24.04.2024

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20.08.11 / Landsmannschaftliche Arbeit

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 33-11 vom 20. August 2011

Landsmannschaftliche Arbeit

BADEN-WÜRTTEMBERG

Vors.: Uta Lüttich, Feuerbacher Weg 108, 70192 Stuttgart, Telefon und Fax (0711) 854093, Geschäftsstelle: Haus der Heimat, Schloßstraße 92, 70176 Stuttgart, Tel. und Fax (0711) 6336980.

Landesgruppe – Landesdelegierten- und Kulturtagung 10.-11. September 2011, Hotel Wartburg, Langestraße 49, 70174 Stuttgart, Telefon (0711) 20450, Landesdelegiertentagung: 10. September, Beginn: 10 Uhr mit Berichten aus der Arbeit des Landesvorstands, Kassenbericht und Entlastung. Damit die Delegiertentagung ordnungsgemäß durchgeführt werden kann, bitten wir die Gruppenvorsitzenden um vollzähliges Erscheinen, beziehungsweise um Entsendung eines Delegierten aus ihren Gruppen. Ende der Delegiertentagung zirka 13 Uhr mit dem gemeinsamen Mittagessen.

Landeskulturtagung 10. bis 11. September, Hotel Wartburg, Beginn Sonnabend, 10. September. 14 Uhr, Vortrag von Prof. Dr. Wolfgang Stribrny „950 Jahre Haus Hohenzollern“. Es folgt ein Vortrag mit Bildern von Rosemarie S. Winkler, 2. Landesvorsitzende: „Gisela von der Groeben, ein Lebensbild“,  danach sehen wir einen DvD-Film über das Deutschlandtreffen 2011 in Erfurt. Der Sonnabend klingt mit einem kulturellen Heimatabend aus, Rosemarie S. Winkler nimmt die Teilnehmer mit auf eine „Musikalische Reise durch Deutschland“, begleitet von Ralph Demski am Klavier. Sonntag, 11. September 2011, 9.30 Uhr Fortsetzung der Landeskulturtagung im Hotel Wartburg. Irma Barraud, Lahr, spricht das „Wort zum Sonntag“. Anschließend folgen zwei Vorträge mit Bildern: Christian Joachim, 2. Landesvorsitzender LOW Bayern: „Das wunderliche ABC – eine Ponather Familiengeschichte“ und  Ulla Gehm, Landeskulturreferentin:  „Entwicklung der Schulgeschichte in Ostpreußen am Beispiel Schlossberg“. Ende der Tagung: Sonntag, 11. September 2011, zirka 13Uhr. Delegierte und Gäste sind an beiden Tagen herzlich eingeladen. Übernachtung im Hotel Wartburg. Anmeldungen an Uta Lüttich, Feuerbacher Weg 108, 70192 Stuttgart, Telefon (0711) 85 40 93.

Stuttgart – Mittwoch, 7. September, 15 Uhr, Haus der Heimat, großer Saal: Monatstreffen der Kreisgruppe. Klaus-Peter Okun referiert in einem Bildervortrag über „Ostpreußenflieger“.

 

BERLIN

Vorsitzender: Rüdiger Jakesch, Geschäftsstelle: Forckenbeckstraße 1, 14199, Berlin, Telefon (030) 2547345, E-Mail: info@bdv-bln.de, Internet: www.ostpreussen-berlin.de. Geschäftszeit: Donnerstag von 14 Uhr bis 16 Uhr Außerhalb der Geschäftszeit: Marianne Becker, Telefon (030) 7712354.

Landesverband – Donnerstag, 25. August, 14 Uhr, Hans-Rosenthal-Haus, Blochener Straße 5, 14167 Berlin-Zehlendorf, S1 Bahnhof Sundgauer Straße, Bus 184 Blochener Straße: Patenschaftstreffen des Bezirkes Zehlendorf mit der Landsmannschaft Ostpreußen Berlin.

 

BREMEN

Vorsitzender: Helmut Gutzeit, Telefon (0421) 25 09 29, Fax (0421) 25 01 88, Hodenberger Straße 39 b, 28355 Bremen. Geschäftsführer: Günter Högemann, Am Heidberg 32, 28865 Lilienthal Telefon (04298) 3712, Fax (04298) 4682 22, E-Mail: g.hoegemann@t-online.de

Bremen – Vor einem Jahr luden wir zu einem ersten Treffen eines  „Gesprächskreises – Kinder in Flucht und Vertreibung“. Eingeladen waren alle „Vertreibungskinder“ (nicht nur Westpreußen und Ostpreußen), die einmal erzählen wollten, wie sie das Ende des Krieges als Kind erlebt hatten, wie es ihnen später gelungen war, damit umzugehen und warum dieser Lebenseinschnitt für sie immer noch keinen Abschluss gefunden hat. Wir stellten fest, dass sich ein solches Angebot von sonstigen Veranstaltungen unserer Landsmannschaft deutlich unterscheidet. Es wurde aber von denen, die gekommen waren, auch begrüßt, weil es ihnen gut tat, über diese Ereignisse und Prägungen einmal im Kreise von Schick-salsgefährten und wohlmeinenden Zuhörern sprechen zu können. Alle stimmten in der Auffassung überein, dass es für eine Folgeveranstaltung noch besser sei, wenn eine Persönlichkeit anwesend ist, die als Mediator einen Ausgleich bei schwierigen Gesprächsmomenten findet. Wir hoffen, nach langem Suchen eine solche Person gefunden zu haben. Daher sehen wir uns nun in der Lage, eine Folgeveranstaltung am Donnerstag, 25. August, um 16 Uhr im Hotel zur Post – Großer Salon, anzubieten. Am 11. August endet die Sommerpause der Geschäftsstelle und es beginnt der Vorverkauf für den diesjährigen „Sommerausklang mit Beetenbartsch und Schmandschinken“ im Flughafenhotel Airport Bremen, Flughafenallee 26, Bremen, Termin: Sonntag, 4. September, 15 Uhr, Einlass ab 14.15 Uhr: Sommerausklang heißt in diesem Jahr, dass wir, instrumental begleitet von Frau Bielski, selbst jahreszeitlich passende Lieder singen werden. Daneben ist Zeit zum Plachandern und Einkaufen an unserem Büchertisch. Herr Stobbe aus Oldenburg ist eingeladen, um Geschichten und Anekdoten rund um die westpreußische Spirituosen-Spezialität „Stobbe-Machandel“ aus Tiegenhof, Großes Werder, zu erzählen; eine Ostdeutsche Spezialität, die von seinen Vorfahren erfunden und zuletzt von ihm selbst in Oldenburg hergestellt wurde. Das Essen beginnt um 17.30 Uhr mit einem traditionellen „Stobbe Machandel“! Die jahreszeitlich passenden ostpreußischen Traditions-Gerichte „Bee-tenbartsch“ und „Schmandschinken“ werden wieder durch die hauseigene Küche nach Angaben unserer Frau Richter zubereitet. Es gelten die folgenden unveränderten Preise (einschließlich „Stobbe-Machandel“): Eintritt und Essen (Schmandschinken) 19 Euro,  Eintritt und Essen (Beetenbartsch) 14 Euro, Eintritt und Essen (fleischloser Gemüseteller) 16 Euro. Eine Anmeldung in unserer Geschäftsstelle unter Benennung des Speisewunsches ist erforderlich. Der Vorverkauf hat am 11. August begonnen. Sie können sich aber auch ab sofort schriftlich oder telefonisch auf Anrufbeantworter Telefon (0421)  3469718 anmelden und den Betrag überweisen. Die Anmeldung gilt dann ab Eingang des Betrages auf unserem Konto Nr. 1080514, Sparkasse Bremen  BLZ 290 501 01. Heinrich Lohmann, Vorsitzender, Telefon (0421) 36196704, E-Mail: heinrich.loh-mann@staatsanwalt.bremen.de

 

HAMBURG

Erster Vorsitzender: Hartmut Klingbeutel, Kippingstr. 13, 20144 Hamburg, Tel.: (040) 444993, Mobiltelefon (0170) 3102815. 2. Vorsitzender: Hans Günter Schattling, Helgolandstr. 27, 22846 Norderstedt, Telefon (040) 5224379.

LANDESGRUPPE

Sonnabend, 27. August, 7.45 Uhr, ZOB Hamburg (Abfahrt): Busfahrt mit dem Landesverband der vertriebenen Deutschen (LvD) nach Berlin zur zentralen Auftaktveranstaltung zum „Tag der Heimat“ im ICC Berlin. Diesjähriges Leitwort: „Wahrheit und Dialog – Schlüssel zur Verständigung.“ Gesamtpreis inklusive Fahrt und Teilnahme am Programm (wird im Bus verteilt) 35 Euro. Informationen und Anmeldungen bei Willibald Piesch, Telefon (040) 6552304 oder unter Telefon (040) 346359 von 10 bis 14 Uhr im Haus der Heimat, Teilfeld 8.

Referat Kultur: Sommerfest der Landesgruppe Hamburg mit der bekannten Akkordeonspielerin Edith Neuring. Es werden Heimatlieder, Volkslieder und maritime Döntjes gespielt und gesungen. Mitsingen mutiger Landsleute ist erlaubt. Desweiteren wird das Programm durch heimatliche literarische Vorträge bereichert. Der Vorsitzende Hartmut Klingbeutel berichtet über seine Reise nach Allenstein / Ostpreußen. Durch die Veranstaltung führt Siegfried Grawitter (Kulturreferent) Telefon (040) 205784. Wann: Sonnabend, 3. September, 14 bis 17 Uhr (Saaleinlass ab 13 Uhr), Wo: Restaurant Rosengarten, Alsterdorfer Straße 562, Hamburg (S- und U-Bahnstation Ohlsdorf plus 5 Minuten Fußweg).

Neuer Termin: Sonnabend, 1. Oktober, 10 bis 17 Uhr, Gerhart-Hauptmann-Platz: Heimatmarkt der ost- und mitteldeutschen Landsmannschaften.

BEZIRKSGRUPPE

Billstedt – Die Gruppe trifft sich jeden ersten Dienstag im Monat außer Juli und August im Vereinshaus Billstedt-Horn, Möllner Landstraße 197, 22117 Hamburg (Nähe U-Bahn-Station Steinfurter Allee). Gäste sind willkommen. Informationen bei Anneliese Papiz, Telefon (040) 73926017.

Harburg-Wilhelmsburg – Montag, 29. August, 15 Uhr, Gasthaus Waldquelle, Meckelfeld, Höpenstraße 88 (mit Bus 443 bis Waldquelle): Heimatnachmittag.

KREISGRUPPE

Insterburg – Mittwoch, 7. September, 13 Uhr, Hotel zum Zeppelin, Frohmestraße 123, 22459 Hamburg: Monatstreffen der Insterburger Heimatkreisgruppe, Vortrag „Kulturgeschichte Ostpreußen“. Gäste und neue Mitglieder sind herzlich willkommen. Für Rückfragen steht Manfred Samel, Telefon/Fax (040) 587585, zur Verfügung.

 

HESSEN

Vorsitzender: Dietmar Strauß,  Jahnstraße 19, 68623 Lampert-heim, Tel. (06206) 4851.

Darmstadt-Dieburg – Sonnabend, 3. September, 10.30 Uhr: Tag der Heimat. Treffen mit den anderen Landsmannschaften zur Kranzniederlegung an der Gedenkstätte der Vertriebenen auf dem Darmstädter Waldfriedhof.

Kassel − Dienstag, 6. September, 14.30 Uhr, Treffen der Gruppe im Restaurant Alt Süsterfeld, Eifelweg: Schulleiter i. R. Helge Tismer liest sommerliche und herbstliche Texte aus alten Schulbüchern. Beim ersten Treffen nach der Sommerpause informierte der Ostpreußenfreund Dr. Holger Tubbesing über die „Weltpolitik der letzten 100 Jahre“. Bevor der Referent die Anwesenden mit den wichtigen historischen Tatsachen vertraut machte, lenkte er den Blick auf seinen Werdegang und die Voraussetzungen für eine wertebezogene, ehrliche Geschichtsbetrachtung. Geprägt durch ein christliches Elternhaus, in dem die Gespräche oft um die schick-salhaften Jahre kreisten, wuchs der spätere Augenarzt schon frühzeitig zu einem Fragenden heran, der den Rat der Eltern beherzigte, stets der Wahrhaftigkeit zu dienen und dem Zeitgeist zu misstrauen. Weiterfragen, was steckt dahinter? war ein Leitspruch der Familie. Dieser kritische Blick ließ ihn schon als Jugendlichen aufmerken, wenn Texte oder Diskussionen in die falsche Richtung liefen. Das war regelmäßig der Fall, wenn etwa eine Geschichtsdeutung nicht allein gegen die Nationalsozialisten sondern gegen das ganze Vaterland gerichtet war. Hellhörigkeit sei stets auch angezeigt, wenn wichtige Ereignisse in Druckwerken oder Funkmedien keine Erwähnung fanden, beispielsweise die zahlreichen, nicht geahndeten Kriegsverbrechen auf alliierter Seite. Besonders einleuchtend waren die Argumente des Vortragenden über die Einschätzung der beiden Weltkriege als Wirtschaftskriege. Seit dem Ersten Weltkrieg kann man eine langfristig angelegte Geo-Strategie britischer und amerikanischer Wirtschafts- und Bankführer feststellen, die sich nicht scheut, zeitweilig auch Diktaturen zu stützen, solange es ihnen nützlich erscheint. Die Kriege hatten also „viele Väter“! So reihte der Referent ein Mosaiksteinchen an das andere. Wie deutlich unterscheidet sich doch das daraus erstandene Bild von jenem der politisch korrekten Schulweisheit! Was den Zuhörern noch ans Herz gelegt wurde, war der Hinweis auf die unaufhebbaren und bewährten zentralen Werte der christlich abendländischen Kultur mit den Zehn Geboten als Basis. Den heimattreuen Landsleuten machte Dr. Tubbesing Mut, sich stets die Frage zu stellen: „Wo müssen wir uns heute verweigern?“ Es war wohl die bestechende Glaubwürdigkeit des Referenten – ausgewiesen auch durch sein karitatives Wirken hierzulande und in Afrika – welche die Landsleute beeindruckte und zu einer überaus regen Diskussion anregte.

 

NIEDERSACHSEN

Vorsitzende: Dr. Barbara Loeffke, Alter Hessenweg 13, 21335 Lüneburg, Telefon (04131) 42684. Schriftführer und Schatzmeister: Gerhard Schulz, Bahnhofstraße 30b, 31275 Lehrte, Telefon (05132) 4920. Bezirksgruppe Lüneburg: Manfred Kirrinnis, Wittinger Straße 122, 29223 Celle, Telefon (05141) 931770. Bezirksgruppe Braunschweig: Fritz Folger, Sommerlust 26, 38118 Braunschweig, Telefon (0531) 2 509377. Bezirksgruppe Weser-Ems: Otto v. Below, Neuen Kamp 22, 49584 Fürstenau, Telefon (05901) 2968.

Braunschweig – Mittwoch, 24. August, 15 Uhr, Stadtparkrestaurant (Eingang Sozialverband) Braunschweig, Jasperallee: Treffen der Gruppe. Dr. Jan Heitmann von der PAZ in Hamburg hält einen Vortrag über „Seedienst Ostpreußen“. Gäste sind herzlich willkommen.

Buxtehude – Die erste Veranstaltung der LO in Buxtehude nach der Sommerpause ist eine Theaterfahrt am 28. August nach Elmshorn zur dortigen Dittchenbühne. Aufgeführt wird das Schauspiel „Johannisfeuer“ nach einer Erzählung von Herman Sudermann. Herman Sudermann wurde 1857 in Matziken bei Heydekrug, heute Silute, geboren und starb 1928 in Berlin. Er gilt als bedeutendster Schriftsteller und Dichter des preußischen Memellandes. Zum Inhalt: Georg von Hartwig und Marikke wachsen als Notstandskinder des Hungerjahres 1867 im Gutshaus auf. In der Johannisnacht, der Sommernacht, die für alle da ist, deren Wünsche vom Leben nicht erfüllt werden, erleben sie ein kurzes Glück. Jedoch entscheidet er sich aus Opportunismus und Konvention für die Tochter seiner Pflegeeltern. Die Kosten für Busfahrt, Eintritt und Kaffeegedeck im Theaterrestaurant betragen 25 Euro pro Person. Der Bus fährt um 14 Uhr aus Buxtehude. Alle Haltestellen mit Abfahrtzeiten können bei der Anmeldung erfragt werden. Anmeldungen bitte bis 24. August an Familie Wander, Telefon (04161) 87918. Mitglieder wie auch Gäste sind herzlich eingeladen.

Göttingen – Busfahrt nach Friedland zum Ökumenischen Gottesdienst, 3. September: 62 Jahre Durchgangslager Friedland, Tag der Heimat. Eingeladen sind alle Ostpreußen, Pommern, Schlesier, Danziger, Sudetendeutsche und Gäste. Programm: 11 Uhr, Beginn mit Begrüßung im Caritas-Haus, 12.30 Uhr, Mittag-essen in der Lager-Kantine (Königsberger Klopse), 13.30 Uhr, Führung durch das Lager Friedland durch Mitarbeiter des Lagers, 14.30 Uhr, Ökumenischer Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Norbert. Anschließend Kranzniederlegung am Heimkehrer-Denkmal, 15.30 Uhr, Kaffee und Kuchen. Ein Unkostenbeitrag für das Mittagessen sowie Kaffee und Kuchen in Höhe von 12,50 Euro wird von jedem Gast erhoben. Abfahrtszeiten für den Bus: 10.05 Uhr, Holtenser Landstraße, 10.20 Uhr, Zentraler Omnibusbahnhof/Zoologisches Institut, 10.30 Uhr, Bürgerstraße, 10.35 Uhr, Kiesseestraße / „Zur Linde“. Anmeldungen erbeten bis spätestens 27. August bei Werner Erdmann, Holtenser Landstraße 75, 37079 Göttingen.

Hannover – Freitag, 2. September, 14.30 Uhr, Ihme-Terrassen, Hannover, Rosebeckstraße 1: Erstes Treffen der Gruppe nach der Sommerpause. Luise Wolfram wird über ihre Reise im Juli nach Königsberg berichten.

Osnabrück – Die Reisegruppe der Ost- und Westpreußen, Kreisgruppe Osnabrück e.V., nahm das Deutschlandtreffen zum Anlass, die Landeshauptstadt Thüringens, Erfurt, und ihre Umgebung kennen zu lernen. Auf der Hinfahrt legte die Gruppe eine Pause in Kelbra ein. Die Stadt liegt unmittelbar am Nordhang des Kyffhäusergebirges und ist eine der ältesten Siedlungen in der „Goldenen Aue“. Es folgte die Besichtigung des Kyffhäuser-Denkmals, das für Kaiser Wilhelm I. in den Jahren 1890 bis 1896 erbaut wurde. Es ist das zweitgrößte Denkmal Deutschlands. In Erfurt war die Gruppe im Intercity Hotel Erfurt neben dem Hauptbahnhof untergebracht, so dass man die öffentlichen Verkehrsmittel bequem erreichen konnte. Die zwei nächsten Tage standen ganz im Zeichen des Deutschlandtreffens der Ostpreußen. Danach standen den Reiseteilnehmern wieder zwei Tage für Besichtigungen zur Verfügung. Mit einer historischen Straßenbahn in Begleitung eines Reiseleiters wurde Erfurt erkundet. Im Mittelalter war Erfurt eine der reichsten Städte und ist heute geistig-kultureller Mittelpunkt. Man nennt die Stadt auch „Thüringens Rom“. Die Rundfahrt endete am Fischmarkt, an dem das neugotische Rathaus steht. Zu Fuß wurde anschließend die Umgebung des Fischmarktes erkundet. Auf der Krämerbrücke, die über die Gera führt, stehen 32 Fachwerkhäuser, in denen sich kleinere Geschäfte befinden. Die Besichtigung endete am Anger, an dem viele Geschäfte liegen und wo sich die Straßenbahnlinien kreuzen. Am Nachmittag stand eine Rundfahrt durch den Thüringer Wald auf dem Plan. Eine Glasbläserei wurde besucht. Vom Inselberg hatte man einen schönen Blick bis zum Harz und in Oberhof sah man die Sprungschanzen und die Biathlonanlage. Durch den Rennsteig-Tunnel ging es zurück nach Erfurt. Auf der Rückreise wurde die Thomas-Münzer-Stadt Mühlhausen besucht, die an der oberen Unstrut liegt und von einer Stadtmauer mit Türmen umgeben ist. Da die Kirche St. Marien, die nach dem Erfurter Dom die größte Kirche Thüringens ist, renoviert wird, war sie nicht zugänglich. Im Jahr 1525 war Mühlhausen das Hauptquartier Thomas Münzers, der den Bauernkrieg organisierte und später enthauptet wurde. Das Deutschlandtreffen und die Besichtigungen waren für die Reiseteilnehmer ein eindrucksvolles Erlebnis.

 

NORDRHEIN-WESTFALEN

Vorsitzender: Jürgen Zauner, Geschäftsstelle: Werstener Dorfstr. 187, 40591 Düsseldorf, Tel. (02 11) 39 57 63. Postanschrift: Buchenring 21, 59929 Brilon, Tel. (02964) 1037, Fax (02964) 945459, E-Mail: Geschaeft@Ostpreussen-NRW.de, Internet: www.Ostpreussen-NRW.de

Bonn – Treffen der ehemaligen Schüler der Sackheimer Mittelschule aus Königsberg i. Pr. vom 1. bis 4. September. Das Hotel President ist für diese Zeit Tagungsort des diesjährigen Jahrestreffens, zu dem alle Ehemaligen mit ihren Freunden herzlich eingeladen sind. Alle freuen sich auf das Wiedersehen, um miteinander zu plachandern. Die neuesten Nachrichten aus der Vaterstadt wird die Gruppe über eine vom Museum Stadt Königsberg ausgeliehene DVD erhalten. Auch sollen die Jubilare geehrt werden, die vor 70 Jahren die Schule mit einem Reifezeugnis verließen. Mit einem kleinen Präsent werden die Ehemaligen geehrt, die seit 25 Jahren der Schulgemeinschaft (VeSM) angehören. Die alte Residenzstadt Bonn, beidseitig vom Rhein gelegen, soll mit einem Bus erkundet werden, bis hin zum Petersberg. Der Vorstand hat einige Überraschungen vorbereitet, dabei dürfte der „Vater Rhein“ nicht ausgeklammert sein. Rückfragen bitte an Margot Puls, Am Hügel 6, 40822 Mettmann, Telefon (02104) 52145.

Düsseldorf – Donnerstag, 1. September, 19.30 Uhr, GHH/Raum 312/412: Offenes Singen mit Barbara Schoch. − Sonnabend, 3. September, 10 Uhr, GHH/Eichendorff-Saal: Heimattreffen der Treuburger mit Rück-blick auf die Jubiläumsfahrt. − Mittwoch, 7. September, GHH / Raum 311: Ostdeutsche Stickerei mit Helga Lehmann und Christel Knackstädt. − Jeden Mittwoch, 18.10 bis 20 Uhr, GHH / Eichendorffsaal: Singproben der Düsseldorfer Chorgemeinschaft Ost-, Westpreußen, Sudetenland unter Leitung von Radostina Hristova.

Gütersloh – Donnerstag, 8. September, Gütersloher Brauhaus, Unter den Ulmen 9, 33330 Gütersloh: Treffen der Frauengruppe. Informationen bei Renate Thamm, Telefon (05241) 40422. − Sonnabend, 17. September: Ostpreußen fahren zum Heilstollen Nordenau. Der Gesundheit zuliebe organisiert die Landsmannschaft Ostpreußen eine Busfahrt zum Heil-stollen Nordenau. Seit über 15 Jahren kommen täglich hunderte Besucher, um das „Reduzierte Wasser“ zu trinken. Die Temperatur im Heilstollen beiträgt Sommer wie Winter 8°C. Bitte Jacke mitnehmen. Während des halbstündigen Aufenthaltes im Stollen soll richtig durchgeatmet und neue Energie getankt werden. Mitgebrachte Behälter können mit dem Stollenwasser abgefüllt und kostenlos mitgenommen werden. Für jeden von uns stehen Bänke und Stühle zur Verfügung. Nach dem Stollenbesuch gibt’s Kaffee und Kuchen. Zur Seniorenfahrt sind aber auch Nicht-Senioren und Nicht-Mitglieder herzlich eingeladen. Folgende Haltestellen werden angeboten: 11 Uhr Kahlertstraße / Ecke Magnolienweg, 11.05 Uhr  Marktplatz / Haltestelle Friedrich-Ebert-Straße, 11.10 Uhr B 61 / Ecke Grenzweg, 11.15 Uhr B 61 / Café Raschke, 11.20 Uhr Gaststätte Roggenkamp, 11.30 Uhr Verler Straße / Markant Supermarkt. Anmeldung bis zum 9. September bei Marlene von Oppenkowski, Telefon (05241) 702919 oder Marianne Bartnik, Telefon (05241) 29211.

Jeden Montag, 15 bis 17 Uhr, Elly-Heuss-Knapp-Schule, Moltkestraße 13, 33330 Gütersloh: Ostpreußischer Singkreis. Kontakt und Informationen bei Ursula Witt, Telefon (05241) 37343.

Wesel – Sommerfest. Die verei-nigten Landsmannschaften von Wesel, bestehend aus Westpreußen, Ostpreußen, Pommern, Nieder- und Oberschlesien, Weichsel/Warthe und den Deutschen aus Russland, führten bei herrlichem Sommerwetter ein wohlgelungenes Sommerfest durch. Die BdV-Vorsitzende von Wesel, Gisela Stelzer, konnte eine stattliche Zahl von Sommerfestlern herzlich begrüßen. Ein köstliches Kuchenbuffet und eine später anschließende Grillecke sorgten für ausreichende und abwechslungsreiche Gaumenfreuden nach alter Tradition. Die Jugendgruppe der Schlesier führte Volkstänze auf und trug Gedichte, teils in Mundart, vor. Am Glücksrad und beim Fischstechen hatten die Kinder ihren großen Spaß, zumal kleine Preise oder Süßigkeiten zu gewinnen waren. Lange saß man noch in fröhlicher unterhaltsamer Runde zusammen. Es war für alle Anwesenden ein schönes Sommerfest gewesen.

 

RHEINLAND-PFALZ

Vors.: Dr. Wolfgang Thüne, Wormser Straße 22, 55276 Oppenheim.

Mainz – Jeden Freitag, 13 Uhr, Café Oase, Schönbornstraße 16, 55116 Mainz: Treffen der Gruppe zum Kartenspielen.

 

SACHSEN

Vorsitzender: Alexander Schulz, Willy-Reinl-Straße 2, 09116 Chemnitz, E-Mail: alexander.schulz-agentur@gmx.de, Telefon (0371) 301616.

Chemnitz – Freitag, 9. September, 14 Uhr, Einlass ab 13 Uhr, Begegnungsstätte Clausstraße 27: Treffen der Gruppe zum Plachandern.

BdV-Kreisverband Leipzig –Durch den unermüdlichen Einsatz des BdV Kreisvorsitzenden Peter Wolf in Zusammenarbeit mit dem Landesverband Dresden und Dank der Förderung durch das Sächsische Innenministerium nach § 96 sowie durch die Stadt Leipzig konnte das 8. Chöretreffen des BdV Land Sachsen im Festsaal des Neuen Leipziger Rathauses durchgeführt werden. Die Vorbereitungen waren schwierig, aber die gemeinsamen Anstrengungen haben sich gelohnt. Es goss in Strömen an diesem Sonnabend, umso erleichterter waren die Leipziger Gastgeber, dass die auswärtigen Chöre wohlbehalten eintrafen und der Festsaal sich schnell füllte. Der Vorsitzende Peter Wolf hieß die Chöre, die Ehrengäste und die zahlreichen Heimatfreunde herzlich willkommen und dankte den vielen fleißigen Helfern. Der Landesvorsitzende Peter Mühle brachte in seinem Grußwort ebenfalls den Dank an alle ehrenamtlichen Mitarbeiter zum Ausdruck, ohne die so eine Veranstaltung gar nicht möglich wäre. Der Landesvorsitzende der Schlesier, Herr Nietzsche übermittelte Grüße der Bundestagsabgeordneten Frau Kudla und wies auf die Ausstellung „Flucht und Vertreibung“ hin, die auf seine Initiative im Foyer aufgestellt war.

Im Foyer war auch mit einem Catering für das leibliche Wohl in der Mittagspause gesorgt. Festrednerin Frau Dr. Heßke vom Stadtparlament überbrachte die Grüße vom Oberbürgermeister Jung. In ihrer Rede, die viel Anklang fand, ging sie in warmherzigen Worten auf die Bedeutung der Musik im menschlichen Leben ein und dankte den Chören der Heimatvertriebenen dafür, dass sie seit Jahren die heimatliche Kultur und das deutsche Liedgut pflegen und weitergeben und die Menschen erfreuen. Unter dem Motto „Ostdeutsches Volkslied – Brücke zur Heimat“ stellten sich die Chöre aus Dresden, Leipzig, Schwarzenberg, Zwickau und ein Gastchor aus Aussig/Usti nad Labem vor, wobei jeder Chor mit seinem Programm auch sein eigenes Profil auswies. Der Leipziger Chor „Lied der Heimat“ eröffnete mit fünf Liedern und einer Rezitation den Reigen der Chöre, wobei das erste Lied „Freudenklänge – Festgesänge“ von W. Gluck ein guter Auftakt war. Der Chor „Silberklang“ der Russlanddeutschen Frauen brachte deutsche und russische Volkslieder zu Gehör. Die Chöre aus Dresden, Schwarzenberg und Zwickau erfreuten mit Liedern aus ihrer Heimat Schlesien und Böhmen, aber auch aus Sachsen. Dabei hatte auch „Rübezahl“ seinen Auftritt. Der Trachtenchor aus Schwarzenberg stellte seine wunderbaren handgefertigten Trachten aus allen Heimatgebieten vor. Der Frauenchor Wolteritz sang

a cappella deutsche Volkslieder. Ein besonderer Ohrenschmaus war der Gastchor aus Aussig/Usti nad Labem, ein international weitgereister Chor von herausragender Qualität. Den sakralen Liedern lauschten alle andächtig, beeindruckt von den schönen Stimmen. Zum Schluss vereinigten sich alle Chöre auf der Bühne und sangen gemeinsam die „Ode an die Freude“. Das war ein würdiger Abschluss eines Chöretreffens von hohem Niveau, bei dem sich wieder einmal zeigte, dass unser heimatliches Kulturgut nicht vergessen ist, sondern weitergegeben wird und in den Herzen der Menschen nach wie vor seinen Platz hat. Es gab sehr viel Beifall, der nicht enden wollte, als Peter Wolf die Chorleiter mit Blumen und einer Urkunde auszeichnete. Auch Eva Wittki, Vorsitzende der Kreisgruppe der Schlesier/Dresden, die sich bei den Vorbereitungen besonders verdient gemacht hat und als Moderatorin durch die Veranstaltung führte, erhielt einen Blumenstrauß. Allen Mitwirkenden, ob Chormitglied oder ehrenamtlicher Mitarbeiter, sei für dieses schöne und erlebnisreiche Chöretreffen ein großes „Dankeschön“ ausgesprochen.

 

SACHSEN-ANHALT

Vors.: Siegmund Bartsch, Lepsiusstraße 14, 06618 Naumburg, Telefon (03445) 774278.

Magdeburg – Programm zum Tag der Heimat des Landesverband Sachsen-Anhalt e.V., Sonnabend, 10. September, 13.30 Uhr, AMO – Kultur und Kongresshaus Magdeburg „Wahrheit und Dialog – Schlüssel zur Verständigung“. Feierstunde, Einlass ab 12.30 Uhr mit der „Blumenberger Blasmusik“ unter der Leitung von Willi Kemmer. Beginn 13.30 Uhr Eröffnung 21. Tag der Heimat 2011, Landesvorsitzende des BdV-LV Sa./Anh. e.V. Elfriede Hofmann, Fahneneinmarsch mit der „Blumenberger Blasmusik“, Nationalhymne, Totenehrung. Dr. Heinrich Seppelt, Landesschatzmeister, BdV-Landesverband Sachsen-Anhalt e.V., Grußworte, Festrede Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, Herr Dr. R. Haseloff, Überreichen des Erntestraußes Landesvorsitzende des BdV -LV Sa./Anh. e.V. Elfriede Hofmann, „Blumenberger Blasmusik“ unter der Leitung von Willi Kemmer, Pause: 14.30 bis 15.10 Uhr. Durch den Nachmittag begleitet der Heimatchor Aschersleben (SL) unter der Leitung von Helmut Cieplik und die Theater ballettschule Magdeburg unter der Leitung von Irene Schneider, Veranstaltungsschluss gegen 16.30 Uhr. Diese Veranstaltung wird durch das LSA gefördert Schirmherr: Holger Stahlknecht, Minister des Innern LSA. − Freitag, 2. September, 16 Uhr, TUS: Singeproben des Singekreises. − Dienstag, 6. September, 16.30 Uhr, Sportgaststätte Post, Spielhagenstraße: Vorstandssitzung.

 

SCHLESWIG-HOLSTEIN

Vors.: Siegmund Bartsch, Lepsiusstraße 14, 06618 Naumburg, Telefon (03445) 774278.

Flensburg – Donnerstag, 1. September, 19 Uhr, Flensburger Rathaus, Bürgerhalle: Referat von Dr. Broder Schwensen, Leiter des Stadtarchivs Flensburg. Thema: Flensburg im Jahr 1945.

Mölln – Mittwoch, 24. August, 15 Uhr, Quellenhof Mölln: Vortrag „Johanna Schopenhauer und ihre Jugenderinnerungen aus Danzig“. Hans-Jürgen Kämpfert wird über die Mutter des berühmten Philosophen Arthur Schopenhauer sprechen. Auch sie hatte als Schriftstellerin einen hohen Bekanntheitsgrad erreicht. Herr Kämpfert wird auch Lesungen aus ihren Werken vornehmen. Die Zuhörer dürfen sich also auf einen interessanten Nachmittag freuen. Die Gruppe lädt dazu auch die Landsleute aus Pommern, Danzig, Schlesien und Mölln sehr herzlich ein. Über einen zahlreichen Besuch würde sich die Landsmannschaft freuen.

 

Tag der Heimat 2011

Berlin – Der Bund der Vertriebenen lädt am Sonnabend, 27. August ins Internationale Congress Centrum Berlin, Neue Kantstraße/Ecke Messedamm zum diesjährigen Tag der Heimat ein. Das Motto lautet: „Wahrheit und Dialog – Schlüssel zur Verständigung“. Der hessische CDU-Politiker Roland Koch erhält die Ehrenplakette.


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