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28.04.12 / Linke drohen / Für 1. Mai »Aufstandstage« angekündigt

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 17-12 vom 28. April 2012

Linke drohen
Für 1. Mai »Aufstandstage« angekündigt

Angespannt erwartet Berlin den 1. Mai wegen der jährlichen Gewalt der linken Szene. Innensenator Frank Henkel (CDU) übernimmt das in den Medien als „Kuschelkurs“ kritisierte Konzept seines SPD-Vorgängers. Mit dem sogenannten „Myfest“, einem Straßenfest am 1. Mai in Kreuzberg, sollen Gewaltbereite demnach verdrängt werden.

Autonome kündigten indes an, durch das Fest marschieren zu wollen. Linksextreme wärmen sich mit Brandanschlägen gegen die Firmen Telekom und Graffiti-Frei auf. Beim Graffiti-Beseitiger brannten alle Firmenfahrzeuge aus. In Lederjacke besuchte nun Henkel einen Kreuzberger Jugendclub, wo Jugendliche von 15 bis 23 Jahren in Antigewaltstrategien ausgebildet werden, um für 50 Euro Aufwandsentschädigung als Ordner das sogenannte MyFest zu unterstützen.

Die linke Szene kündigt derweil für das Umfeld des 1. Mai „Aufstandstage“ an. In öffentlichen Verkehrsmitteln verkünden bereits falsche Plakate, angeblich im Namen von Verkehrsbetreiber BVG, zwischen 26. April und 2. Mai sei „der Kauf von Fahrscheinen freiwillig“. Die Plakate behaupten, das sei eine Entschuldigung für „übermotivierte Fahrscheinkontrolleure“. Linksextreme kündigen zudem Angriffe auf Fahrscheinkontrolleure an. Die Deutsche Polizeigewerkschaft DPolG nannte die jüngsten Entwicklungen in der linken Szene „alarmierend“. Gerade linke Gewalt hat demnach erheblich zugenommen, von 208 Straftaten 2010 auf 397 im letzten Jahr. SV


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