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26.11.11 / Linke Randale / »Silvio-Meier-Demo«: Fünf Beamte verletzt

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 47-11 vom 26. November 2011

Linke Randale
»Silvio-Meier-Demo«: Fünf Beamte verletzt

Vergangenen Sonnabend marschierten in Berlin-Lichtenberg gewaltbereite Linksextremisten der sogenannten „Antifa“ auf. Es flogen Steine und Böller, fünf Polizisten wurde verletzt, ein weiterer Verkehrspolizist wurde von einem Stein getroffen, blieb aber unverletzt. 600 Beamte waren im Einsatz, um die Gewalt einzudämmen. Die Demo soll offiziell an den Hausbesetzer Silvio Meier erinnern, der vor 19 Jahren bei gewalttätigen Auseinandersetzungen ums Leben kam.

Meier hatte mit Gesinnungsgenossen auf dem U-Bahnhof Samariterstaße herumsitzende Jugendliche angegriffen, weil einer den Aufnäher „Ich bin stolz ein Deutscher zu sein“ trug. Dabei wurde dem Jugendlichen, den Meier und seine Begleiter als „Nazi“ identifizierten, der Aufnäher abgerissen. Bei einer späteren Begegnung mit der Gruppe kam es zu der fatalen Prügelei, bei der Meier getötet wurde. Seitdem gilt er am linken Rand als Märtyrer.

Nachdem zunächst nur einige hundert Teilnehmer gezählt worden waren, schwoll die Zahl der linken Marschierer auf rund 2000 an. Anwohner ließen die Rollläden im Angesicht der Demonstration herunter. Ein Kameramann scheint auch von den Gewalttätern angegriffen worden zu sein, zuerst sind Rufe wie „Nazis“, „Presse“ und „aufhören“ auf seinem Film zu hören, dann wackelt die Kamera, der Film endet plötzlich.

Berlins Justiz setzt angesichts linker Gewalt auf Deeskalation. Dieser Tage sprach das Amtsgericht Tiergarten die letzten Bewohner des besetzten Hauses in der Liebigstraße 14 frei. T.M.


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