18.04.2024

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27.08.11 / MELDUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 34-11 vom 27. August 2011

MELDUNGEN

Teurer Gewalttourismus

Hamburg – Rund 750000 Euro kostete den Steuerzahler das diesjährige „Schanzenfest“ in Hamburg. Alljährlich missbraucht eine Clique von Linksextremisten dieses von engagierten Bürgern friedvoll konzipierte Straßenfest, ordnungsgemäß angemeldet und genehmigt, für ihre aus Orientierungslosigkeit, Frustration und „Null-Bock-Mentalität“ mutwillig heraufbeschworenen Gewaltausbrüche. Das traditionell zum Sommerausklang veranstaltete Fest im linksalternativen Hamburger Szeneviertel Sternschanze beginnt mit einer friedlichen Zusammenkunft. Doch, wie einem Ritual folgend, verdüstert sich mit Einbruch der Dunkelheit die Szene. An die Stelle der zirka 15000 friedlichen Teilnehmer tritt nun die Gruppe der sattsam bekannten Spezies schwarz vermummter Akteure auf den Plan. Diese setzt sich nicht allein aus Antifa-Aktivisten zusammen. Es gesellen sich auch eher politisch unterbelichtete und polizeilich bis dato nicht in Erscheinung getretene Jugendliche aus dem gesamten Bundesgebiet hinzu, welche die Ausschreitungen als eine neuartige Form des „Eventtourismus“ betrachten, den sie im Rahmen der Selbstdarstellung aktiv ausleben. Zur Eindämmung der Zerstörungen waren über 2000 Polizisten aus mehreren Bundesländern eingesetzt. Sie nahmen insgesamt 30 szenetypische „Demonstranten“ vorläufig fest, zehn als besonders gewaltbereit aufgefallene Personen blieben in Polizeigewahrsam. Dank geschickter Polizeitaktik wurden dieses Mal lediglich zwei Beamte verletzt.   M.J.


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