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27.08.11 / In Kürze

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 34-11 vom 27. August 2011

In Kürze

Berlinische Galerie neu

In neuer Raumarchitektur präsentiert sich seit kurzem die Berlinische Galerie. Die umfangreiche Sammlung des Landesmuseums für Bildende Kunst, Fotografie und Architektur zeigt in einer Abfolge von neu gestalteten Räumen Kunst, die zwischen 1880 und 1980 in Berlin entstand. Den Besuchern wird auf 1500 Quadratmetern ein chronologischer Rundgang durch 17 Räume angeboten. Genreübergreifend kann die Geschichte und Bedeutung Berlins anhand von Kunstwerken und Künstlerpersönlichkeiten, die die Stadt geprägt haben, erfahren werden.

Im Jahr 2004 konnte die Berlinische Galerie ihr erstes eigenes Gebäude in der Alten Jakobstraße in Kreuzberg beziehen. Der als Glaslager im Jahr 1964 errichtete Bau wurde grundlegend umgebaut. David Saiks Architektur stellt sich unmittelbar gegen den vorherrschenden Trend komplizierter oder „künstlerischer“ Kunsträume. Die Berlinische Galerie zeigt in diesen neuen Räumen international renommierte Werke aus den Bereichen Malerei, Grafik, Skulptur, Fotografie und Architektur im spannungsvollen Dialog künstlerischer Stile: Kunst um 1900, Expressionismus, Berlin Dada, die osteuropäische Avantgarde, Neue Sachlichkeit, Kunst im Nationalsozialismus, der Neuanfang nach 1945, Nachkriegsarchitektur bis hin zu Positionen der 70er Jahre.        PAZ

Die Berlinische Galerie, Alte Jakobstraße 124–128, ist Mittwoch bis Montag von 10 bis 18 Uhr geöffnet, Dienstag geschlossen, Eintritt 8 / 5 Euro.


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