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14.01.12 / MEINUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 02-12 vom 14. Januar 2012

MEINUNGEN

Mit einem Seitenhieb auf eine prominente Gegnerin bewirbt Thilo Sarrazin auf „Welt-online“ die erweiterte Taschenbuchausgabe seines Buches „Deutschland schafft sich ab“:

„Ach, wissen Sie, es gibt Bücher, die verkaufen sich noch besser. Ich habe nie auf die Bestsellerlisten im ,Spiegel‘ geschaut, bis mich die eigene Eitelkeit dazu trieb, und wenn ich mir überlege, dass ich monatelang auf der Liste war zusammen mit zwei Büchern von Margot Käßmann, fühle ich mich in dieser Nachbarschaft nicht sehr geschmeichelt.“

 

 

Im „Spiegel“ vom 2. Januar kritisiert Entwicklungshilfeminister Dirk Niebel (FDP) seinen Parteichef Philipp Rösler für die vorzeitige Verkündung des Ergebnisses beim FDP-Mitgliederentscheid über den Euro:

„Ich bin Entwicklungsminister. In vielen unserer Partnerländer arbeiten wir daran, dass Wahlen nach Recht und Gesetz und demokratisch zugehen und dass die Ergebnisse erst feststehen, wenn die Wahl gelaufen ist. Überall da, wo man Ergebnisse vorher kannte, helfen wir bei guter Regierungsführung.“

 

 

Der CSU-Politiker Peter Gauweiler schlägt in der „Bild“-Zeitung (10. Januar) vor, das Staatsoberhaupt künftig direkt vom Volk wählen zu lassen, statt dass die Parteichefs den jeweiligen Präsidenten gleichsam auskungeln:

„Nicht nur Wulff, sondern auch seine Vorgänger Köhler und Rau wurden ausschließlich von ihren Parteivorsitzenden ,gemacht‘. Die aktuelle Debatte, ob Angela Merkel den Bundespräsidenten fallen lässt, setzt voraus, dass sie ihn in der Hand hat.“


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