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13.08.11 / Destruktives Multikulti

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 32-11 vom 13. August 2011

Destruktives Multikulti
von Jan Heitmann

Das, was sich derzeit in London und anderen englischen Städten abspielt, kennt man sonst nur aus französischen Vorstädten. Sind die Franzosen unzufrieden, gehen sie gern mal auf die Straße. Dann brennen Müllcontainer und Autos. Das kennt man. In London aber brennen ganze Straßenzüge, Horden von Randalieren ziehen zerstörend und plündernd durch die Stadt. Die Polizei ist machtlos, dort, wo sie einschreitet, wird sie vom Mob zum Rückzug gezwungen. Diese Unruhen sehen nicht nur nach Bürgerkrieg aus, in gewisser Weise sind sie es auch.

Unruhen hat es in Großbritannien immer wieder gegeben. Vor 30 Jahren erschütterten Brandschatzungen und Plünderungen den Londoner Stadtteil Brixton. Damals war offen von „Rassenkrawallen” die Rede. 1985 und 2005 kam es in Lozells, dem Einwandererviertel von Birmingham, zu gewaltsamen Ausschreitungen, die mehrere Todesopfer forderten. Dabei traten der Hass der zu 80 Prozent ethnischen Minderheiten angehörenden Bewohner des Stadtteils auf Staat und Gesellschaft deutlich zu Tage. Ebenfalls 1985 entlud sich im Londoner Stadtteil Tottenham die Gewalt, weil sich die überwiegend scharze Bevölkerung von der angeblich rassistischen Polizei gegängelt fühlte.

Auch die derzeitige Eskalation der Gewalt lässt sich nicht allein mit „Vergeltung” für den Tod eines jungen Familienvaters durch eine Polizeikugel erklären. Auch nicht mit sozialen Verwerfungen. Und erst recht nicht damit, dass diese Gewalt „ein Hilferuf” der zu kurz Gekommenen sei. Die britische Politik hat aus dem blutigen Aufruhr der vergangenen Jahrzehnte nichts gelernt. Was ging das saturierte Bürgertum auch das Geschehen in den Unruhevierteln an? Man kokettierte lieber mit seiner Toleranz. So wurde das Gewaltpotenzial, das bei erschreckend vielen Angehörigen der ethnischen Minderheiten zu beobachten ist, ignoriert und unverdrossen das Ideal von Multikulti gepflegt. Heute offenbart sich die Verwundbarkeit und Destruktivität der multikulturellen Vielfaltsgesellschaft, die der Werte- und Identitätslosigkeit, der Verrohung und dem Hass auf die staatliche Ordnung Vorschub leistet, die sich nun in Gewalt entladen.

Das ist beileibe kein nationales britisches Problem. In London zeigt sich, was den anderen Ländern Europas bevorsteht, in denen als Folge einer ungezügelten Einwanderung und der gescheiterten Integration der Einwanderer gravierende gesellschaftliche Probleme entstanden sind. Der US-amerikanische Nachrichtendienst CIA hat diese Entwicklung bereits vor einigen Jahren vorausgesehen und prophezeit, dass ab dem Jahr 2010 in Europa die Häuser brennen würden und es zu Straßenkämpfen und Mordanschlägen kommen wird. In ihrer Studie sagt die CIA den Zusammenbruch der EU spätestens für das Jahr 2020 voraus.


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