18.04.2024

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31.03.12 / MEINUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 13-12 vom 31. März 2012

MEINUNGEN

Clemens Wergin bemerkt in der „Welt“ (23. März) zu den ermordeten jüdischen Kindern von Toulouse und der Bedrohung von Juden in Europa:

„Kommt diese Bedrohung von rechts außen, wo der traditionelle europäische Judenhass angesiedelt war, dann schauen wir zum Glück inzwischen weit genauer hin. Was in extremistischen islamischen Milieus an Hetze gegen Juden betrieben wird, findet hingegen kaum Beachtung. Es ist Zeit, dass sich das ändert.“

 

 

Im „Focus“ (26. März) rechnet Autor Michael Miersch mit der modischen Kritik am Kapitalismus ab, der sich sogar die Wirtschaftselite hingebe, um mit „Attac zu kuscheln“:

„Die Chronik des Kapitalismus handelt von Versuch und Irrtum, von schöpferischer Zerstörung, Evolution und Fortschritt ... Heute schrumpft das Vermögen der Krisenopfer auf ein Niveau, das die Großeltern als angenehm betrachtet hätten. Die Marktwirtschaft schuf wie kein anderes System in der Geschichte Massenwohlstand.“

 

 

Michael Paulwitz sieht die FDP in einer Krise, die weit über das Unvermögen ihrer Führung hinausgeht. In der „Jungen Freiheit“ (23. März) resümiert er:

„Die ganze FDP als funktionslos gewordenes Anhängsel eines linksgewirkten Parteiensystems ist am Ende. Der wortgewandte Opportunist Lindner ist nicht die Lösung, sondern Teil des Problems seiner Partei, die zu feige ist, eine freiheitliche Gegenposition zum eurorettenden, schuldenverliebten, umverteilungs- und ökosozialistischen schwarz-rot-grünen Mainstream zu beziehen.“


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