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13.08.11 / Die Scharia lässt grüßen / Gefahr der islamischen Kolonialisierung Europas wird noch immer verkannt

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 32-11 vom 13. August 2011

Die Scharia lässt grüßen
Gefahr der islamischen Kolonialisierung Europas wird noch immer verkannt

Jedes zweite Neugeborene in Belgien ist ein Kind Allahs. Diese Tatsache wirft ein Schlaglicht auf eine Entwicklung in Europa, die in ihrer ganzen Tragweite von Politikern, Gutmenschen und Kuschelbürgern nicht erfasst oder einfach hinweggeredet wird.

Schon 2025 wird mehr als die Hälfte der holländischen Bevölkerung dem Koran anhängen. Nach demografischen Berechnungen dürfte Frankreich im Jahr 2050 eine islamische Republik sein, 2040 könnte ein Muslim Bundeskanzler und zehn Jahre später die Verfassung aufgrund von Stimmenmehrheiten ganz legal geändert werden. Die Scharia lässt grüßen und das Scherzwort „Eurabien“ rückt für die Generation der heutigen Enkel in eine greifbare Wirklichkeit. In der kleinen Schweiz hat sich die Zahl der Muslime von 1980 bis 2000 mehr als verfünffacht, konservative Politiker sprechen in diesem Zusammenhang von der „islamischen Kolonialisierung“ der Eidgenossenschaft.

Von den weltweit 1,2 Milliarden Muslimen ist ein überwiegender Teil militanten Imamen ausgesetzt. Das kann nicht ohne Folgen auf den Rest der Gläubigen bleiben. Es steht außer Zweifel, dass jeder Korangläubige den westlichen Lebensstil als sündig, morbid und deshalb für den „reinen Glauben“ als überfällig betrachtet, auch wenn er es öffentlich nicht ausspricht.

Im frühen Mittelalter gab es in Europa etwas über eine halbe Million Muslime, heute sind es runde 50 Millionen. Durch rasant steigende Geburtenzahlen und neue Immigranten sowie durch Konvertiten dürfte diese Zahl immer rascher zunehmen. Bereits in den Schulen versuchen junge Mohammedaner, ihre deutschen Kameraden zu überzeugen, ganz ohne Missionsauftrag. Sie handeln nach dem Begriff „Daawa“, Einladung zum Islam. Sie ist Pflicht eines jeden Gläubigen, denn jedes Land, so steht es geschrieben, das nicht mehrheitlich islamisch ist, hat als Feindesland zu gelten. Unsere Politiker reden derweil noch immer von einem gemäßigten europäischen Islam und ignorieren, dass es in Deutschland nach Erkenntnissen des Verfassungsschutzes immerhin schon 37000 militante Islamisten gibt, deren orthodoxe Auslegung des Glaubens den idealen Nährboden für Terroristen abgibt.

Es ist aber nicht der Islam, den viele mit Unbehagen betrachten, es ist der politische Wille, der sich dahinter verbirgt, Staat und Religion als Einheit zu sehen, eben den Gottesstaat zu verwirklichen. Wer auf diese Entwick­lungen hinweist, landet bei Deutschlands Intellektuellen in der Sparte Rechtsradikal, Rassist, Ausländerhasser und wird der Islamophobie bezichtigt. Und so fällt es den islamischen Verbänden leicht, bei jeder Gelegenheit auf Toleranz und Religionsfreiheit zu pochen – Tugenden, die in ihren Heimatländern oft mit Füßen getreten werden. Die Hoffnung auf den moderaten Islam erscheint angesichts solcher Tatsachen vielen Kritikern als Utopie. Denn wie es schon der türkische Premier Erdogan unverblümt ausdrückte: „Die Demokratie ist nur ein Vehikel für den Islam. Die Kuppeln der Moscheen sind unsere Stahlhelme, die Moscheen sind unsere Kasernen, unsere Minarette die Speerspitzen und die Gläubigen unsere Soldaten.“ Orientierungslose Jugendliche sind von der angeblichen Geradlinigkeit der fremden Religion leicht zu überzeugen. Lehrer und Eltern warnen, doch die Politik geht andere Wege und übt sich oft in einem vorauseilenden Kotau, in Rück­sichtnahme und dem, was sie für Toleranz hält, während die Gegenseite alles andere als tolerant ist. Wie es aussehen könnte, zeigt die Stadt Brüssel, deren Polizei in den muslimischen Vierteln während des Fastenmonats Ramadan am Tag nicht essen darf.

Einige Schätzungen zweifeln an der für Deutschland offiziell eingeräumten Zahl von vier Millionen Muslimen und vermuten eher acht bis zwölf Millionen. Nach Erhebungen des Islam-Instituts Soest werden es 2045 fast 52 Millionen sein. Dazu kommen zahlreiche Konvertiten.  Joachim Feyerabend


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