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03.12.11 / Gefährliche Kutten / Immigranten gründen eine Rockerbande

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 48-11 vom 03. Dezember 2011

Gefährliche Kutten
Immigranten gründen eine Rockerbande

Die Rockerszene in Berlin bekommt Zuwachs. Nach den „Hells Angels“ und den „Bandidos“ gibt es in Berlin nun eine neue Straßengang: die „Streetfighters“. Unterscheidungsmerkmal der Truppe zu ihrer Konkurrenz ist der Immigrationshintergrund der 15 bis 20 Mitglieder. Sie sind zumeist der Polizei als Intensivtäter bekannt. Chef ist der 38-jährige Ahmet A., Mitglied einer kurdischen Großfamilie. Die Mitglieder tragen als Erkennungszeichen Kutten mit dem Aufdruck „Streetfighter“. Seit dem vergangenen Sommer ist die Gruppe im Stadtteil Wedding durch Gewaltkriminalität in Erscheinung getreten. In Musikvideos bringen die Mitglieder gewaltverherrlichende und „sexistische“ Rapps zu Gehör. Im September ist das bisher „entspannte“ Verhältnis mit den „Hells Angels Berlin City“ belastet worden, denn das Vereinsheim der Kurdengang wurde nach Vermutungen der Polizei von den „Hells Angels Berlin City“ verwüstet. Seither sollen dort Waffen wie Messer und Macheten bereit liegen. Ahmet A. wurde bei dem Überfall verletzt und kündigte nunmehr an, zwei seiner Brüder aus der Türkei zu holen, um Rache zu nehmen. Damit verband er die Drohung, er habe Verbindungen zur PKK. Somit droht in der deutschen Hauptstadt möglicherweise nicht nur ein „normaler“ Banden-, sondern ein multiethnischer Bürgerkrieg. Die Polizei wiegelt indessen ab. In der zuständigen Direktion 3 heißt es, man habe lediglich eine „Arbeitsgruppe Scherer“ (das „Streetfighter“heim liegt in der Schererstraße) mit zwei Beamten eingerichtet, die das Treiben der Gang beobachten und „Lagebilder“ einholen soll. Theo Maass


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