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18.02.12 / MEINUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 07-12 vom 18. Februar 2012

MEINUNGEN

Die „Wirtschaftswoche“ zitiert aus „Meyers Konversationslexikon“ von 1905. Darin heißt es in Band 8, Seite 310:

„Die griechischen Finanzen befanden sich stets in einem bedenklichen Chaos, dessen Ordnung nie gelungen ist.“

 

 

Der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) kritisiert die antideutschen Entgleisungen in Griechenland:

„Das ist unerträglich, und wir müssen versuchen, dass bei allem, was die Menschen dort bedrückt, die Dinge zurechtgerückt werden. Nicht Deutschland hat in Griechenland regiert, sondern sie haben selbst regiert und deshalb müssen sie zu den Folgen stehen.“

 

 

Der griechische Wirtschaftsminister Michalis Chrysochoidis entlarvt, ohne die Schuld seines Landes herunter zu reden, die fatalen Folgen der EU-Förderpolitik. Der „Frankfurter Allgemeinen“ (9. Februar) sagte er:

„Während wir mit der einen Hand das Geld der EU nahmen, haben wir es nicht mit der anderen Hand in neue und wettbewerbsfähige Technologien investiert. Alles ging in den Konsum. Das Ergebnis war, dass jene, die etwas produzierten, ihre Betriebe schlossen und Importfirmen gründeten, weil sich damit mehr verdienen ließ.“

 

 

Otto v. Bismarck wusste, warum die „Reformen“ in einem Staat wie Griechenland nicht vorankommen, denn:

„Bei schlechten Beamten nützen uns die besten Gesetze nichts.“


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