26.04.2024

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13.08.11 / Rauschgefühl eigener Bandenstärke

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 32-11 vom 13. August 2011

Rauschgefühl eigener Bandenstärke

Immer wieder kommt es in den deutschen Ballungsgebieten mit muslimischen Immigranten zu Übergriffen auf Deutsche. Außer Beschimpfungen gibt es tätliche Angriffe, zerstochene Reifen, zerkratzte Autos. Im Hamburger Stadtteil Sternschanze wurden junge Schüler jahrelang jeden Morgen von der muslimischen Mehrheit in ihrer Klasse des Pausengeldes beraubt und es dauerte lange, bis die Eltern der Betroffenen einzuschreiten wagten. Solche Anmaßungen ausländischer Immigranten – auch aus nichtmuslimischen Ländern – bestimmen in vielen Stadtteilen den Alltag und sie werden mit falschem Multi-Kulti-Verständnis öffentlich so gut wie nicht registriert.

Das Tatmotiv ist oft ein unbändiger Hass auf Deutschland und seine gesellschaftlichen Normen, ohne sichtbaren, etwa wirtschaftlich bedingten Hintergrund. Immerhin leben die Aggressoren in und zum Teil von diesem Staat. Parallelgesellschaften, Familienclans, Hassprediger, die den Jugendlichen die moralische Verkommenheit des Westens vorbeten – das alles gibt ein explosives Gemisch, das sich im Rauschgefühl eigener Bandenstärke entlädt. Umgekehrt wäre etwas Ähnliches etwa in einem muslimischen Land nicht denkbar.

In diesem Zusammenhang ist auch der Versuch von Innenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) zu sehen, die offiziellen Vertreter des Islams dazu zu motivieren, in den eigenen Reihen ein wachsames Auge auf islamistische und terroristische Aktivitäten zu werfen. Es scheint recht und billig, auf eine solche Verpflichtung hinzuweisen. Der Protest der Islamverbände über die „Einmischung“ war groß. Dabei steht fest, dass viele solcher staatsfeindlichen Aktivitäten im Dunstkreis von Moscheen und militanten Islamisten ausgebrütet werden.          Fey

 

Zeitzeugen

Reinhard Marx – Der 1953 in Geseke/Westfalen geborene Kardinal fand als Erzbischof von München und Freising deutliche Worte für die lasche Haltung seiner Christengemeinde in Sachen Christenverfolgung und Islam und forderte sie auf, mehr Flagge zu zeigen. Nur so könne einer Überfremdung des Glaubens ein Riegel vorgeschoben werden. Gemeinschaft in Vielfalt ohne Aufgabe der eigenen Identität ist seine zentrale Forderung. Religion sei eine öffentliche Angelegenheit und trage zu den Grundlagen von Staat und Gesellschaft bei. Marx, ein Kritiker des Kapitalismus, ist mit seiner Ernennung durch Papst Benedikt XVI. im Jahr 2010 der jüngste Kardinal der römisch-katholischen Kirche. Mit seiner Äußerung, Homosexuelle seien „gescheiterte Menschen“, erntete er jüngst aber auch viel Kritik.

Georg Wilhelm Friedrich Hegel – Eine Religion der Erhabenheit zu sein bescheinigte der deutsche Philosoph (1770 - 1831) dem Islam. Der Gelehrte ist demnach einer der ersten Deutschen, die sich von der orientalischen Eingottreligion beeindruckt zeigten, obwohl er das Christentum als die vollendetste aller Religionen bezeichnete. Zuletzt lehrte er nach vielen Stationen in Berlin. Auch sein Zeitgenosse Johann Wolfgang von Goethe war sehr am Islam und besonders am mythischen Sufismus interessiert.

Geert Wilders – In Europa ist der niederländische Politiker der schärfste Widersacher der islamischen Heilslehre. Nicht aus Hass will er mit seiner „Partij voor de Vrijheid“ die Muslime in die Schranken weisen, sondern wegen ihrer menschenverachtenden Praxis in den Herkunftsländern, die ihnen der Koran diktiere. Ein niederländisches Gericht sprach ihn von der Anklage der Volksverhetzung frei.

Pierre Vogel – Die einen sehen in ihm einen Hass- und Wanderprediger, die anderen einen Heilsbringer: Der 32jährige Pierre Vogel ist derzeit der wohl bekannteste deutsche Konvertit zum Islam und für manche Experten auch der gefährlichste. Er studierte in Mekka, preist die Rechtsordnung der Scharia, verschleierte Frauen und einen Gottesstaat. Seinen radikalen Islam will der ehemalige Boxer und deutsche Jugendmeister – so seine Worte – „in jedes Haus tragen“.


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