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23.07.11 / MEINUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 29-11 vom 23. Juli 2011

MEINUNGEN

Der Historiker Egon Flaig diagnostiziert in der „Frankfurter Allgemeinen“ (13. Juli) die Motive von Jürgen Habermas im „Historikerstreit“ vor 25 Jahren:

„Dauerhaft bestehen – auch im europäischen Rahmen – kann das deutsche Volk ... nur als normales Volk, nicht als stigmatisiertes ... Normalität dürfte – nach Habermas und seinesgleichen – nicht sein: nicht für die Deutschen. Nun ist eine verweigerte Normalität eine Zwangsversetzung in die Abnormalität. Die Deutschen sollten also ein abnormales Volk sein. Abnormalität als Dauerzustand, verhängt von moralisierenden Fanatikern? Kann das gutgehen? Gewiss nicht.“

 

 

Der Schweizer Vermögensverwalter Felix Zulauf beschwert sich in der „Wirtschaftswoche“ (online) darüber, dass Politik und Notenbanken im Zuge der „Euro-Rettung“ alle Maßstäbe verloren gegangen seien:

„Es ist schon erstaunlich: Da schafft man es nicht, sieben Milliarden Euro Steuererleichterungen durchzusetzen, aber man geht Verpflichtungen über Hunderte von Milliarden Euro ein für Verfehlungen, die an anderen Orten entstanden sind.“


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