29.03.2024

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24.03.12 / Aus den Heimatkreisen

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 12-12 vom 24. März 2012

Aus den Heimatkreisen

GOLDAP

Kreisvertreter: Stephan Grigat, Telefon (05231) 37146, Fax (05231) 24820, Heidentalstraße 83, 32760 Detmold. Geschäftsstelle: Annelies Trucewitz, Hohenfelde 37, 21720 Mittelnkirchen, Telefon (04142) 3552, Telefax (04142) 812065, E-Mail: museum@goldap.de. Internet: www.goldap.de.

Die Kreisgemeinschaft Goldap Ostpreußen e.V. lädt ein zum Goldaper Regionaltreffen in Essen am Sonntag, dem 25. März ab 10 Uhr im Pfarrzentrum St. Elisabeth, Dollendorfstraße 51, 45144 Essen-Frohnhausen. Im Mittelpunkt des Treffens werden die „Gewässer des Kreises Goldap“ stehen. Waltraud Schmidt stellt den Inhalt ihres soeben erschienenen Buches mit gleichnamigem Titel vor.

 

LYCK

Kreisvertreter: Gerd Bandilla, St. Agnes-Straße 6, 50374 Erftstadt-Friesheim. Stellvertreter und Karteiwart: Siegmar Czerwinski, Telefon (02225) 5180, Quittenstraße 2, 53340 Meckenheim. Kreisältester: Alfred Masuhr, Reinickendorfer Straße 43a, 22149 Hamburg.

Marta Piwek verstorben – Vor wenigen Tagen verstarb Marta Piwek im Alter von 95 Jahren. Sie war das älteste Mitglied des Vereins der Deutschen Minderheit in Lyck. Frau Piwek war eine treue, kämpferische Landsmännin. Sie hat ihr Deutschtum immer, manchmal auch wagemutig, betont. Frau Piwek kannte keine Angst vor „Königsthronen“. Für ihr Recht hat sie sich stets mit Nachdruck eingesetzt. Frau Piwek hat es verstanden, eine Beschädigtenrente für ihre infolge der Verprügelung durch Rotarmisten zurückgebliebenen Körper-schäden beim deutschen Sozialgericht zu erstreiten. Dem Vertrauensarzt der Deutschen Botschaft, der sie nach Warschau zu einer Untersuchung eingeladen hatte, schrieb sie: „Wenn der Doktor was will, soll er zu mir kommen.“ Der Ehemann von Frau Piwek war Bahnarbeiter bei der Deutschen Reichsbahn. Sie hat es erreicht, dass der polnische Rentenversicherungsträger ihr eine Rente zahlte, als wenn ihr Mann bei der Polnischen Staatsbahn (PKP) beschäftigt gewesen wäre. Schon lange vor ihrem Tode hatte Frau Piwek durch energischen Einsatz bei dem polnischen Bürgermeister die Genehmigung erhalten, auf dem an sich außer Dienst gestellten Friedhof ihres Heimatdorfes Soffen beerdigt zu werden, wo sie nun ihre letzte Ruhe findet. Frau Piwek schrieb gern Briefe und versah diese mit frommen Zitaten. Als Antwort auf die Gratulation des Kreisvertreters zu ihrem 95. Geburtstag am 15. Januar antwortete sie am 18. Januar dem Kreisvertreter folgendermaßen (abgeschrieben mit allen orthografischen Fehlern): „Sehr geehrter Herr Bandilla, der Kreisgemeinschaft! Ihren herzlichen Glückwunsch zu meinem 95. Geburtstag habe ich am 13. Januar 2012 mit groszer Freude gut erhalten. M. aller herzlichen Dank für Ihre aller herzlichen Wünsche. (Dann folgt eine ausführliche Beschreibung ihres derzeitigen gesundheitlichen Zustandes.) Ein frommes Lied von Doktor Martin Luther! So nimm denn unsere Hände und führe uns bis an unser selig Ende und ewiglich, wir mögen allein nicht gehen, nicht einen Schritt, wo Du wirst gehen und stehen, da nimm uns mit. Sehr geehrter Herr Gerd Bandilla! Wenn Sie diesen Brief erhalten, bitte ich um Antwort. M. S.“ − Zehn Jahre Lazarus-Sozialstation in Lyck – Drei Jahre lang, von 1999 bis 2002, hat Kreisvertreter Gerd Bandilla für die Errichtung einer Sozialstation in Lyck gekämpft. Vor zehn Jahren, am 2. April 2002, konnte der Trägerverein für die Sozialstation gegründet werden. Vorsitzender des Trägervereins wurde der Pfarrer der evangelisch-methodistischen Pfarrgemeinde in Lyck, Marian Sontowski. Ohne das Lazarus-Hilfswerk in Hürth, ohne das Bundesverwaltungsamt in Köln und ohne Pfarrer Sontowski wäre es nicht zur Errichtung der Sozialstation gekommen. Nach einer Interimszeit in den Jahren 2005 und 2006 führt seit dem 27. Oktober 2006 der Caritas-Direktor Dariusz Kruczynski die Sozialstation in Personalunion. Kreisvertreter Bandilla war von Anfang an bis zum 11. Mai 2010 Vorstandsmitglied im Trägerverein. Er wünscht anlässlich des zehnjährigen Jubiläums der Lazarus-Sozialstation in Lyck gute Arbeit und viel Erfolg bei der Betreuung der bedürftigen Personen.

 

MEMEL-STADT

Kreisvertreter: Hans-Jörg Froese, Phoebener Chausseestraße 10, 14542 Werder-Phöben, Telefon (03327) 741603, E-Mail: HJFROESE@web.de. Gst. Für alle Memellandkreise: Uwe Jurgsties, Kirschblütenstr. 13, 68542 Heddesheim.

Der „Verein der Deutschen in Memel-Klaipeda“ lädt herzlich zu den Deutschen Kulturtagen im Mai und Juni ein. Die jährlich stattfindende Veranstaltungsreihe zur deutschen Kultur und Sprache ist das vielseitige und renommierte Kulturereignis der Stadt und Region. Die Veranstaltung wird unter anderem gefördert oder unterstützt durch das Bundesinnenministerium, die Deutsche Botschaft Wilna, das Goethe-Institut, die Robert-Bosch-Stiftung, die Universität Memel [Klaipeda], die Landsmannschaft Ostpreußen und die Prussia. Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenlos. Zusätzliche Informationen und Termine geben die Mitarbeiter des Vereins der Deutschen im Simon-Dach-Haus, die Geschäftsstelle der AdM und der Kreisvertreter Memel-Stadt. Auszug aus dem Programm: 3. Mai, 17.30 Uhr, Simon-Dach-Haus, Juros 7, Memel: „Prussia – Gesellschaften, Sammlungen und Museen – nicht nur eine historische Betrachtung“, Vortrag von Hans-Jörg Froese. –

4. Mai, 17.30 Uhr, Simon-Dach-Haus, Juros 7, Memel: Offizielle Eröffnung mit Klavierkonzert der Studenten der Kunstfakultät der Universität Memel. – 5. Mai, 13.30 Uhr, Vytautas-Didysis-Gymnasium, S. Daukanto g. 31, Memel: Liederfest der Deutschen Vereine im Baltikum. – 10. Mai, 16.30 Uhr bis 20. Juni, Deutsche Bibliothek in der öffentlichen levos Simonaitytes Kreisbibliothek Memel, H. Manto g. 25: Eröffnung der Plakatausstellung „Märchenwelt“. – 18. Mai, 13 Uhr, Vytautas-Didysis-Gymnasium, S. Daukanto g. 31, Memel: Festival der deutschen Lieder mit Deutschlernern aus ganz Litauen. – 26. Mai, 18 Uhr, Thomas-Mann-Museum Nidden, Skruzdynes g. 17, Nidden [Nida]: Konzert von Alexander Blume und Maximilian Blume. – 4. bis 8. Juni, täglich 18 Uhr, Simon-Dach-Haus: Deutsche Filmwoche – täglich wechselnde Filme mit litauischen Untertiteln.

 

TILSIT–STADT

Stadtvertreter: Hans Dzieran, Stadtgemeinschaft Tilsit, Postfach 241, 09002 Chemnitz, Telefon (0431) 77723.

Wohnungswechsel – Weil der „Tilsiter Rundbrief“ mit „Land an der Memel“ vereinigt ist, erscheint er jetzt zweimal im Jahr. Die nächste Ausgabe erhalten Sie im Mai. Wir bitten alle Tilsiter, einen Wohnungswechsel rechtzeitig an folgende Anschrift zu melden: Stadtgemeinschaft Tilsit, Postfach 241, 09002 Chemnitz. Bei nicht gemeldetem Wohnungswechsel kommt der Heimatbrief als unzustellbar zurück. Aus zeitlichen und geldlichen Gründen können wir nicht mehr nach den neuen Anschriften forschen. Es bleibt in diesem Fall nur die Streichung aus der Versandliste und Sie können dann künftig keinen Heimatbrief mehr erhalten. Helfen Sie mit, dass es soweit nicht kommt. Geburtstage – Alle Tilsiter, die eine Veröffentlichung ihres 80., 85. und aller weiteren Geburtstage im Heimatbrief wünschen, können folgende Angaben mitteilen: ... Jahre alt, am ...., Name, Vorname, gegebenenfalls Geburtsname, aus ... . Gemeldet werden können auch Diamantene und Goldene Hochzeiten. Meldungen bitte an Stadtgemeinschaft Tilsit, Postfach 241, 09002 Chemnitz. −Realgymnasium/Oberschule für Jungen – Das nächste Schultreffen findet in Halle/Saale statt. Anreisetag ist Freitag, der 27. April. Im Hotel Ankerhof ist ein Zimmerkontingent bis 31. März unter dem Stichwort „SRT-Schultreffen 2012“ reserviert. Postanschrift: Ankerstr. 2a, 06108 Halle, Telefon (0345) 2323200; E-Mail: reception@ankerhofhotel.de Das Hotel hat Restaurant, Fahrstuhl, Parkplatz, Garage und Klubräume. Das DZ mit Frühstück kostet 90 Euro/Nacht, das EZ mit Frühstück 70 Euro/Nacht. Am Sonnabend, dem 28. April erwartet uns um 8.45 Uhr vor dem Hotel ein Bus, der uns zum Kongress- und Kulturzentrum Halle, Franckestraße 1 bringt. Dort erleben wir das Heimattreffen der Tilsiter mit ihren Nachbarn aus der Eichniederung und dem Kreis Tilsit-Ragnit mit einem interessanten Programm. Als einen der Ehrengäste werden wir Bruno Buntschu aus Tilsit in der Schweiz kennenlernen. Er wird berichten, wie er den Tilsiter Käse wieder am Memelstrom heimisch machen will. Auch Anatolij Polunin, Jakow Rosenblum und die Tilsiter Museumsdirektorin Angelika Spiljowa, werden zugegen sein. Sie berichten über die Einweihung des Herzog-Albrecht-Gedenksteins, über die Entdeckung der historischen Vergangenheit unserer Heimatstadt und über den Besuch von Armin Mueller-Stahl in Tilsit. Der Ostpreußenchor Magdeburg tritt mit einem unterhaltsamen Programm an Heimatliedern und Rezitationen in ostpreußischer Mundart auf. Auch das bekannte Acapella-Ensemble „Cantabile“ aus Tilsit wird uns mit seinen Weisen erfreuen. Der Eintritt und das Mittagessen sind für unsere Schulgemeinschaft frei. Für die SRT sind die Tische 2 bis 4 reserviert. An mehreren Ständen erwartet die Besucher ein Angebot an Büchern und Heimatreisen. Gegen 17 Uhr endet das Heimattreffen. Den Abend lassen wir mit einem gemeinsamen Abendessen (Buffet) im Klubraum des Anker-Hotels ausklingen. Am Sonntag, dem 29. April wollen wir Halle genauer erkunden. Nach dem Frühstück erwartet uns um 9.30 Uhr ein Bus des Verkehrsvereins vor dem Hotel. Wir starten zu einer einstündigen Stadtrundfahrt mit Reiseführung, bei der wir die interessantesten Sehenswürdigkeiten der Stadt erleben werden. Dazu gehören der Markt mit der spätgotischen Marktkirche und dem Roten Turm, das Händeldenkmal, der Dom, die Moritzburg, die Franckeschen Stiftungen, die spätklassizistischen Gebäude der Martin-Luther-Universität und vieles mehr. Die Rundfahrt endet an der Schiffsanlegestelle am Saaleufer. Hier gehen wir an Bord eines Saaledampfers und genießen eine etwa einstündige Fahrt entlang „der Saale hellem Strande“. Um 12 Uhr geht es dann individuell zurück mit der Straßenbahnlinie 7 zum Marktplatz. Nach einer Pause zur freien Verfügung treffen wir uns um 15.30 Uhr im Anker-Hotel. Die Schulgemeinschaft lädt zur traditionellen Kaffeetafel ein, wo wir die Ereignisse der beiden Tage ausklingen lassen.

 

TILSIT-RAGNIT

Kreisvertreter: Dieter Neukamm, Am Rosenbaum 48, 51570 Windeck, Telefon (02243) 2999, Fax (02243) 844199. Geschäftsstelle: Eva Lüders, Telefon/Fax (04342) 5335, Kührenerstraße 1 b, 24211 Preetz, E-Mail: Eva.lueders@arcor.de.

Heimattreffen in Halle – Am Sonnabend, 28. April, veranstalten die drei Nachbarkreise Tilsit-Stadt, Tilsit-Ragnit und Elchniederung in Halle/Saale ein gemeinsames Heimattreffen, um ihrer Heimat am Memelstrom zu gedenken. Veranstaltungsort ist das Kultur- und Kongresszentrum in der Franckestraße 1, unweit vom Bahnhof und mit eigenem Parkhaus Einlass ist ab 9 Uhr, Ende 17 Uhr. Ein interessantes Programm erwartet die Teilnehmer. Nach den Grußworten der drei Kreisvertreter Hans Dzieran, Dieter Neukamm und Manfred Romeike gibt es Kurzvorträge über die Rückkehr des Tilsiter Käses an die Memel, über die Einweihung des Herzog-Albrecht-Denksteins und über den Besuch von Armin Mueller-Stahl in seiner Heimat. Der Ostpreußenchor Magdeburg wird mit Heimatliedern und Rezitationen in ostpreußischer Mundart die Anwesenden erfreuen. Auch das bekannte A-cappella-Ensemble Cantabile aus Tilsit wird zugegen sein. Natürlich bleibt auch ausreichend Zeit zum gemütlichen Beieinander. Die Tische sind nach Heimatkreisen, Kirchspielen und Schulgemeinschaften ausgeschildert. Der Eintritt ist frei. Für preiswerte Mittagsgerichte ist gesorgt. Im Foyer werden Bildbände und Heimatliteratur angeboten. Reiseveranstalter geben einen Überblick über Reisen nach Ostpreußen. Für Tilsit-Ragniter, die bereits am 27. April anreisen, findet am Vorabend des Treffens ab 19 Uhr eine Plachanderrunde im Halleschen Brauhaus, Große Nikolaistr. 2, statt. Zusätzlich wurde ein preiswertes Zimmerkontingent im Hotel „Am Steintor“ geordert. Das Doppelzimmer mit Frühstück kostet 61 Euro/Nacht, das Einzelzimmer 41,50 Euro/Nacht. Zimmerbestellungen können unter dem Stichwort „Tilsit“ an das Hotel „Am Steintor“, Krukenbergstraße 29, 06112 Halle/S., Telefon (0345) 500960 gerichtet werden.

 

TREUBURG

Kreisvertreterin: Irmgard Klink, Schlehdornweg 30, 47647 Kerken, Telefon (02833) 3984, Fax 3970, e-Mail: iklink@gmx.de. Stellvertreter: Manfred Bednarzik, Gartenstraße 126, 33397 Rietberg, Telefon (052444) 9275888, E-Mail: m.bednarzik@versanet.de. Geschäftsführerin: Astrid Welsch, Am Gysenberg 15, 44805 Bochum, Telefon (0234) 8906028, E-Mail: AstridWelsch@web.de. Ansprechpartnerin in Ostpreußen: Hannelore Muraczewska, Wisniowa 1, PL 19-400 Olecko, Telefon (0048) 875 20-3180.

Heimattreffen der Treuburger im Jahr des 300. Geburtstages Friedrich II, auch Friedrich der Große oder der Alte Fritz genannt, geboren am 24. Januar 1712 in Berlin, gestorben am 17. August 1786 in Potsdam, war ab 1740 König in und ab 1772 König von Preußen sowie Kurfürst von Brandenburg. Friedrich der Große gilt als ein Repräsentant des aufgeklärten Absolutismus. Als „Ersten Diener des Staates“, so bezeichnete er sich selbst. In diesem denkwürdigen Jahr veranstaltet die Kreisgemeinschaft Treuburg e.V. ein Generationentreffen vom 20. bis 25. Mai (eine Woche vor Pfingsten) in Fintel, nahe der Lüneburger Heide, zwischen Hamburg und Bremen, Bahnstation: Lauenbrück. Alle ehemaligen Bewohner und deren Nachkommen der 100 Orte des Kreises Treuburg werden im Kultur- und Kongresszentrum im Eurostrand in Fintel erwartet. Mit der Wahl dieses Ortes kommen wir auch allen Treuburgern entgegen, die in den neuen Bundesländern wohnen. Die Versandzahlen des Treuburger Heimatbriefes, die zu 70 Prozent für den Postleitzahlbereich 2000 adressiert sind, sprechen ein weiteres Votum für diese Überlegung. Diese fünf Tage möchten wir zusammen mit allen Treuburgern aus Stadt und Land verbringen. Es wird nicht nur über Treuburg gesprochen, sondern es sind auch Ausflüge geplant und die Abende werden mit Erlebnis-, Dia- und Filmberichten bereichert. Ebenso ist ein Entertainment-Programm vorgesehen. Haben Sie noch Ideen zur Gestaltung des Festes? Bitte, melden Sie sich in diesem Falle bei Herrn Bednarzik, Telefon (05244) 9275888 oder Email: m.bednarzik@versanet.de. Bringen Sie Ihre Kinder und Enkel mit, für alle ist gesorgt, auch Nicht-Treuburger sind herzlich willkommen. Junge Menschen müssen und wollen ihre Geschichte kennen, viele Telefonate und Internetkontakte sind die Bestätigung. „Es muss doch noch Menschen geben, die meine Eltern oder Großeltern kennen.“ Nutzen wir die Chance, um die Geschichte weiterzutragen. Lernen Sie einmal alle Treuburger kennen. Vielleicht gibt es noch ungeahnte Wiedersehensmomente. Nur wenn alle kommen, kann mit solchen Ereignissen gerechnet werden. Bringen Sie aus Ihren Schubladen Fotos und Notizen mit; auch halbfertige Arbeiten können als Ergänzung zu den von uns gesammelten Puzzle-Teilen gefügt werden. Es liegen immer noch von zirka 30 Orten aus unserem Kreis nur sehr spärliche Notizen vor. Helfen Sie mit, unsere Geschichte aufzuarbeiten. Die Tische sind nach Kirchspielen ausgeschildert. Es haben sich schon Gruppen angemeldet, die ihr jährliches Verwandtentreffen dort feiern werden. Der feierliche Haupt-Tag ist Donnerstag, der 24. Mai mit Festansprachen und Besuch der Ehrengäste. Der Eintritt ist im Pauschalpreis von 359 Euro enthalten, alles inklusive, Übernachtung, Vollpension, Ausflüge, Unterhaltung, Eintritt und alle Getränke. Jeder Gast erhält ein Namensschildchen, auf welchem der Name und der damalige Wohnort erkennbar sind; so können Kontakte problemlos geknüpft werden. Es haben sich schon 160 Personen angemeldet. Zum guten Schluss erwartet Sie noch eine Tombola, in welcher unter anderem ein Reisegutschein der Firma Ostreisen verlost wird. Lassen Sie sich dieses einmalige Treffen von Ihren Lieben schenken oder verschenken Sie diese große Besonderheit. Erleben Sie einen Kurzurlaub unter Treuburgern. Pfingsten sind Sie wieder zu Hause und können allen Daheimgebliebenen von diesem schönen Erlebnis berichten. Wir sind gespannt, auch aus Amerika und Australien ist Interesse bekundet worden. Viele fühlen sich zu alt, um so weit zu fahren, und doch – wir möchten es wieder erleben, dieses Zusammengehörigkeitsgefühl mit „ostpreußischem Flair“. Für uns Treuburger sollte es mehr sein als nur ein Treffen, es soll bleibende Erinnerung für die Jetztzeit und für die künftigen Generationen sein. Es tut gut, liebe alte Bekannte, frühere Schulkameraden oder damalige Nachbarn zu treffen und Erinnerungen auszutauschen und aus dem Herzen zu den Jüngeren zu sprechen. Wir alle müssen die Erinnerungen weitertragen und aufschreiben, wer sonst? Hier ein Auszug aus der Anmeldeliste. Personen, aus diesen Familien freuen sich auf das Treffen und erwarten Sie als Gesprächspartner, zum Teil haben sich gesamte Familienverbände angemeldet mit Namen: Albin, Amonat, Aschmonat, Bednarzik, Beyer, Borowski, Borrek, Butanowski, Debinski, Demankowski, Derlath, Druba, Dudda, Dusny, Friedriszik, Füllhaas, Gaschk, Gorlo, Gorny, Gregorzcrwski, Hartmann, Hennig, Holzlehner, Huwe, Jeworrek, Jotzo, Kalinowski, Klein, Klink, Korytkowski, Kossak, Kowalzik, Kullak, Kutzinski, Lasarzik, Lask, Malinowski, Marzian, Meißner, Meister, Meutsch, Meyer, Neumann-Frost, Niederhaus, Nicolovius, Olschewski, Oprotkowitz, Pentzek, Petraschewski, Pietruschinski, Przyborowski, Pulla, Redel, Rinkewitz, Rodath, Rogge, Rogowski, Rohmann, Rohr, Ryck/Teschke, Sablowski, Saborowski, Schmidtke, Schröder, Sembritzki, Spieshöfer, Starcke, Strzalka, Szesny Szielasko, Tertel, Twardy, Unterschütz, Wiberny, Wieczorrek, Wisotzki, Wollweber, Wysotzki ... und weitere Anmeldungen treffen täglich ein. Wenn Sie nicht kommen, fehlt doch jemand. Wer interessiert ist, oder etwas mehr über seine Herkunft wissen möchte und etwas vom Elan der Ostpreußen in sich spürt, wende sich bitte zwecks Anmeldung an: Fritz Pulla, Wattstraße 7, 23562 Lübeck, Telefon (0451) 596521, Email: Fritz.Pulla@web.de. Zur Information steht Ihnen auch unsere Internetseite zur Verfügung: Treuburg.de. Liebe Landsleute, lasst uns zusammenkommen, solange wir noch dazu in der Lage sind. Das sind wir unserer Heimat schuldig. Ob es so ein großartiges Treffen noch einmal geben wird? Wir setzen alles daran, Sie zusammenzuführen, noch jemanden zu finden, mit dem Sie spielten und lachten. Wir hoffen, dass es Sie alle glücklich macht und freuen uns, Sie begrüßen zu dürfen. Irmgard Klink


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