mai dieses Jahres nun schon zum 50. Mal. Der amtierende Kreisvertreter Rolf W. Krause begrüßte an diesem hochsommerlichen Maitag die Sensburger Landsleute und die Remscheider Bürger, die zu dieser kleinen Feierstunde erschienen waren. Sein besonderer Gruß galt Bürgermeisterin Monika Hein und Bürgermeister Lothar Krebs der Patenstadt Remscheid sowie weiteren Ehrengästen. Mit einem herzlichen Dankeschön wandte er sich an den Remscheider Ostpreußenchor unter der Leitung von Nelli Illinich, der die Veranstaltung wieder musikalisch begleitete. Rolf W. Krause ging noch einmal auf die Tradition der Stinthengstwasserung ein, die 1922 in Nikolaiken begann. Dort wurde bis 1944 der hölzerne Fischkönig 23 Mal zu Wasser gelassen und an der Brücke in Nikolaiken verankert. Nachdem Remscheid die Patenschaft über die Kreisgemeinschaft Sensburg übernommen hatte, wurde am 3. Juni 1962 die Tradition im Remscheider Stadtparkteich fortgesetzt. Nach einigen Liedvorträgen des Ostpreußenchors begrüßte Bürgermeisterin Monika Hein die zahlreich erschienenen Gäste und stellte fest: „An die Stint­hengstsage knüpft das bergische Remscheid an, indem es als Patenstadt der Kreisgemeinschaft Sensburg die Tradition aufgenommen hat und in diesem Jahr nun schon zum 50. Mal den hölzernen Fisch im Stadtparkteich schwimmen lässt.“ Sie ging auf das Schick­sal der Sensburger Landsleute ein, die ihre Heimat verlassen mussten, nach Remscheid kamen und dort für ihre Familien eine neue Existenz geschaffen haben. Dabei hätten sie durch ihren Arbeitseinsatz auch entscheidend dazu beigetragen, dass Remscheid wieder aufgebaut wurde, „wofür wir Ihnen sehr dankbar sind“. Erfreulich sei es, dass in der neuen Heimat Traditionen und Brauchtum der Heimat weiter gepflegt werden. Der Stinthengst sei ein Symbol der Verbundenheit zwischen Remscheid und der Kreisgemeinschaft Sensburg. Und das solle auch in Zukunft so bleiben. Schatzmeister Helmuth Tornscheit betonte in seiner Ansprache, dass die Wasserung des Königs der Fische ein kulturelles und traditionelles Ereignis sei, das von der Kreisgemeinschaft Sensburg in Verbundenheit mit der Stadtverwaltung Remscheid gepflegt werde. Er erinnerte noch einmal an den Text der Stint­hengstsage, der auf einer großen Tafel am Rand des Stadtparkteichs aufgezeichnet ist und so der Nachwelt erhalten bleiben soll. Die Zeiten ändern sich, sagte er, aber Sagen, Legenden und Volksbräuche bleiben den Völkern erhalten. Dieses Kulturgut könne ihnen nicht genommen werden. Es sei eine Verpflichtung, es nicht untergehen zu lassen. Tornscheit erklärte: „Mögen viele Besucher des Stadtparks nach dem Fisch und der Sage fragen und dadurch Brücken zwischen Nikolaiken und Remscheid bauen. Möge dieser Fisch friedlich im Stadtparkteich schwimmen als Symbol der Verbindung zwischen der Seestadt auf dem Berge und der Kreisgemeinschaft Sensburg.“  Chor und Festgäste beendeten mit dem gemeinsamen Gesang des Ostpreußenliedes den offiziellen Teil der Jubiläumsveranstaltung. Lebhafte Gespräche bei einem Gläschen Bärenfang setzten den Schlusspunkt unter die 50. Stint­hengstwasserung in der Patenstadt Remscheid. – 58. Treffen der Schülergemeinschaft der Oberschule Sensburg. Renate Pasternak berichtet: Anfang Mai war Willingen im Sauerland wieder Treffpunkt der Schülergemeinschaft. Vor 61 Jahren trafen sich erstmals nach dem Zweiten Weltkrieg ehemalige Schüler und Lehrer des Sensburger Gymnasiums. Seither haben die Treffen nun schon 58 Mal stattgefunden. Alters- und krankheitsbedingt wird der Kreis der Teilnehmer zwar immer kleiner. Dennoch waren es in diesem Jahr 31, die sich im Waldecker Hof zusammengefunden hatten. Unter ihnen die einzige noch lebende Lehrerin Frau Ilse Lawrenz, die zur großen Freude der Teilnehmer auch noch mit 90 Jahren dabei war und an den lebhaften Gesprächen teilnahm. Es war ein fröhliches Beisammensein mit gemeinsamen Unternehmungen. Die Gruppe gedachte auch der im vergangenen Jahr Verstorbenen und aller Mitglieder, die nicht mehr die Reise nach Willingen antreten können. Die „Restbestände“ beschlossen voller Zuversicht, sich auch im kommenden Jahr im Waldecker Hof in Willingen wiederzutreffen und zwar vom 1. bis 3. Mai 2012.


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