19.04.2024

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05.11.11 / MELDUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 44-11 vom 05. November 2011

MELDUNGEN

Henkel rät zur FDP

Berlin – Gründet er nun eine neue Partei oder gründet er nicht? Das war die Frage, die viele Bürger am vergangenen Sonnabend in der Berliner Universität der Künste bewegte. Hans-Olaf Henkel referierte über das, was uns der Euro bis heute schon gekostet hat und welche Verpflichtungen wir darüber hinaus eingegangen sind. Auch verschiedene Ausstiegsszenarien wurden erörtert. Auf die Frage, ob er denn nun „springen“ werde oder nicht, verwies der frühere Chef des Bundesverbandes der deutschen Industrie auf die laufende Mitgliederbefragung in der FDP und empfahl sogar den Beitritt, um sich an der Befragung beteiligen zu können. Auffallend viele Mitglieder der abgewählten FDP-Fraktion des Berliner Abgeordnetenhauses wurden gesehen. H.L.

 

Makabres Terrorspiel

Dresden – Im Rahmen des Festivals „Politik im Freien Theater“ in der sächsischen Landeshauptstadt soll der Bürger selbst zum Akteur werden. Die Teilnehmer sollen dabei in die Rolle der RAF-Terroristin Ulrike Meinhof oder des IRA-Terroristen Eamon Collins schlüpfen. Dann werden sie wie bei einer Schnitzeljagd zu verschiedenen Zielen geschickt, an bestimmten Orten telefonisch kontaktiert und können Einfluss auf den weiteren Verlauf des Geschehens nehmen. Im Programmheft heißt es dazu: „Dadurch wird der Teilnehmer äußerlich und innerlich zum Handelnden, der entscheiden muss, wie weit er sich eine innere Empathie erlaubt, ob er sich überhaupt dagegen wehren kann, wie er mit telefonischen Aufforderungen umgeht, und vor allem, in welchen Impulsen seiner Figur er sich wie und warum widerspiegelt.“ Gefördert wird das Ganze unter anderem von der Bundeszentrale für politische Bildung. J.H.


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