28.03.2024

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19.11.11 / Landsmannschaftliche Arbeit

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 46-11 vom 19. November 2011

Landsmannschaftliche Arbeit

BADEN-WÜRTTEMBERG

Vors.: Uta Lüttich, Feuerbacher Weg 108, 70192 Stuttgart, Telefon und Fax (0711) 854093, Geschäftsstelle: Haus der Heimat, Schloßstraße 92, 70176 Stuttgart, Tel. und Fax (0711) 6336980.

Buchen – Sonntag, 20. November, 11 bis 17 Uhr, Rathaus Buchen-Hainstadt (neben der Kirche): Masurische Winterstube. Geboten wird ein vielseitiges Programm: köstliche Schmandwaffeln und Raderkuchen, aus „Omas Schmalztopf“ werden leckere Brote gezaubert. Es gibt Gestrick-tes, Gebasteltes, Punsch, Königsberger Marzipan, Masurische Erzählungen und Kurzfilme aus Masuren – und dies alles bei Kerzenschein und Zithermusik.

 

BAYERN

Vorsitzender: Friedrich-Wilhelm Böld, Telefon (0821) 517826, Fax (0821) 3451425, Heilig-Grab-Gasse 3, 86150 Augsburg, E-Mail: info@low-bayern.de, Internet: www. low-bayern.de.

Fürstenfeldbruck – Sonnabend, 2. Dezember, 14.30 Uhr, Wirtshaus Auf der Lände: Weihnachtsfeier.

Landshut – Dienstag, 6. Dezember: Weihnachtsmarkt in Höfen.

München Nord/Süd – Sonnabend, 26. November, 14.30 Uhr, Haus des Deutschen Ostens, Am Lilienberg 5, 81669 München: Bunter Nachmittag unter dem Motto „Herbst“ mit Lesungen,  gemeinsamem Gesang und Kaffeetrinken.

Ulm/Neu-Ulm – Sonntag, 4. Dezember, 14 Uhr, Ulmer Stuben: Adventsfeier der Sudetendeutschen Landsmannschaft. Gäste sind herzlich willkommen.

Weiden – Heimatnachmittag. Der 1. Vorsitzende Hans Poweleit konnte in der Gaststätte Heimgarten zum Heimatnachmittag wieder viele Landsleute und Gäste willkommen heißen. Die Mitglieder aus München und Tirschenreuth wurden besonders begrüßt. Nach den Liedern „Land der dunklen Wälder“ und „Westpreußen mein lieb Heimatland“ gratulierte die Kassiererin Ingrid Uschald den Geburtstagskindern des Monats November. Der 2. Vorsitzende Norbert Uschald spielte danach mit der Flöte bekannte Melodien, darunter auch Lieder von Wolfgang Amadeus Mozart. Seine Tochter Katharina zeigte mit dem Lied „Grün, grün, grün sind alle meine Kleider“, dass auch sie schon sehr schön Flöte spielen kann. Norbert Uschald lud alle Anwesenden zur Gedenkveranstaltung am Totensonntag, 20. November um 10.45 Uhr auf den Weidener Stadtfriedhof ein. Dazu werden Gestecke vor dem Vertriebenenmahnmal niedergelegt und er selbst wird eine Gedenkansprache halten. Mit dem Lied „Kein schöner Land“ und guten Wünschen verabschiedete man sich bis zur nächsten Zusammenkunft, der Vorweihnachtsfeier am 4. Dezember um 14.30 Uhr im Heimgarten.

 

BERLIN

Vorsitzender: Rüdiger Jakesch, Geschäftsstelle: Forckenbeckstraße 1, 14199, Berlin, Telefon (030) 2547345, E-Mail: info@bdv-bln.de, Internet: www.ostpreussen-berlin.de. Geschäftszeit: Donnerstag von 14 Uhr bis 16 Uhr Außerhalb der Geschäftszeit: Marianne Becker, Telefon (030) 7712354.

Landesverband – Sonnabend, 19. November, 9.30 Uhr, Rathaus Schöneberg, John F. Kennedy-Platz 1: Kulturtag der Landsmannschaften unter dem Motto „Herkunft und Wurzeln – Autrag an die Jugend“.

KREISGRUPPE

Pillkallen / Schlossberg / Ebenrode – Dienstag, 6. Dezember, 13.30 Uhr, Haus des Älteren Bürgers, Werbellinstraße 42, 12053 Berlin: Heimattreffen. Anfragen für Pillkallen/Schlossberg und Stallupönen/Ebenrode bei Frau Rieck, Telefon (030) 6596822 oder Herrn Kropp, Telefon (030) 3312590.

Königsberg / Samland / Labiau – Sonntag, 18. Dezember, 14 Uhr, Johann-Georg-Stuben: Heimattreffen. Auskunft erteilt Prof. Wolfang Schulz, Telefon (030) 2515995.

 

BREMEN

Vorsitzender: Helmut Gutzeit, Telefon (0421) 25 09 29, Fax (0421) 25 01 88, Hodenberger Straße

39 b, 28355 Bremen. Geschäftsführer: Günter Högemann, Am Heidberg 32, 28865 Lilienthal Telefon (04298) 3712, Fax (04298) 4682 22, E-Mail: g.hoegemann@t-online.de

Bremen – Sonnabend, 3. Dezember, 15 Uhr, Atlantic-Hotel beim Bremer Flughafen (Haltestelle „Flughafen“ der Linie 6): West-Ostpreußische Adventsfeier. Die Feier wird in diesem Jahr anders sein als gewohnt. Die Besucher nehmen nach der Kaffeetafel teil an einem Brückenschlag zum schlesischen Kulturgut. Möglich wird dieses, weil Vorstandsmitglied Dagmar Schramm im „Gemischten Chor Moorende“ unter der Leitung von Paul Lilje mitwirkt und dort vermittelt hat, dass dieser Chor nun auch bei der Bremer Gruppe die „Weihnachtsgeschichte – Brieger Christnacht 1944 mit Liedern aus der Grafschaft Glatz“ von Max Drischner singen wird. – Max Drischner (1891–1971 war Kirchenmusikdirektor und Kantor an St. Nicolai im schlesischen Brieg. Der Komponist beschrieb die Entstehung des seither an vielen Orten aufgeführten Werkes im Nachwort einer 1950 erfolgten Veröffentlichung wie folgt: „Als mir zur Gewissheit geworden war, dass der Krieg unsere Heimat überfluten würde, schrieb ich für meinen Chor und für meine Brieger Gemeinde am ersten Adventssonntag 1944 die Weihnachtsgeschichte. Mit drei Aufführungen – eine fand in der Christnachtfeier statt – nahmen wir bewusst Abschied von Kirche und Gemeinde. Etwa 6000 Menschen hörten die Komposition. Bald darauf sank der gewaltige Dom von St. Nicolai und unsere ganze Brieger Welt in Trümmer, eine Welt, an die alle, die daran teilhatten, mit Freude und Dankbarkeit zurückdenken. In der Nacht vom 4. zum 5. Februar ging die Nicolaikirche in Flammen auf …“ Max Drischner gehört zu den wichtigen deutschen Komponisten für Kirchenmusik im 20. Jahrhundert. Sein Ruf als „Brieger Kantor” ging seinerzeit durch ganz Deutschland. Eine große Anzahl nationaler Chor- und Kirchenmusiktreffen wurde nach Brieg verlegt. Den größten Einfluss auf sein Werk hatte der „Urwalddoktor” Albert Schweitzer. Drischners Musik zeichnet sich durch ihren schlichten, stillen und besonders melodienreichen Glanz aus. Zwar entsprach er mit seinem Werk überhaupt nicht dem Stil seiner komponierenden Zeitgenossen, aber das interessierte ihn nicht. Er hasste es, die Orgel als Konzertinstrument fern allen liturgischen Zusammenhanges zu benutzen. Seine „Konzerte” liefen immer unter „Orgelfeierstunden”. Bis zu seinem Tode blieb er seiner eigenen, schon früh gefundenen Tonsprache treu. Sein bedeutendster Ausspruch zu seinem Œuvre war: „Kirchenmusik muss sein wie eine gute Predigt, die jeder verstehen kann.“ – Im Anschluss an die halbstündige Aufführung möchte die Gruppe mit Ihnen weiter harmonisch und besinnlich zusammen sein, mit Unterstützung des Chores Lieder singen und sich am Vortrag west- ostpreußischer weihnachtlicher Geschichten erfreuen. Die Kosten der Kaffeetafel betragen 10 Euro pro Person. Die Teilnahme ist aus organisatorischen Gründen nur nach vorheriger Anmeldung in der Geschäftsstelle möglich. Diese ist in der Parkstraße 4, 28209 Bremen jeden Donnerstagnachmittag von 14 bis 17.30 Uhr erreichbar. Telefon (0421) 3469718.

Bremerhaven – 85. Stiftungsfest der Ostpreußen in Bremerhaven. Am 28. Oktober wurde mit über 60 Teilnehmern im Ernst-Barlach-Haus in Bremerhaven-Geestemünde groß gefeiert: Die Landsmannschaft Ost-/Westpreußen und der Heimatkreis Elbing wurden am 13. Oktober 1926 als „Verein heimattreuer Ostpreußen“ gegründet. Zum ersten Leiter der Gruppe wurde Schneidermeister Gustav Knuth gewählt. Heute konnte der 85. Geburtstag gefeiert werden. 1926–2011: 85 Jahre deutscher Geschichte mit der Weimarer Republik, dem Dritten Reich, dem Zweiten Weltkrieg, dem schmerzlichen Verlust der ostdeutschen Heimat, der Bildung zweier deutscher Staaten, aber auch dem Beitritt der Deutschen Demokratischen Republik zum Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland am 3. Oktober 1990. Das Auf und Ab der Zeit haben die Ostpreußen in Bremerhaven als treue Gemeinschaft miteinander erlebt. Marita Jachens-Paul, die Vorsitzende der Landsmannschaft, begrüßte wichtige Gäste:  den Stadtverordnetenvorsteher Artur Beneken, der besonders auf das gute Verhältnis der Einheimischen zu den Ostdeutschen in Bremerhaven und auf die 1954 gegründete Patenschaft zwischen der Seestadt und Elbing, heute Elblag, hinwies, die hervorgegangen ist aus der Umsiedlung der Schichau-Schiffbau-Werft und vielen ihrer Beschäftigten nach Bremerhaven, durch die hauptsächlich Elbinger an der Unterweser eine neue Heimat fanden. Ostpreußen-Landesvorsitzender Helmut Gutzeit aus Bremen erinnerte an die andere Bremerhavener Partnerstadt im ehemals deutschen Osten, die ostpreußische Hauptstadt Königsberg, heute Kaliningrad. Er dankte der Bremerhavener Gruppe für ihren beispielhaften Zusammenhalt und wünschte ihr noch viele Jahre erfolgreicher Heimatarbeit. Der Vorsitzende des Seniorenbeirats der Seestadt Bremerhaven, Wilhelm Behrens, lobte die hiesige Landsmannschaft der Ostpreußen, die seit 27 Jahren im städtischen Seniorentreff „Barlachhaus“ ihre Veranstaltungen abhält und damit ihre Verbundenheit zur Stadt Bremerhaven gezeigt hat. Günter Kuhn, Heimatkreisvertreter von Elbing-Stadt und Elbing-Land, gratulierte der Landsmannschaft herzlich zum 85. Geburtstag und dankte ihr für die damalige Ausstellung „50 Jahre Patenschaft Bremerhaven – Elbing“ im Jahre 2004 in der Wilhelm-Raabe-Schule. Diese Ausstellung war der Auslöser, dass seit 2008 jährlich das „Treffen der Elbinger“ in der Partnerstadt Bremerhaven durchgeführt wird. Erwin Radtke, Danzig (aktiv seit 1948 in der Gemeinschaft der Danziger in Bremerhaven), Peter Haschke (Vorsitzender der Landsmannschaft Schlesien), Ingret Greyer (stellv. Vorsitzende der Pommerschen Landsmannschaft) – alle gratulierten der Landsmannschaft Ost-/Westpreußen und Heimatkreis Elbing zum 85. Geburtstag, wünschten eine erfolgreiche Zukunft und überreichten ihre Geschenke. Weiterhin begrüßte die Vorsitzende Paul Baumgardt, das Ehrenmitglied der Ostpreußen und genau so alt wie die Bremerhavener Gruppe; Inge Kies, die Künstlerin (Malerin) der Bremerhavener Ostpreußen; und Alice Schwiedop, die auf Grund ihrer besonderen Verdienste um die Landsmannschaft geehrt wurde. Mit den beiden Heimatliedern „Land der dunklen Wälder“ und „Westpreußen, mein lieb’ Heimatland“ klang der offizielle Teil des 85. Stiftungsfestes aus. Dann traten Oliver und Andree Samenta, ein internationales Varietékünstler-Paar, auf und unterhielten die Gäste stimmungsvoll mit Musik und Gesangseinlagen. Höhepunkt war die Puppe „Opa Krüger“ auf dem Arm des Bauchredners Andree, der seine Kommentare zu witzigen Situationen gab. Zwei Freiwillige aus dem Publikum mimten an der Hand von Andree mit verstellter Stimme jeweils die Biene Maja. Ein herrlicher Spaß für die Zuhörer! Danach verabschiedete Marita Jachens-Paul alle Landsleute, Gäste und Mitwirkende mit dem Dank fürs Kommen und dem Wunsch für eine glückliche Zukunft.

 

HAMBURG

Erster Vorsitzender: Hartmut Klingbeutel, Kippingstr. 13, 20144 Hamburg, Tel.: (040) 444993, Mobiltelefon (0170) 3102815. 2. Vorsitzender: Hans Günter Schattling, Helgolandstr. 27, 22846 Norderstedt, Telefon (040) 5224379.

LANDESGRUPPE

Referat Kultur – Sonnabend, 10. Dezember, 14 bis 17 Uhr, Restaurant Rosengarten, Alsterdorfer Straße 562: „Adventsfeier Landesgruppe“. Die Veranstaltung beginnt mit der Begrüßung durch den Vorsitzenden Hartmut Klingbeutel und gemeinsamem Singen mit dem Ostpreußenchor des Heimatlieds „Land der dunklen Wälder“. Anschließend wird der Chor mit seiner Dirigentin Hanna Guzinski die Teilnehmer weih-nachtlich einstimmen. Nach der Kaffeepause gegen 15 Uhr beginnt dann ein heimatliches buntes Programm. Es werden Gedichte und Geschichten vorgetragen im Wechsel mit gemeinsamem Singen unter der Führung des Ostpreußenchores. Moderation und Leitung der Veranstaltung: Kulturreferent Siegfried Grawitter, Telefon (040) 205784. Saaleinlass ist bereits um 13 Uhr. Das Restaurant Rosengarten ist mit S- und U-Bahnstation Ohlsdorf zu erreichen. Von dort sind es noch fünf  Minuten Fußweg.

BEZIRKSGRUPPE

Hamburg/Billstedt – Die Gruppe trifft sich jeden ersten Dienstag im Monat im Vereinshaus Billstedt-Horn, Möllner Landstraße 197, 22117 Hamburg (Nähe U-Bahn-Station Steinfurter Allee). Gäste sind willkommen. Informationen bei Anneliese Papiz, Telefon (040) 73926017.

KREISGRUPPE

Heiligenbeil – Sonnabend, 26. November, 14 Uhr, Seniorentreff der AWO, Bauerbergweg: Die Gruppe feiert ihre Weih-nachtsfeier. Mitglieder und Freunde der Gruppe sind herzlich eingeladen, natürlich auch die Mitglieder der Kreisgemeinschaft Heiligenbeil, die in Hamburg wohnen. Die Gruppe will gemeinsam, am ersten Sonnabend vor dem ersten Advent, mit Gedichten. Liedern, Geschichten und Bildern aus dem heutigen Königsberg auf das Weihnachtsfest einstimmen. Der Seniorentreff kann mit der Bus-Linie 116, ab U-Bahn Billstedt, U-Bahn Wandsbek-Markt und U-Bahn Hammer Kirche bis Bauerberg erreicht werden. Von dort sind es noch zwei Minuten Fußweg bis zum Seniorentreff. Kostenbeitrag für Kaffee und Kuchen betragen 5 Euro. Anmeldungen bei Lm. Konrad Wien, Telefon (040) 30067092 bis Freitag, 25. November.

Osterode – Sonnabend, 26. November, 14 Uhr, Restaurant Rosengarten, Alsterdorfer Straße 562, Nähe U-Bahn-Bahnhof Ohlsdorf: Weihnachtsfeier der Gruppe. Die Feier beginnt mit einer gemeinsamen Kaffeetafel und musikalischer Begleitung. Gerne können Julklapp-Päck-chen mitgebracht werden. Bitte daran denken, dass man auch Verwandte und Freunde mitbringen kann. Über Anmeldungen freut sich das Ehepaar Stanke, Dorfstraße 40, 22889 Tangstedt, Telefon (04109) 9014.

Elchniederung – Mittwoch, 30. November, 14 Uhr, Rosengarten, Alsterdorfer Straße 562, Hamburg-Ohlsdorf (Nähe Bahnhof Ohlsdorf): Vorweihnachtlicher Nachmittag. Lokal und Uhrzeit sind neu. Die Gruppe möchte mit Musik, Liedern zur Jahreszeit und Vorträgen den Advent feiern. Der Eintritt ist frei, aber ein Päckchen für den Julklapp ist mitzubringen. Freunde und Gäste sind herzlich willkommen.

Königsberg – Donnerstag, 1. Dezember, 14.30 Uhr, Rosengarten, Alsterdorfer Straße 62/U-Bahnhof Ohlsdorf: Vorweih-nachtliches Beisammensein. Die Teilnehmer dürfen sich auf Ruth Geede freuen. Gerta wird die Gruppe beim Singen mit ihrer Gitarre begleiten. Anmeldung, falls noch nicht erfolgt, bis zum 28. November bei Ursula Zimmermann, Telefon (040) 4604076. Bitte eventuell noch fehlende Mitgliedsbeiträge mitbringen. Danke.

Gumbinnen – Sonnabend, 3. Dezember, 14 bis 17 Uhr, Haus der Heimat, Teilfeld 8: Adventfeier. Bei Kaffee und Kuchen werden die Teilnehmer gemeinsam Weihnachtslieder singen. Herr Schiedat wird über Gedichte und Geschichten der Toni Schawaller, Heimatdichterin aus Gumbinnen, berichten. Das Haus der Heimat ist zu erreichen mit der S-Bahn bis Stadthausbrücke oder der U-Bahn bis Rödingsmarkt, danach noch rund 6 Minuten Fußweg in Blickrichtung Michaeliskirche. Bei Rückfragen steht Edelgard Gassewitz unter der Telefonnummer (040) 58951060 zu Verfügung.

Insterburg – Mittwoch, 7. Dezember, 12 Uhr, im Hotel zum Zeppelin, Frohmestraße 123, 22459 Hamburg: Monatstreffen der Insterburger Heimatgruppe. „Mit dem 1. Advent beginnt die Vorweihnachtszeit. Die Gruppe stimmt sich gemeinsam mit weihnachtlichen Liedern und Gedichten auf das bevorstehende Weihnachtsfest ein.“ Gäste und neue Mitglieder sind herzlich willkommen. Rückfragen bitte an Manfred Samel, Telefon / Fax (040) 587585, manfred-samel-@hamburg.de richten.

 

HESSEN

stellvertr. Vorsitzende: Waltraud von Schaewen-Scheffler, Wegmannstr. 1C, 34128 Kassel, Telefon (0561) 88 73 42.

Kassel – 40 Teilnehmer hatten sich zu dem Vortrag von Dr. Sauerzapf zum Thema „Warum Deutschland ohne Preußen ärmer ist“ versammelt. Mit dem Kontrollratsgesetz von 1947 bestimmten die alliierten Siegermächte die Auflösung des Staates Preußen. Der Vortragende machte deutlich, dass der preußische  Staat de facto bereits früher aufgehört hatte zu bestehen (Reichsstatthaltergesetz 1935 und Zerstückelung durch die Siegermächte ab 1945). Überall, vor allem in der Hauptstadt Berlin, findet und fand man preußische Symbole: das Brandenburger Tor, die Siegessäule, das wieder entstehende Stadtschloss, als Hauptsymbol in Potsdam die Garnisonkirche, aber auch das Königberger Schloss und die Burg Hohenzollern. Das Brandenburg-Preußen-Museum in Wustrau, erbaut von dem Privatbankier Ehrhardt Bödecker, fasst die Geschichte Preußens mit ihren vielen Höhepunkten hervorragend zusammen, schildert die preußischen Tugenden wie Rechtsstaatlichkeit, Toleranz, Bildungswesen, Sparsamkeit, betont die führende Stellung Preußens in Wissenschaft, Forschung, Kultur (Zahl der Nobelpreisträger), nennt die preußischen Könige (später deutsche Kaiser) im einzelnen und zerstreut damit die einseitig negativen Preußenbilder (Militarismus, Obrigkeitsstaat, Kadavergehorsam, Kasernenhofmentalität). Diese negative Propaganda trug auch  zum Entstehen des Ersten Weltkrieges bei. Es ist notwendig, die ideellen Werte Preußens wieder zur Richtschnur für das Leben zu machen. Bei einer möglichen Neugliederung der Bundesländer könnten Brandenburg und Berlin wieder Preußen heißen.

 

NIEDERSACHSEN

Vorsitzende: Dr. Barbara Loeffke, Alter Hessenweg 13, 21335 Lüneburg, Telefon (04131) 42684. Schriftführer und Schatzmeister: Gerhard Schulz, Bahnhofstraße 30b, 31275 Lehrte, Telefon (05132) 4920. Bezirksgruppe Lüneburg: Manfred Kirrinnis, Wittinger Straße 122, 29223 Celle, Telefon (05141) 931770. Bezirksgruppe Braunschweig: Fritz Folger, Sommerlust 26, 38118 Braunschweig, Telefon (0531) 2 509377. Bezirksgruppe Weser-Ems: Otto v. Below, Neuen Kamp 22, 49584 Fürstenau, Telefon (05901) 2968.

Braunschweig – Mittwoch, 23. November, 15 Uhr, Stadtparkrestaurant (Eingang Sozialverband), Jasperallee: Ursula Dorn liest aus ihrem Buch „Ich war ein Wolfskind in Königsberg“. Gäste sind herzlich willkommen. – Mittwoch, 7. Dezember, 15 Uhr, Stadtparkrestaurant: Vorweihnachtliches Beisammensein mit einer gemeinsamen Kaffeetafel, Liedern, Gedichten und kleinen Geschichten sowie musikalischer Umrahmung.

Buxtehude – Sonnabend, 3. Dezember, 15 Uhr, Hoheluft: Adventliche Feierstunde. Anmeldung bei Familie Wander, Telefon (04161) 87918.

Oldenburg – Bericht über die Versammlung am 9. November – Die Frauengruppe der Ostpreußen und Westpreußen Oldenburg hat wieder eine Perle unter ihren Mitgliedern entdeckt: Herr Walter Perkuhn berichtete in einem Dia-Vortrag aus seiner Heimat Löwenhagen und dem nahegelegenen Friedrichstein, am Pregel östlich von Königsberg gelegen. Schloss Friedrichstein fand in ihm seinen eifrigsten Fürsprecher und der gleichnamige Ort den besten Fremdenführer. Im Dorf Löwenhagen, dem Heimatort von Walter Perkuhn, stand eine der Patronatskirchen der Familie Dönhoff. Sie ist heute wie viele kleine Dorfkirchen im nördlichen Ostpreußen nicht mehr da. So wie von der Kirche im unweit gelegenen Borchersdorf nur noch die Mauerecke mit dem Mosaik von Max Pechstein, einem Denkmal für die toten Soldaten des Ersten Weltkriegs, erhalten ist. Es ist nicht viel von dem einstigen blühenden Land mit einer intakten Landwirtschaft und Infrastruktur bewahrt geblieben und trotzdem ist die Faszination für seine einstigen deutschen Bewohner ungebrochen. Die Gruppe rundete den schönen ostpreußischen Nachmittag mit vielen Liedern aus der Heimat ab. – Am 14. Dezember, 15 Uhr, Stadthotel Eversten: Adventsfeier. Die Gruppe wird wieder einen Basar mit weihnachtlichen Bäckereien und Basteleien aufbauen und erwartet die Liedermacherin Sybille Gimon zur musikalischen Unterstützung. – „Advent“ im StadtHotel Oldenburg – Handarbeitsausstellung − Am 19. und 20. November 2011 stellt die Arbeitsgemeinschaft „Hilfe für Euch“ Kiel/Wiefelstede im Stadt

Hotel Oldenburg, Eversten, Hauptstraße 40 wieder ihre wertvollen Handarbeiten aus, die in einem „Hilfe-zur-Selbsthilfe“-Projekt in Ostpreußen gearbeitet wurden. 20 Frauen haben gestickt, genäht und gehäkelt, um die Decken und Kissen, Läufer und Handtücher, Schürzen und Topflappen – also Schönes und Praktisches für Wohnzimmer, Küche und Bad für diese vorweihnachtliche Ausstellung herzustellen. Sie haben auch Socken und Handschuhe für den kommenden Winter gestrickt und Kindersachen in guter Qualität gefertigt. Auch viele Geschenkartikel sind entstanden. Die Frauen arbeiten diese Dinge, um für sich und ihre Familien ein Zubrot zu ihrem schmalen Einkommen zu verdienen und die Arbeitsgemeinschaft unterstützt sie schon seit gut 25 Jahren. Ihre Mitglieder, die sämtlich ehrenamtlich arbeiten, unternehmen mehrmals im Jahr Fahrten in ihren privaten PKW  nach Ostpreußen., um diese Frauen und weitere Familien aufzusuchen. Sie nehmen dabei vorbereitetes Material für die Handarbeiten, Spendengelder und sonst dringend Benötigtes mit. Fertige Arbeiten und Wünsche für nächste Hilfen werden entgegengenommen. Die Handarbeiten werden auf verschiedenen Ausstellungen zum Verkauf angeboten. Der Erlös geht zum einen an die Frauen, zum anderen an weitere Bedürftige im heute polnischen und auch russischen Teil Ostpreußens. Insgesamt betreut die Arbeitsgemeinschaft über 300 Familien und tuberkulosekranke Kinder in Königsberg. Wer sich über die Arbeit näher informieren oder sie unterstützen möchte, hat dazu am Wochenende Gelegenheit. Die Ausstellung ist am Sonnabend, 19. und Sonntag, 20. November jeweils von 10 bis 18 geöffnet.

Osnabrück – Donnerstag, 1. Dezember, 15 Uhr, Gaststätte Bürgerbräu, Blumenhaller Weg 43: Literaturkreis. – Sonntag, 4. Dezember, 15.30 Uhr, Osnabrückhalle: Adventsfeier. Anmeldung bei Gertrud Franke, Telefon 67479 oder Gerhard Reihs, Telefon 83646.

 

NORDRHEIN-WESTFALEN

Vorsitzender: Jürgen Zauner, Geschäftsstelle: Werstener Dorfstr. 187, 40591 Düsseldorf, Tel. (02 11) 39 57 63. Postanschrift: Buchenring 21, 59929 Brilon, Tel. (02964) 1037, Fax (02964) 945459, E-Mail: Geschaeft@Ostpreussen-NRW.de, Internet: www.Ostpreussen-NRW.de

Aachen – Sonntag, 4. Dezember, 12 bis 15 Uhr, Haus des deutschen Ostens: Adventsfeier.

Bad Godesberg – Mittwoch, 7. Dezember, 15 Uhr, Stadthalle: Treffen der Frauengruppe.

Bielefeld – Donnerstag, 1. Dezember, 15 Uhr, Wilhelmstraße 13, 6. Stock: Gesprächskreis der Königsberger und Freunde der ostpreußischen Hauptstadt. – Montag, 5. Dezember, 15 Uhr, Wilhelmstraße 13, 6. Stock: Zusammenkunft der Frauengruppe Ost- und Westpreußen. – Donnerstag, 8. Dezember, 15 Uhr, Wilhelmstraße 13, 6. Stock: Ostpreußisch Platt und Literaturkreis.

Düsseldorf – Freitag, 2. Dezember, 18.30 Uhr, GHH/Eichendorff-Saal: „Ex oriente lux – Aus dem Osten kommt das Licht“, Texte und Musik zur Weihnachtszeit von ostdeutschen Dichtern und Komponisten mit Dr. Hajo Buch und dem Malinconia-Ensemble Stuttgart. – Sonntag, 4. Dezember, 10 bis 16 Uhr, GHH/Raum 412: Ost- und mitteldeutscher Weih-nachtsmarkt. – Mittwoch, 7. Dezember, 15 Uhr: Ostdeutsche Stickerei mit Helga Lehmann und Christel Knackstädt. – Mittwoch, 7. Dezember, 19.15 Uhr, GHH/Konferenzraum: Vortrag von Dr. Peter Koura, Prag. „Tschechische Weihnachtstraditionen im 20. Jahrhundert im Spiegel der Geschichte“. – Donnerstag, 8. Dezember, 19.30 Uhr, GHH/Raum 312: Offenes Singen mit Barbara Schoch.

Gütersloh – Jeden Montag, 15 bis 17 Uhr, Elly-Heuss-Knapp-Schule, Moltkestraße 13, 33330 Gütersloh: Ostpreußischer Singkreis. Kontakt und Informationen bei Ursula Witt, Telefon (05241) 37343. – Donnerstag, 1. Dezember, 15 Uhr, Gütersloher Brauhaus, Unter den Ulmen: Weih-nachtsfeier der Frauengruppe. Kontakt und Informationen bei Renate Thamm, Telefon (05241) 40422. – Sonnabend, 3. Dezember, 15 bis 22 Uhr: Spexarder Weihnachtsmarkt. Lukasstraße 14: Zum 5. Mal ist die Gruppe nun mit dem Stand der Landsmannschaft Ostpreußen dabei. Es gibt Bigos (Sauerkraut-Eintopf), Grützwurst (Graupenspeise) und Bärenfang (Honig-Spiritus-Schnaps) und Schmalzbrote. Alles selbstgemacht! Auch wieder im Angebot: heiße Borschtsch-(Rote Beete)-Suppe. Besuchen Sie den Stand der Gruppe – es lohnt sich! Infos bei Marlene von Oppenkowski, Telefon (05241) 702919 oder Marianne Bartnik, Telefon (05241) 29211.

Leverkusen – Sonnabend, 3. Dezember, 14.30 Uhr, Marktplatz 1, Saal der Herz Jesu Kirche: Die Kreisgruppe feiert ihr traditionelles, heimatbezogenes Weihnachtsfest, zu dem alle Mitglieder mit Familien und Freunden, Kindern und Enkelkindern herzlich eingeladen sind. Kaffeetafel um 14.30 Uhr, Programmbeginn ab 15 Uhr, an dem alle Kulturgruppen mit ihrem Können beteiligt sind. Selbstbeteiligung für Mitglieder 4 Euro, für Nichtmitglieder 7 Euro. Kinder bis 12 Jahre frei. Anmeldungen sind erforderlich, bitte bis zum 1. Dezember bei Frau Pelka, Telefon (0214) 95763.

 

RHEINLAND-PFALZ

Vors.: Dr. Wolfgang Thüne, Wormser Straße 22, 55276 Oppenheim.

Kaiserslautern – Sonnabend, 3. Dezember, 14.30 Uhr, Heimatstube, Lutzerstraße 20: Weih-nachtsfeier.

 

SACHSEN

Vorsitzender: Alexander Schulz, Willy-Reinl-Straße 2, 09116 Chemnitz, E-Mail: alexander.schulz-agentur@gmx.de, Telefon (0371) 301616.

Chemnitz – Sonnabend, 3. Dezember, 14 Uhr (Einlass ab 13 Uhr), Begegnungsstätte, Clausstraße 27: Weihnachtsfeier.

 

SACHSEN-ANHALT

Vors.: Siegmund Bartsch (komm.), Lepsiusstraße 14, 06618 Naumburg, Telefon (03445) 774278.

Magdeburg – Dienstag, 6. Dezember, 16.30 Uhr, Sportgaststätte Post, Spielhagenstraße: Vorstandssitzung.

 

SCHLESWIG-HOLSTEIN

Vors.: Edmund Ferner. Geschäftsstelle: Telefon (0431) 554758, Wilhelminenstr. 47/49, 24103 Kiel.

Bad Oldesloe – Novemberrunde – Die Vorsitzende begrüßte besonders Hildegard Neppessen, die nach langem Kranksein wieder dabei sein konnte. Gisela Breuer sprach anschließend über die Gedenktage im November, Allerheiligen, Allerseelen, Volkstrauertag und Totensonntag. Sie erwähnte dabei auch die Gedenksteine, die in den letzten Jahren auf den Friedhöfen in der Heimat aufgestellt werden konnten. Dabei konnte in den Inschriften nur auf „evangelische“ bzw. „katholische“ Verstorbene hingewiesen werden, nicht auf die deutschen Verstorbenen. Weiter wurde über herbstliches Brauchtum gesprochen. Dabei ging es auch um die Krähen, die zum Verzehr getötet wurden, und zwar durch einen Biss. Die „Kraje-Bieter“ hatten sich schon einen Namen gemacht. Mit einer Hackfleischfüllung sollen sie eine Delikatesse gewesen sein. Dazu erzählte Katharina Makarowski eine Geschichte von zwei Gutsbesitzersöhnen, die zur Aufbesserung ihres Taschengeldes geschlachtete Krähen an ein Restaurant nach Königsberg lieferten. Durch einen Zufall erfuhr der Vater davon und untersagte den Söhnen diese _Tätigkeit. Die Sache soll aber zur Aufbesserung des Taschengeldes geführt haben. Geburtstagskinder des Monats waren Katharina Makarowski und Elfriede Storjohann.

Mölln – Sonnabend, 26. November, 15 Uhr, Quellenhof: Mitglieder und Freunde der Landsmannschaft der Ost- und Westpreußen treffen sich zur Adventsfeier, um gemeinsam ein paar besinnliche Stunden zu verleben. Irmingard Alex, die 1. Vorsitzende, wird eine Ansprache halten und auf die Bedeutung des Weih-nachtsfestes hinweisen. Die musikalische Umrahmung nimmt ein Posaunenchor vor. Außerdem tritt eine Tanzgrupe unter der Leitung von Brigitte Hildebrandt aus Kl. Zecher auf. Zwischen diesen Darbietungen wird gemeinsam Kaffee getrunken. Dazu gibt es ein Stück Apfeltorte mit Sahne und ein Stück Mohnkuchen. Der Preis für das Kaffeegedeck beträgt 5,50 Euro. Die Anmeldungen nimmt Frau Alex unter Telefon (04542) 3690 bis zum 24. November entgegen. Auch in diesem Jahr gibt es einen Basar, der bereits um 14.30 Uhr geöffnet wird und zum Einkaufen von Weihnachtsgeschenken einlädt. Besonders hervorzuheben sind die Adventsgestecke aus Baumwurzeln, dekoriert mit Kerzen und Zubehör. Der Erlös aus dem Verkauf ist für Hilfsmaßnahmen in Königsberg bestimmt. Zu dieser Feier sind auch Landsleute aus Pommern, Danzig, Schlesien und Mölln eingeladen. Über einen zahlreichen Besuch würde sich die Landsmannschaft freuen.

Schönwalde – Sonnabend, 26. November, 15 Uhr, Landhaus: 63. Ostdeutsche Adventsfeier. Es wirken mit: Der Gesangsverein von 1872 Schönwalde a.B., der Posaunenchor der ev.-luth. Kirche Schönwalde a.B. Es gibt eine Darbietung und Aufführung. Besinnliche Worte zum Advent spricht der Pastor. Der Kostenbeitrag für Kaffee/Tee und Kuchen beträgt 10 Euro. Die Gruppe freut sich auf Ihr Kommen.


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