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27.08.11 / Landsmannschaftliche Arbeit

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 34-11 vom 27. August 2011

Landsmannschaftliche Arbeit

BADEN-WÜRTTEMBERG

Vors.: Uta Lüttich, Feuerbacher Weg 108, 70192 Stuttgart, Telefon und Fax (0711) 854093, Geschäftsstelle: Haus der Heimat, Schloßstraße 92, 70176 Stuttgart, Tel. und Fax (0711) 6336980.

Landesgruppe – Landesdelegierten- und Kulturtagung 10. bis 11. September 2011, Hotel Wartburg, Langestraße 49, 70174 Stuttgart, Telefon (0711) 20450, Landesdelegiertentagung: 10. September, Beginn: 10 Uhr mit Berichten aus der Arbeit des Landesvorstands, Kassenbericht und Entlastung. Damit die Delegiertentagung ordnungsgemäß durchgeführt werden kann, bitten wir die Gruppenvorsitzenden um vollzähliges Erscheinen, beziehungsweise um Entsendung eines Delegierten aus ihren Gruppen. Ende der Delegiertentagung zirka 13 Uhr mit dem Mittagessen.

Landeskulturtagung 10. bis 11. September 2011, Hotel Wartburg, Beginn Sonnabend, 10. September. 14 Uhr, Vortrag von Prof. Dr. Wolfgang Stribrny „950 Jahre Haus Hohenzollern“. Es folgt ein Vortrag mit Bildern von Rosemarie S. Winkler, 2. Landesvorsitzende: „Gisela von der Groeben, ein Lebensbild“,  danach sehen wir einen DvD-Film über das Deutschlandtreffen 2011 in Erfurt. Der Samstag klingt mit einem kulturellen Heimatabend aus. Rosemarie S. Winkler nimmt die Teilnehmer mit auf eine „Musikalische Reise durch Deutschland“, begleitet von Ralph Demski am Klavier. Sonntag, 11. September, 9.30 Uhr Fortsetzung der Landeskulturtagung im Hotel Wartburg. Irma Barraud, Lahr spricht das „Wort zum Sonntag“. Anschließend folgen zwei Vorträge mit Bildern: Christian Joachim, 2. Landesvorsitzender LOW Bayern: „Das wunderliche ABC – eine Ponarther Familiengeschichte“ und  Ulla Gehm, Landeskulturreferentin:  „Entwick-lung der Schulgeschichte in Ostpreußen am Beispiel Schlossberg“. Ende der Tagung: Sonntag, 11. September 2011, zirka 13 Uhr. Delegierte und Gäste sind an beiden Tagen herzlich eingeladen. Übernachtung im Hotel Wartburg. Anmeldungen an Uta Lüttich, Feuerbacher Weg 108, 70192 Stuttgart, Telefon (0711) 85 40 93.

Lahr – Donnerstag, 1. September, 18 Uhr, Gasthaus Zum Zarko, Schillerstraße 3: Treffen der Gruppe zum Stammtisch.“

Stuttgart – Montag, 5. September bis Donnerstag, 28. September, Haus der Heimat, Bibliothek 4. OG: Ausstellung „Klosterdämmerung – vom Umbruch zum Aufbruch, 200 Jahre Säkularisation in Schlesien am Beispiel der Zisterziener“. Vor 200 Jahren verstaatlichte Preußen den Besitz der Stifte, Klöster, Ordensgemeinschaften und anderer kirchlicher Einrichtungen. Darunter befanden sich auch die sieben Niederlassungen der Zisterzienser in Schlesien: die Abteien Leubus, Heinrichau, Kamenz, Grüssau; die Zisterzienserinnenabtei Trebnitz und die Zisterzen Rauden und Himmelwitz. Diese Säkularisation veränderte die kirchliche, kulturelle und wirtschaftliche Situation Schlesiens nachhaltig und stellte eine gravierende Zäsur dar. Die Präsentation auf großformatigen Tafeln geht auf Hintergründe und Ursachen der Säkularisation und ihre Folgen ein. Öffnungszeiten siehe www.hdhbw.de. – Mittwoch, 7. September, 15 Uhr, Haus der Heimat, großer Saal: Monatstreffen der Kreisgruppe. Klaus-Peter Okun referiert in einem Bildervortrag über „Ostpreußenflieger“.

Weinheim – Auf den Spuren der Vergangenheit durch Weinheims schöne Altstadt! Die Landesvorsitzende der Landsmannschaft Ostpreußen Baden-Württemberg, Uta Lüttich, Stuttgart, kam auf Einladung von Waltraud Abraham, sowie ihrer Frauengruppe am 25. Juli zu einer Stadtführung nach Weinheim, wo sie von einer Gruppe, die gut zu Fuß war, am Bahnhof herzlich begrüßt wurde. Mit der Weinheimerin Mathilde Hess als Stadtführerin, ging der Weg die Weschnitz, ein verträumter Fluss, entlang bis zur „Alten Post“, ein gut erhaltenes Fachwerkgebäude. Hier war die Posthaltestelle, wo Halt gemacht wurde für die Pferde und den Postillion. Auf der anderen Seite der Weschnitz die Stadthalle, Weinheims Konzert und Theaterhalle. In kurzen Zügen erläuterte Frau Hess die Geschichte der Stadt. Der Name Weinheim stammt von einem fränkischen Edlen, mit dem Namen „Wino“. Nachdem die Römer von den fränkischen Besatzern vertrieben waren, siedelten sich germanische Stämme an, und die Franken ließen sich nieder. Das Weinheim Wappen weist den pfälzischen Löwen, das Rautenfeld der Wittelsbacher und die Weinleiter aus. Nur letztere bezeugt, dass Weinheim auch eine Weinstadt ist. Die erste Erwähnung Weinheims findet sich im Lorscher Codex-755. Von 764 bis. 1232 unterstand Weinheim dem Fürstabt von Kloster Lorsch. Er förderte die Stadt. Durch die Alte Postgasse führte der Weg zur Peterskirche, dem ältesten Gotteshaus. Früher ein kleines Kirchlein, an der Mündung des Grundelbachs in die Weschnitz gelegen. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde sie abgerissen, und mit Porphyr, der am Wachenberg gebrochen wird, neu erbaut. Kloster Lorsch verwaltete seine Güter vom „Domhof“ aus, wo sich auf dem Erbsenbuckel die „Altstadt“ entwickelte. Im 13. Jahrhundert wurde die Fürstabtei Lorsch aufgehoben. Die Ländereien des Klosters gingen an den Erzbischof von Mainz. Dieser gründete südlich von Weinheim 1264 die „Neustadt“, legte den Marktplatz an, baute ein Kaufhaus (altes Rathaus) und eine Marienkirche oberhalb des Marktplatzes. Die „Ulnersche Kapelle“ wurde erwähnt, im 14./15. Jahrhundert Stiftung der Familie Ulner von Dieburg, welche im 18. Jahrhundert ausgestorben ist. Das Anwesen gehört heute dem Kreis Heidelberg und der kath. Gemeinde St. Laurentius am Marktplatz. Das Gerberbachviertel wird nur erwähnt, sein Name erklärt, wie auch das Museum, ein Deutschritterhaus am Amtshausplatz. Begeistert vom Marktplatz, dem Begegnungszentrum, stärkte sich die Gruppe beim Mittagessen, um dann im Hermannshof, dem Schau- und Sichtungsgarten, Ruhe und Erholung zu finden. Ein Blick zur ältesten Libanonzeder Deutschlands noch, und dann durch den kleinen Schlosspark in den Großen, wo man sich an europäischen und asiatischen Bäumen und Pflanzen erfreute. Angeregt von dem geschichtlichen Geschehen, schilderten auch die Teilnehmer bei Kaffee und Kuchen von ihren Schicksalen in Ostpreußen am Ende und nach dem Zweiten Weltkrieg, die sie bei der Vertreibung und Flucht erlitten haben. Besonderer Dank gilt Uta Lüttich für ihren lieben Besuch in Weinheim sowie Mathilde Hess für ihre gute, informative und schöne Stadtführung.

 

BAYERN

Vorsitzender: Friedrich-Wilhelm Böld, Telefon (0821) 517826, Fax (0821) 3451425, Heilig-Grab-Gasse 3, 86150 Augsburg, E-Mail: info@low-bayern.de, Internet: www. low-bayern.de.

Landshut – Montag, 5. September: Ausflug nach Niederbayern. Klekheim, Donaudruchbruch und Weltenburg stehen auf dem Programm.

Ulm/Neu-Ulm – Sonntag, 4. September, 14.30 Uhr, Ulmer Stuben: Sommerfest. Der Chor Alexander Diehl bringt alte Volkslieder zu Gehör. Es gibt Sketche, Gedichte und auch Lieder zum Mitsingen. Die Gruppe würde sich über zahlreichen Besuch freuen. Der Eintritt ist frei. – Donnerstag, 8. September, 14.30 Uhr, Ulmer Stuben: Treffen der Frauengruppe.

Weißenburg-Gunzenhausen – Freitag, 16. bis Sonntag, 18. September: Jahresausflug nach Schlesien. Die Gruppe fährt mit einem komfortablen Reisebus nach Breslau und Oppeln und übernachtet im renovierten Schloss Groß Stein. Sie trifft Landsleute der deutschen Volksgruppe, fährt auf den Annaberg und ins Riesengebirge.

 

BERLIN

Vorsitzender: Rüdiger Jakesch, Geschäftsstelle: Forckenbeckstraße 1, 14199, Berlin, Telefon (030) 2547345, E-Mail: info@bdv-bln.de, Internet: www.ostpreussen-berlin.de. Geschäftszeit: Donnerstag von 14 Uhr bis 16 Uhr Außerhalb der Geschäftszeit: Marianne Becker, Telefon (030) 7712354.

Lyck – Sonnabend, 3. September, 15 Uhr, Ratsstuben JFK, Am Rathaus 9, 10825 Berlin: Treffen der Gruppe. Anfragen bei Peter Dziengel, Telefon (030) 5245479.

Tilsit-Ragnit/Tilsit-Stadt –Sonnabend, 10. September, 15 Uhr, Ratskeller Charlottenburg, Rathaus, Ottos-Suhr-Allee 102, 10585 Berlin: Treffen der Gruppen. Anfragen für Tilsit-Ragnit bei Hermann Trilus, Telefon (03303) 403881, für Tilsit-Stadt bei Heinz-Günther Meyer, Telefon (030) 2751825.

Frauengruppe der LO – Mittwoch, 14. September, Die Wille, Wilhelmstraße 115, 10963 Berlin: Referat über Ostpreußen. Anfragen bei Marianne Becker, Telefon (030) 7712354.

Angerburg / Darkehmen / Goldap – Donnerstag, 22. September, 14 Uhr, Oase Amera, Borussiastraße 62, 12103 Berlin: Erntedank in Ostpreußen. Anfragen bei Marianne Becker, Telefon (030) 7712354.

 

HAMBURG

Erster Vorsitzender: Hartmut Klingbeutel, Kippingstr. 13, 20144 Hamburg, Tel.: (040) 444993, Mobiltelefon (0170) 3102815. 2. Vorsitzender: Hans Günter Schattling, Helgolandstr. 27, 22846 Norderstedt, Telefon (040) 5224379.

LANDESGRUPPE

Sonnabend, 10. September, 15 Uhr; Finnische Seemannskirche, Ditmar-Koel-Straße 6 (nahe S-Bahnstation Landungsbrücken): Ökumenischer Gottesdienst der Heimatvertriebenen. Die Predigt hält Pastor Peter Voß, Liturgie: Pastor Peter Voß, Diakon Peter Meinke, Chor: Ostpreußenchor Hamburg, an der Orgel Christiane Säilä. Anschließend Kaffeetafel im Gemeindehaus.

Sonntag, 11. September, 15 Uhr, Gemeindehaus der Hauptkirche St. Michaelis („Michel“), Englische Planke 1a (S-Bahnstadtion Stadthausbrücke): Tag der Heimat. Eröffnung und Begrüßung: Willibald Pietsch, Vorsitzender des Landesverbandes der vertriebenen Deutschen in Hamburg (LvD). Festrede: Markus Weinberg. Im Vorprogramm spielt der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Willinghusen. Am Programm wirken mit der Ostpreußenchor, die Tanzgruppe Ringlein und Peter Voß mit einem Vortrag über Heinrich von Kleist und einem Schlusswort.

Referat Kultur: Sommerfest der Landesgruppe Hamburg mit der bekannten Akkordeonspielerin Edith Neuring. Es werden Heimatlieder, Volkslieder und maritime Döntjes gespielt und gesungen. Mitsingen mutiger Landsleute ist erlaubt. Desweiteren wird das Programm durch heimatliche literarische Vorträge bereichert. Der Vorsitzende Hartmut Klingbeutel berichtet über seine Reise nach Allenstein / Ostpreußen. Durch die Veranstaltung führt Siegfried Grawitter (Kulturreferent) Telefon (040) 205784. Wann: Sonnabend, 3. September, 14 bis 17 Uhr (Saaleinlass ab 13 Uhr), Wo: Restaurant Rosengarten, Alsterdorfer Straße 562, Hamburg (S- und U-Bahnstation Ohlsdorf plus 5 Minuten Fußweg):

Neuer Termin: Sonnabend, 1. Oktober, 10 bis 17 Uhr, Gerhart-Hauptmann-Platz: Heimatmarkt der ost- und mitteldeutschen Landsmannschaften.

BEZIRKSGRUPPE

Billstedt – Die Gruppe trifft sich jeden ersten Dienstag im Monat außer Juli und August im Vereinshaus Billstedt-Horn, Möllner Landstraße 197, 22117 Hamburg (Nähe U-Bahn-Station Steinfurter Allee). Gäste sind willkommen. Informationen bei Anneliese Papiz, Telefon (040) 73926017.

Harburg-Wilhelmsburg – Montag, 29. August, 15 Uhr, Gasthaus Waldquelle, Meckelfeld, Höpenstraße 88 (mit Bus 443 bis Waldquelle): Heimatnachmittag.

KREISGRUPPE

Elchniederung – Mittwoch, 28. September, 15 Uhr, ETV-Stuben, Bundesstraße 96/Ecke Hohe Weide, Eimsbüttel, U-Bahn Christuskirche: Erntedankfest. Nach dem Kaffee wird die Gruppe in gemütlicher Runde mit Vorträgen von Helga Bergner und Liedern zur Jahreszeit für die Früchte der Gärten danken. Freunde und Gäste sind herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei, aber über eine Spende für den Erntetisch würde sich die Gruppe freuen.

Insterburg – Mittwoch, 7. September, 13 Uhr, Hotel zum Zeppelin, Frohmestraße 123, 22459 Hamburg: Monatstreffen der Insterburger Heimatkreisgruppe, Vortrag „Kulturgeschichte Ostpreußen“. Gäste und neue Mitglieder sind herzlich willkommen. Für Rückfragen steht Manfred Samel, Telefon/Fax (040) 587585, zur Verfügung.

 

NIEDERSACHSEN

Vorsitzende: Dr. Barbara Loeffke, Alter Hessenweg 13, 21335 Lüneburg, Telefon (04131) 42684. Schriftführer und Schatzmeister: Gerhard Schulz, Bahnhofstraße 30b, 31275 Lehrte, Telefon (05132) 4920. Bezirksgruppe Lüneburg: Manfred Kirrinnis, Wittinger Straße 122, 29223 Celle, Telefon (05141) 931770. Bezirksgruppe Braunschweig: Fritz Folger, Sommerlust 26, 38118 Braunschweig, Telefon (0531) 2 509377. Bezirksgruppe Weser-Ems: Otto v. Below, Neuen Kamp 22, 49584 Fürstenau, Telefon (05901) 2968.

Osnabrück – Freitag, 16. September, 15 Uhr, Gaststätte Bürgerbräu, Blumenhaller Weg 43: Treffen der Frauengruppe.

 

NORDRHEIN-WESTFALEN

Vorsitzender: Jürgen Zauner, Geschäftsstelle: Werstener Dorfstr. 187, 40591 Düsseldorf, Tel. (02 11) 39 57 63. Postanschrift: Buchenring 21, 59929 Brilon, Tel. (02964) 1037, Fax (02964) 945459, E-Mail: Geschaeft@Ostpreussen-NRW.de, Internet: www.Ostpreussen-NRW.de

Düren – Montag, 12. September, 14.30 Uhr, Haus des deutschen Ostens, Holzstraße 7 A: Treffen der Frauengruppe.

Düsseldorf – Freitag, 9. September, 18 Uhr, Restaurant Lauren’s, Bismarckstraße 62: Stammtisch. – Donnerstag, 15. September, 8 Uhr: Fahrt ins Saarland. Die Teilnehmer können sich auf die Keramikkunst bei Villeroy & Boch in Mettlach freuen. Die Fahrt geht durch das schöne Saartal mit herrlichem Blick vom „Cloef“ auf die Saarschleife. – Donnerstag, 15. September, 19.15 Uhr, GHH / Konferenzraum: Vortrag von Blanka Mouralova und Jan Sicha, Collegium Bohemicum in Aussig, „Auf dem Weg zu einer gemeinsamen Geschichtsbetrachtung“.

Ennepetal – Donnerstag, 15. September, 18 Uhr, Heimatstube: Monatsversammlung mit Krustenbraten mit Sauerkraut und Kartoffeln.

Essen – Sonntag, 11. September, 15 Uhr, Saal „Marienheim“, Gemeinde St. Maria Himmelfahrt, Schmitzstraße 8, 45143 Essen: Tag der Heimat. Zum diesjährigen Motto „Wahrheit und Dialog – Schlüssel zur Verständigung“ spricht Thomas Kutschaty, Justizminister des Landes NRW. Veranstalter ist der BdV-Kreisverband Essen. – Freitag, 16. September, 15 Uhr, Gastronomie Elisabeth, Dolldendorfstraße 51, 45144 Essen: Treffen der Gruppe. Informationen bei Bernhard Kehren, Telefon (0201) 626271 oder Julius Wermter, Telefon (0201) 9599877.

Gütersloh – Sonnabend, 17. September: Ostpreußen fahren zum Heilstollen Nordenau. Der Gesundheit zuliebe organisiert die Landsmannschaft Ostpreußen eine Busfahrt zum Heilstollen Nordenau. Seit über 15 Jahren kommen täglich hunderte Besucher, um das „Reduzierte Wasser“ zu trinken. Die Temperatur im Heilstollen beiträgt Sommer wie Winter 8°C. Bitte Jacke mitnehmen. Während des halbstündigen Aufenthaltes im Stollen soll richtig durchgeatmet und neue Energie getankt werden. Mitgebrachte Behälter können mit dem Stollenwasser abgefüllt und kostenlos mitgenommen werden. Für jeden von uns stehen Bänke und Stühle zur Verfügung. Nach dem Stollenbesuch gibt’s Kaffee und Kuchen.

Zur Seniorenfahrt sind aber auch Nicht-Senioren und Nicht-Mitglieder herzlich eingeladen. Folgende Haltestellen werden angeboten: 11 Uhr Kahlertstraße / Ecke Magnolienweg, 11.05 Uhr  Marktplatz/Haltestelle Fried-rich-Ebert-Straße, 11.10 Uhr B 61 / Ecke Grenzweg, 11.15 Uhr B 61 / Café Raschke, 11.20 Uhr Gaststätte Roggenkamp, 11.30 Uhr Verler Straße / Markant Supermarkt. Anmeldung bis zum 9. September bei Marlene von Oppenkowski, Telefon (05241) 702919 oder Marianne Bartnik, Telefon (05241) 29211. – Donnerstag, 8. September, 15.30 Uhr, Gütersloher Brauhaus, Unter den Ulmen 9: Treffen der Frauengruppe. – Jeden Montag, 15 bis 17 Uhr, Elly-Heuss-Knapp-Schule, Moltkestraße 13, 33330 Gütersloh: Ostpreußischer Singkreis. Kontakt und Informationen bei Ursula Witt, Telefon (05241) 37343.

Köln – Sonntag, 11. September, 14 Uhr (Einlass), 15 Uhr (Beginn), Chorweiler Bürgerzentrum, Pariser Platz 1: Tag der Heimat. Historiker Dr. Sprungalla wird rezitieren. Der Chor der Deutschen aus Russland, Köln, unter Leitung von Frau Prinz und die Mädchentanzgruppe Wermelskirchen unter der Leitung von Frau Weniger wirken mit.

Neuss – Sonntag, 11. September: Tag der Heimat. Gedenkfeier am Ostdeutschen Gedenkstein Oberstraße. Im Anschluss Feierstunde. Örtlichkeit der Feierstunde wird in der Presse bekannt gegeben.

Viersen – Sonnabend, 10. September, 15 Uhr, Ev. Gemeindehaus Willich-Anrath, Jakob-Krebs-Straße 121: Tag der Heimat. Leitwort „Wahrheit und

Dialog – Schlüssel zur Verständigung“. Programm: 15 Uhr Gottesdienst, 15.30 Uhr gemeinsame Kaffeetafel, 16.15 Uhr, Gedenkstunde. Mitwirkende: Rolf Füsgen, BdV-Anrath, Lieder aus der Heimat „de Leddeschesweäver“ Anrath unter Leitung von Dr. Christoph Carlhoff, Festredner: Lorenz Grimoni, Leiter des Museums Stadt Königsberg in Duisburg. – Sonnabend, 10. September und Sonntag, 11. September, 10 bis 18 Uhr, Freigelände der ehemaligen Verseidag (jetzt Standort des Trödelmarktes), Jakob-Krebs-Straße/Ecke Prinz-Ferdinand-Straße: Verschiedene Vereine und Organisationen stellen sich vor. Für das leibliche Wohl wird gesorgt. Große Tombola, Reingewinn für die Senioren- und Jugendarbeit.

Wermelskirchen – Am 3. und 4. September veranstaltet der BdV Wermelskirchen, Vereinigte Landsmannschaften in Zusammenarbeit mit der Stadt Wermelskirchen und unter Beteiligung der örtlichen Gruppe der Landsmannschaft Ost- u. Westpreußen den „Tag der Heimat 2011“. Beginn 15.30 Uhr im Großen Saal des Bürgerzentrums mit einer schlesischen Kaffeetafel. Ab 16.15 Uhr Kulturveranstaltung, Leitwort: Es war einmal ... aus der ostdeutschen Heimat und Wermelskirchen. Mitwirkende: Schnittert-Band Solingen, Jugendvolkstanzgruppe Wermelskirchen. Vorträge am „Runden Tisch“ der einzelnen Landsmannschaften und Wermelskirchen. Ab 18.15 Uhr steht ein gemütliches Beisammensein mit Musik und einem Imbiss auf dem Programm. Am 4. September findet am „Kreuz des Deutschen Ostens“ an der Dhünner Straße eine Feierstunde mit Kranzniederlegung zum Gedenken an die Toten der Heimat statt. Die Ansprache hält Michael Wiegand. Musikumrahmung: Posaunenchor „Kleine Linde“.

 

RHEINLAND-PFALZ

Vors.: Dr. Wolfgang Thüne, Wormser Straße 22, 55276 Oppenheim.

Mainz – Sonntag, 11. September, 11 Uhr, Sängerheim Birkenstraße, 67677 Enkenbach-Alsenborn: Tag der Heimat in Rheinland-Pfalz. Die Festansprache hält Dr. Wolfgang Thüne. – Jeden Freitag, 13 Uhr, Café Oase, Schönbornstraße 16, 55116 Mainz: Treffen der Gruppe zum Kartenspielen.

 

SACHSEN-ANHALT

Vors.: Siegmund Bartsch, Lepsiusstraße 14, 06618 Naumburg, Telefon (03445) 774278.

Flensburg – Sonntag, 11. September, 11.30 Uhr: Tag der Heimat. Großveranstaltung der Vertriebenenverbände Flensburg im Treffpunkt Mürwik. Musikalische Unterhaltung und Moderation mit Rüdiger Wolf, bekannt durch Rundfunk und Fernsehen.

Neumünster – Mittwoch, 14. September, 15 Uhr, Restaurant am Kantplatz: Treffen der Gruppe. Das Thema lautet „Ernst Wiechert – Leben und Werk – der große ostpreußische Schriftsteller“. Gäste sind willkommen.

 

SCHLESWIG-HOLSTEIN

Vors.: Edmund Ferner. Geschäftsstelle: Telefon (0431) 554758, Wilhelminenstr. 47/49, 24103 Kiel.

Pinneberg – Donnerstag, 8. September, 15 Uhr: „Vorsicht Falle“. Vortrag der Polizei zum Thema „Sicherheit im Alltag“.

Schönwalde – Sonntag, 11. September, 9.45 Uhr, Kirche: Tag der Heimat.

Uetersen – Der Besuch von Udo Pahl von der Dittchenbühne zur ersten Monatsversammlung der Sommerpause der Uetersener Ost- und Westpreußengruppe hatte für ein volles Haus gesorgt. Fast 50 Besucher konnte der Vorsitzende Joachim Rudat im Haus „Ueterst End“ begrüßen. Pfahl, bekennender Ostpreuße mit unverkennbarem ostpreußischem Dialekt, obwohl nicht mehr in Ostpreußen geboren, betreibt zusammen mit seiner Frau das Café „Königsberg“ in Itzehoe. Er arbeitet aber nicht nur als Konditor, sondern er ist hauptberuflich Berufsschullehrer. Außerdem ist er Theatermacher an der Dittchenbühne in Elmshorn. Dadurch war er vielen in der Region bekannt und hatte für dieses große Interesse gesorgt. Nach der üblichen Kaffeepause verstand es der Pädagoge, Schauspieler und Meister der süßen Verführung sein Publikum in seiner gewohnt launigen Art zu unterhalten. Viel Literarisches aus der Heimat hatte Udo Pfahl mitgebracht. Manch heikle Geschichte über Hochzeitsnächte und andere Begebenheiten waren darunter. Aber auch Heiteres und Romantisches. Natürlich trug er alles mit seiner rauchigen Stimme in ostpreußischer Mundart vor, unterstützt von Mimik und unterschiedlicher Lautstärke. Bei seinem Vortrag trat er sogar mit einem Talar bekleidet als Pfarrer auf. So manche Geschichte erweckte ein Schmunzeln oder lautes Gelächter. In dieser Atmosphäre fühlte sich so mancher Ost- und Westpreuße unter den Besuchern in die Heimat versetzt. Aber auch die anderen Besucher waren begeistert von diesem schönen Nachmittag. Reicher Beifall belohnte den Vortragenden. Der Vorsitzende Jochaim Rudat dankte im Namen aller Anwesenden Udo Pfahl für diese schöne Unterhaltung und sprach den Wunsch aus, dass dieser Nachmittag nicht der letzte gewesen sein möge.


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