25.04.2024

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01.10.11 / MELDUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 39-11 vom 01. Oktober 2011

MELDUNGEN

Saudis wollen Atombomben

Riad – Das saudische Königshaus verstärkt die militärischen Bande zu Pakistan und strebt den Kauf bereits einsatzbereiter Atombomben an, anstelle in die langwierige und aufwendige Entwicklung und Erzeugung eigener Kernwaffen zu investieren. Dies bestätigte Prinz Turki al-Feisal bei einem Treffen mit amerikanischen und britischen Militärs in England. Hintergrund der Gedankenspiele ist die Angst der sunnitischen Muslime des Wüstenstaates vor dem schiitisch dominierten Iran, der ganz offensichtlich ein eigenes Kernwaffen-Arsenal aufbaue. Saudi-Arabien hat Pakistan in der Vergangenheit bei der Entwicklung seiner Waffen finanziell unterstützt. J.F.

 

Neueinstellungen statt Einsparungen

Athen – Kurzfristiger Abbau von 50000 Stellen im öffentlichen Dienst, so lautet eine der Forderungen von Vertretern der EU, der EZB und des IWF an die griechische Regierung. Fast zeitgleich muss sich die Regierung in Athen gegen Vorwürfe erwehren, die in den Medien des Lande erhoben werden: Trotz der finanziellen Notlage soll es immer noch Neueinstellungen im öffentlichen Dienst geben. Die Tageszeitung „Katherimi“ nennt die Zahl von bis zu 20000 Neueinstellungen, die es in verschiedensten Anstellungsarten seit Beginn des Jahres 2010 gegeben haben soll. Mit mäßigem Erfolg versuche das „Ministerium für Verwaltungsreform“ durch eigene Zahlen die Vorwürfe zu entkräften. So soll es seit Beginn 2010 lediglich 7385 Neueinstellungen gegeben haben. Auch die angeführten 80000 Angestellten, die aus dem Staatsdienst ausgeschieden sind, werden nicht zur Entlastung des griechischen Haushalts beitragen: Ein Großteil von ihnen bezieht in Zukunft eine Pension aus der Staatskasse. N.H.


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