29.03.2024

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11.02.12 / MELDUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 06-12 vom 11. Februar 2012

MELDUNGEN

»Nazis eine linke Partei«

Berlin – Die Vorsitzende des Bundes der Vertriebenen, Erika Steinbach, macht erneut durch politisch inkorrekte Provokation auf sich aufmerksam. Am 1. Februar teilte sie über den Kurznachrichtendienst „Twitter“ mit: „Die Nazis waren eine linke Partei. Vergessen? National,sozialistische‘ deutsche ,Arbeiterpartei‘ …“, und Minuten später: „... und davor hießen diese Verbrecher ,Deutsche Arbeiterpartei‘. Sie waren die direkte Konkurrenz der Kommunisten.“ Die Stellungnahmen hatten tags zuvor mit Steinbachs Plädoyer für Antitotalitarismus begonnen: „Adenauer-Stiftung macht eine Aktion gegen Rechtsextremismus. Ist halbherzig. Rechts- und Linksextremismus sind beide demokratiefeindlich.“ Linkspartei-Chef Klaus Ernst empörte sich daraufhin: „Jetzt setzt sie die Nazis mit deren Opfern gleich.“ Die CDU-Politikerin gab zurück: „Da habe ich die Linken richtig aufgescheucht.“ CR

 

Keine Lust auf Krippe

Berlin – „Je früher Max und Ali miteinander im Sandkasten spielen, umso besser für die Integration und für den gesellschaftlichen Zusammenhalt“, begründete Familienministerin Kristina Schröder (CDU) die staatliche Förderung von Krippenplätzen gerade für Kinder ausländischer Eltern. Laut Statistischem Bundesamt besuchten 2011 nur 14 Prozent der Ein- bis Zweijährigen mit mindestens einem ausländischen Elternteil eine Krippe, bei Kindern ohne Migrationsfaktor waren es 30 Prozent. Dabei sei gerade für Kinder ausländischer Herkunft der Kontakt zu Gleichaltrigen besonders wichtig, vor allem wenn daheim nicht Deutsch gesprochen wird. Wissenschaftler betonen immer wieder, wie wichtig die Beherrschung der deutschen Sprache für spätere schulische Erfolge sei. Bel


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