29.03.2024

Preußische Allgemeine Zeitung Zeitung für Deutschland · Das Ostpreußenblatt · Pommersche Zeitung

Suchen und finden
12.05.12 / Landsmannschaftliche Arbeit

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 19-12 vom 12. Mai 2012

Landsmannschaftliche Arbeit

BADEN-WÜRTTEMBERG

Vors.: Uta Lüttich, Feuerbacher Weg 108, 70192 Stuttgart, Telefon und Fax (0711) 854093, Geschäftsstelle: Haus der Heimat, Schloßstraße 92, 70176 Stuttgart, Tel. und Fax (0711) 6336980.

Landesgruppe – Mittwoch 16. Mai, 19 Uhr, Parkhotel, Deimlingstraße 36, Pforzheim: 131. Preußische Tafelrunde. − Nach einem gemeinsamen ostpreußischen Abendessen (16 Euro pro Person) referiert Hans-Jürgen Kämpfert, Stockelsdorf / Ostholstein über „Johannes Hevelius, Astronom aus Danzig 1611–1687“. Johannes Hevelius stammte aus einer reichen Danziger Patrizier- und Brauerfamilie und war Bierbrauer, Kaufmann, Ratsherr und Astronom. Er war der bedeutendste Astronom in der Mitte des 17. Jahrhunderts, der „Fürst der Astronomie“, wie ihn seine Kollegen nannten, der beste Beobachter mit bloßem Auge, besser als mit den damaligen Fernrohren, die er zwar selber baute, aber wenig benutzte. Er besaß in Danzig die beste Sternwarte der damaligen Zeit. Hevelius beobachtete Sonnenflecken, führte neue Sternbilder ein, erstellte Mondkarten und entdeckte die Libration des Mondes. Seine Untersuchungen des Mondes veröffentlichte er 1647 in seinem ersten größeren Werk „Selenographia“. Eine Gedenktafel vor dem Altstädtischen Rathaus in Danzig zeigt folgenden Text: „Johannes Hevelius 1611–1687, Hervorragender Gelehrter und Astronom, Schöpfer des Himmelsatlasses, Entdecker vieler Kometen und Sternbilder, Genialer Konstrukteur und Erfinder, Bekannter Danziger Brauer“. Am 28. Januar 2011 hatte er seinen 400. Geburtstag. Teilnahme nur nach Anmeldung bei Uta Lüttich, Feuerbacher Weg 108, 70192 Stuttgart, möglich.

Ludwigsburg – Montag, 21. Mai, 15 Uhr, Kronenstuben, Kronenstraße 2: Treffen der Gruppe.

 

BAYERN

Vorsitzender: Friedrich-Wilhelm Böld, Telefon (0821) 517826, Fax (0821) 3451425, Heilig-Grab-Gasse 3, 86150 Augsburg, E-Mail: info@low-bayern.de, Internet: www. low-bayern.de.

Ingolstadt – Sonntag, 20. Mai, 14.30 Uhr, Gasthaus Bonschab, Münchner Straße 8: Monatliches Heimattreffen.

Landshut – Freitag, 1. Juni: Spaziergang im Naturschutzgebiet Auloh bei Landshut. Anschließend Unterhaltung im Café Auloh (Zeitplan folgt).

 

BERLIN

Vorsitzender: Rüdiger Jakesch, Geschäftsstelle: Forckenbeckstraße 1, 14199, Berlin, Telefon (030) 2547345, E-Mail: info@bdv-bln.de, Internet: www.ostpreussen-berlin.de. Geschäftszeit: Donnerstag von 14 Uhr bis 16 Uhr Außerhalb der Geschäftszeit: Marianne Becker, Telefon (030) 7712354.

Tilsit / Ragnit, Tilsit-Stadt – Sonnabend, 12. Mai, 15 Uhr, Ratskeller Charlottenburg, Rathaus, Otto-Suhr-Allee 102, 10585 Berlin: Treffen der Gruppe. Anfragen für Tilsit/Ragnit bei Hermann Trilus, Telefon (03303) 403881, für Tilsit-Stadt bei Brigitta Richter, Telefon (030) 99499983.

Rastenburg – Sonntag, 20. Mai, 15 Uhr, Restaurant Stammhaus, Rohrdamm 24b: Treffen der Gruppe. Anfragen bei Martina Sontag, Telefon (033232) 188826.

Angerburg / Darkehmen / Goldap – Donnerstag, 24. Mai, 14 Uhr, Oase Amera, Borussiastraße 62, 12103 Berlin: Muttertag. Kurzreferat über Pferdemarkt und Wehlau. Anfragen bei Marianne Becker, Telefon (030) 77132354.

Königsberg / Samland / Labiau – Freitag, 25. Mai, 14 Uhr, Johann-Georg-Stuben, Johann-Georg-Straße 10, 10709 Berlin: Treffen der Gruppe. Anfragen bei Prof. Dr. Wolfgang Schulz, Telefon (030) 2515995.

 

BRANDENBURG

Vors.: Elard v. Gottberg, Zarnekauer Siedlung 8a, 23701 Süsel, Telefon (04521) 4094-830, Fax (04521) 4094-831, Mobil (0173) 6254277, E-Mail: elard.gottberg@gottberg-logistik.de.

Brandenburg/Havel – Sonntag, 20. Mai, 10 bis 17 Uhr, Museum für Ostdeutsche Geschichte und Kultur, Pauliner Straße 11, Eingang Neustädtische Heidestraße: 35. Internationaler Museumstag. Anfragen bei Jürgen Rasztuttis, Telefon (03381) 300 703. – Dienstag, 22. Mai, 12 Uhr, Vielfruchthof Mötzow: Spargelessen und Besuch im Ostalgiemuseum. Anfragen bei Jürgen Rasztuttis, Telefon (03381) 300 703. – Donnerstag, 24. Mai: Landsmannschaftlicher Nachmittag. Vortrag über Breslau und Informationen über die vorgesehene Busfahrt nach Breslau vom 26. bis 28. September. Anfragen bei Jürgen Rasztuttis, Telefon (03381) 300703.

 

BREMEN

Vorsitzender: Helmut Gutzeit, Telefon (0421) 25 09 29, Fax (0421) 25 01 88, Hodenberger Straße 39 b, 28355 Bremen. Geschäftsführer: Günter Högemann, Am Heidberg 32, 28865 Lilienthal Telefon (04298) 3712, Fax (04298) 4682 22, E-Mail: g.hoegemann@t-online.de

Bremerhaven – Bericht von der Hafenrundfahrt. – 21 Mitglieder, 18 Frauen und drei Männer, nahmen am 27. April an einer Rundfahrt mit einer Ausflugsbarkasse durch die Bremerhavener Höfen teil. Anstatt auf einem Heimatnachmittag im „Barlachhaus am Holzhafen“ begrüßte die Vorsitzende Marita Jachens-Paul ihre Schäfchen am Südende des neuen Hafens, wo die „Lady Sunshine“, ein Flachboot mit gläsernem Bogendach, abfahrbereit lag. Während der Kapitän und Schiffssteuerer die Teilnehmer mit seinen interessanten Erklärungen zu Kajen, Schleusen, Brücken, Schiffen, Kränen, Werften und Docks schlaumachte, saßen die Ostpreußen beim Kaffeetrinken und ließen die Hafenlandschaft an sich vorüberziehen, wobei es zeitweise sehr sonnig und deshalb sehr warm unter dem Glasdach wurde. Die gut einstündige Fahrt ging durch den Neuen Hafen mit der „Marina“ (Yachthafen) in die Kaiserhäfen I, II und III, am Motorenwerk Bremerhaven (MWB) mit seinem riesigen Schwimmdock vorbei zu den Autotransportern, die aussehen wie riesengroße schwimmende Kästen, aber mit bis zu 5000 Autos über die Meere schippern können. In Bremerhaven stehen fast 60000 Ex- und Importwagen und warten auf ihre Verschiffung ins Ausland beziehungsweise auf den Autozug ins Binnenland. 2,5 Millionen Autos sind 2011 in diesem größten Autoverladehafen Europas umgeschlagen worden. Die „Lady Sunshine“ fuhr dann an der bekannten Lloydwerft (Schiffsreparaturen, Verlängerungen, Umbauten) mit ihren Schwimm- und Trockendocks vorbei zum Ost- und zum Nordhafen, wobei die einst „größte ungleicharmige Stützzapfen-Drehbrücke“ der Welt unterfahren wurde. An der Rückseite des nach Hamburg zweitgrößten Containerterminals Deutschlands mit seiner Strom-Kailänge von fünf Kilometern an der seeschifftiefen Weser ging es vorbei am Fruchtschuppen, an dem 2011 noch 200000 Tonnen Südfrüchte (hauptsächlich Bananen) gelöscht wurden, zur Kaiserschleuse, die vor zwei Jahren für 266 Millionen Euro verbreitert und verlängert wurde, um die immer größer werdenden Schiffe zum Durchschleusen aufnehmen zu können. Die Ostpreußen sahen dann neben dem musealen

Druckwasser-Drehkran an der Barbarossa-Pier den ehemaligen Hochseeschlepper „Oceanic“ liegen,. 1968 in Bremerhaven gebaut und jahrzehntelang auf allen Weltmeeren havarierten Schiffen zu Hilfe kommend. Zuletzt war er in der Deutschen Bucht stationiert, jetzt ausgemustert und zum Verkauf an der Westkaje Kaiserhafen I liegend. Kurzer Stopp an der Schleusenstraße. Als die Klappbrücke für den Autoverkehr gesperrt und für die Schifffahrt „aufgeklappt“ wurde, konnte die „Lady Sunshine“ wieder in den Neuen Hafen einlaufen und zu ihrem Liegeplatz bei den Hafenwelten zurückkehren. Den Ostpreußen hat es sehr gefallen, vieles über Bremerhaven zu hören und zu sehen, was sonst nur Touristen geboten bekommen. Diese Fahrt sollte man öfters unternehmen!

 

HAMBURG

Erster Vorsitzender: Hartmut Klingbeutel, Kippingstr. 13, 20144 Hamburg, Tel.: (040) 444993, Mobiltelefon (0170) 3102815. 2. Vorsitzender: Hans Günter Schattling, Helgolandstr. 27, 22846 Norderstedt, Telefon (040) 5224379.

LANDESGRUPPE

Sonnabend, 12. Mai, 10 bis 15 Uhr, Haus der Heimat, Teilfeld 8, 20459 Hamburg (nahe S-Bahnstation Stadthausbrücke oder U 3, Station Rödingsmarkt): Aktion „Haus der offenen Tür“ im Rahmen der Europawoche in Hamburg. Der Landesverband der vertriebenen Deutschen in Hamburg e.V. lädt ein in das Haus der Heimat, die Örtlichkeit steht stellvertretend für die Heimat, die in Hamburg auch Migranten, Flüchtlinge und Vertriebene gefunden haben. Im Vordergrund der Veranstaltung steht deren Geschichte in Süd- und Osteuropa: Anhand einer Wanderausstellung sollen die lange friedlichen und wechselseitig fruchtbaren Entwicklungen der deutschen Siedlungskultur veranschaulicht werden. Ergänzt wird die Ausstellung durch Vorträge mit anschließenden Dis-kussionen sowie eine Führung durch die Bibliothek. Ein musikalischer Abschluss vervollständigt die Reise in die Kultur der Völker im Osten.

BEZIRKSGRUPPE

Hamburg-Billstedt – Die Gruppe trifft sich jeden ersten Dienstag im Monat um 14.30 Uhr im Vereinshaus Billstedt-Horn, Möllner Landstraße 197, 22117 Hamburg (Nähe U-Bahn-Station Steinfurter Allee). Gäste sind willkommen. Informationen bei Anneliese Papiz, Telefon (040) 739 26 017.

KREISGRUPPE

Heiligenbeil – Freitag, 18. Mai: Tagesfahrt der Kreisgruppe in Zusammenarbeit mit dem Referat Kultur der Landesgruppe Hamburg e.V. Reiseverlauf: Fahrt nach Holtsee bei Kiel, Besuch der Käserei Holtsee mit Programm: „Käse und Wein – dem Genuss auf der Spur“. Dauer zirka zweieinhalb Stunden. Anschließend: Weiterfahrt nach Rendsburg zum Kaffee im Restaurant Brückenterrasse direkt am Nordostseekanal. Teilnehmerpreis inklusive Busfahrt und Besuchsprogramm Käserei Holtsee, Kaffeegedeck im Restaurant Brückenterrasse 37 Euro pro Person. Abfahrt Bahnhof Harburg 8.30 Uhr, Abfahrt ab ZOB 9 Uhr. Anmeldung bei Lm. Konrad Wien, Telefon (040) 53254950.

Sensburg – Sonntag, 20. Mai, 15 Uhr, Polizeitsportheim, Sternschanze 4, 20357 Hamburg: Gemütliches Beisammensein mit Singen. Gäste sind herzlich willkommen.

Frauengruppe – Freitag, 25. Mai, 15 Uhr, Haus des Begleiters, Ludwig-Rosenberg-Ring 47: Thema „Ernst Wiechert, 125. Geburtstag. Auf der Suche nach dem einfachen Leben“. Außerdem: Pfingstbräuche. Gäste sind willkommen.

 

HESSEN

Vorsitzender: Wolfgang Warnat, Robert-Koch-Weg 5, 35578 Wetzlar, Telefon (06441) 204 39 99.

Dillenburg – Bei der April-Monatsversammlung konnte der Kreisgruppenvorsitzende Lothar Hoffmann außer den zahlreich erschienenen Gruppenmitgliedern viele Gäste begrüßen, die das in der örtlichen Zeitung angekündigte Programm sehen und hören wollten. Nachdem im März in einem ersten Film das heutige südliche (jetzt polnische) Ostpreußen mit Masuren und dem Ermland vorgestellt worden war, zeigte Hans-Joachim Naujoks nach dem Kaffeetrinken den Film „Ostpreußen – Reise in ein fremdgewordenes Land“, in dem viele Orte des Königsberger Gebiets gezeigt wurden, bis hin nach Litauen. Die „Oblast Kaliningrad“, der nördliche russische Teil Ostpreußens, wurde nach 1945 von Russen aus allen Teilen der Sowjetunion besiedelt. Er wurde aber auch zur neuen Heimat vieler Russlanddeutscher, deren Verwandte zum Teil nach Deutschland ausgewandert waren. Die erste Station der Reise war Königsberg. In der Nähe des 1929 erbauten Hauptbahnhofs, heute Südbahnhof, sah die Gruppe das Denkmal des Namensgebers der Stadt, Kalinin, und das Brandenburger Tor. Auf der Dominsel im Pregel mit dem seit 1992 wieder hergestellten Dom befand sich früher der Stadtteil Kneiphof mit der Universität. An der Seite des Doms liegt das Grabmal des Philosophen Immanuel Kant. Im Fort 3, einem Teil der Festungsanlagen rund um die Stadt, wird das verschwundene Bernsteinzimmer vermutet. Im Dohnaturm kann man das Bernsteinmuseum besuchen. Auf den Hufen, einem Stadtteil am Rande der Stadt, finden sich noch viele Gebäude aus der deutschen Zeit, vor allem Villen in schönen Gärten, aber auch die Johanna-Ambrosius-Schule in der Luisenallee 3, ein Backsteinbau von 1903, der noch heute genutzt wird. Auch ein Teil des Tiergartens an der Hufenallee (jetzt Prospekt Mira = Friedensallee) wurde gezeigt. Die meisten alten Gebäude wie das Elefantenhaus verfallen allmählich, denn Geld zum Renovieren ist nicht vorhanden. Das Futter für die Tiere – es waren Elefanten, Giraffen, Bären, Eisbären zu sehen, es gibt aber noch viele andere – wird zum großen Teil mit Spenden aus Deutschland beschafft. In der Universität, seit ein paar Jahren heißt sie Kant-Universität, wird außer vielen anderen Fächern auch ein Germanistik-Studium angeboten. Die Studenten sprechen ein beinahe akzentfreies Deutsch. Für viele ist das Deutschlernen mit dem Wunsch verbunden, einmal in Deutschland studieren zu können. Die Reise ging dann weiter über Tilsit mit der Luisenbrücke über die Memel nach Gumbinnen, dessen Umland früher zur „Kornkammer Deutschlands“ gehörte. Da aber die Russen die Entwässerungsanlagen verkommen ließen, versumpfte das Gelände und ist nur noch Wildnis. Auch das bei Gumbinnen liegende Gestüt Trakehnen ist völlig heruntergekommen. In Insterburg, der nächsten Station, ist inzwischen viel getan worden, an Häusern, Straßen und auch an der Ordensburg. Insterburg soll einmal Touristenzentrum werden, allerdings mangelt es noch an Hotels, Gaststätten und vor allem an Freizeitangeboten. Jedes Jahr am 19. August verwandelt sich Insterburg in eine mittelalterliche Stadt mit vielen Attraktionen. Auf der Weiterfahrt nach Memel wurde das Seebad Rauschen, das „Sotschi des Nordens“, erwähnt; dann Palmnicken, heute „Jantar“ (Bernstein), das bekannt war durch den Bernsteinabbau dort. Die evangelische Kirche in Palmnicken „arbeitet“, wie viele noch erhaltene alte Kirchen, heute russisch-orthodox. Schließlich war noch das Geburtshaus Hermann Sudermanns in Heydekrug zu sehen. Auf der Kurischen Nehrung, die zirka 100 Kilometer lang ist und zur Hälfte zu Litauen gehört, wurde die 1901 gegründete Vogelwarte Rossitten besucht. Dort werden vor allem im Frühjahr und Herbst Tausende von Zugvögeln in großen Netzen gefangen, notiert, beringt und wieder freigelassen. Bekannt sind auch die Wanderdünen auf der Nehrung, der „Sahara des Nordens“, die schon einige Dörfer unter sich begraben haben, sowie das Fischerdorf Nidden. Hier entstand schon lange vor Worpswede die erste deutsche Künstlerkolonie, die zahlreiche Schriftsteller und Maler anlockte. Thomas Mann besaß dort ein Sommerhaus, das heute Museum ist. Wegen der empfindlichen Umweltsituation der Nehrung möchte man in Nidden keinen Massentourismus zulassen. Es gibt kein großes Hotel, sondern vor allem kleinere Pensionen und Privatquartiere. Mit der Fähre ging es dann von Sandkrug aus nach Memel, der letzten Reisestation. Dort wurde vor allem der Hafen gezeigt und der Simon-Dach-Brunnen vor dem Theater mit der Statue des Ännchen von Tharau. Das Fazit des Nachmittags mündete in dem Satz: Von den 700 Jahren deutscher Vergangenheit sind nur noch Überreste vorhanden. – Die nächste Monatsversammlung findet am Mittwoch, dem 30. Mai um 15 Uhr, im Cafe Eckstein in Dillenburg, Königsberger Straße, statt. Dann wird Lothar Hoffmann über „Friedrich den Großen und Westpreußen – Ein König der kleinen Leute“ sprechen.

Wiesbaden – Donnerstag, 24. Mai, 12 Uhr, Gaststätte Haus Waldlust, Ostpreußenstraße 46, Wiesbaden-Rambach: Stammtisch. Serviert wird Maischolle. Es kann auch nach der Speisekarte bestellt werden. Wegen der Platz- und Essensdisposition bitte unbedingt anmelden bis spätestens 18. Mai bei Irmgard Steffen, Telefon (0611) 844938.

 

NIEDERSACHSEN

Vorsitzende: Dr. Barbara Loeffke, Alter Hessenweg 13, 21335 Lüneburg, Telefon (04131) 42684. Schriftführer und Schatzmeister: Gerhard Schulz, Bahnhofstraße 30b, 31275 Lehrte, Telefon (05132) 4920. Bezirksgruppe Lüneburg: Manfred Kirrinnis, Wittinger Straße 122, 29223 Celle, Telefon (05141) 931770. Bezirksgruppe Braunschweig: Fritz Folger, Sommerlust 26, 38118 Braunschweig, Telefon (0531) 2 509377. Bezirksgruppe Weser-Ems: Otto v. Below, Neuen Kamp 22, 49584 Fürstenau, Telefon (05901) 2968.

Braunschweig – Mittwoch, 23. Mai, 15 Uhr, Stadtparkrestaurant (Eingang Seniorenclub Stadtpark), Jägerallee 42: Treffen der Gruppe. Erich Kiemann, Rektor i.R., hält einen Vortrag über „Friedrich der Große aus heutiger Sicht. Gäste sind herzlich willkommen. – Beim Monatstreffen im März hielt Gerlinde Groß einen Vortrag über „Die Salzburger in Ostpreußen“. Der Dreißigjährige Krieg, der aus dem konfessionellen Gegensatz im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation und der Habsburgermonarchie (überwiegend katholisch) entstanden war, endete 1648 mit dem Westfälischen Frieden. Er führte zu einer konfessionellen Spaltung der deutschen Lande. Dem Erzbischof von Salzburg waren die evangelischen Bergbauern im Pongau ein Dorn im Auge. Ihre Glaubenstreue gipfelte in üblen Glaubenszwistigkeiten und führte ab 1731 zur Ausweisung aus ihrer Heimat. Der Preußenkönig Fried-rich Wilhelm I. nahm sie auf und siedelte einen Großteil von ihnen in Ostpreußen an. Anfangs hatte man in Preußen mit bis zu 5000 Emigranten gerechnet. Schließlich wurden es fast 20000, die aufgenommen wurden. Darüber hinaus wusste die Referentin noch über viele Einzelheiten zu berichten. Zur Freude aller trug Frau Groß anschließend noch einige Anekdoten in ostpreußischer Mundart vor.

Buxtehude – Donnerstag, 24. Mai, 8 Uhr, ab Buxtehude: Tagesfahrt nach Zarrentin und zum Schaalsee. Programm: Führung durch das Zisterzienser Nonnenkloster, Besuch einer Schäferei mit Bioladen, Bootsfahrt über den Schaalsee, den tiefsten Norddeutschlands, Spaziergang über herrliche Wanderwege im Naturschutzgebiet mit seltener Vogel- und Tierwelt (ehemals Grenzsperrgebiet der DDR), gemeinsames Mittagessen und Kaffeepause. Die genauen Kosten stehen noch nicht fest. Anfragen und Anmeldung bis zum 12. Mai bei Familie Wander, Telefon (04161) 879181.

Osnabrück – Donnerstag, 31. Mai, 15 Uhr, Gaststätte Bürgerbräu, Blumenhaller Weg 43: Literaturkreis.

 

NORDRHEIN-WESTFALEN

Vorsitzender: Jürgen Zauner, Geschäftsstelle: Werstener Dorfstr. 187, 40591 Düsseldorf, Tel. (02 11) 39 57 63. Postanschrift: Buchenring 21, 59929 Brilon, Tel. (02964) 1037, Fax (02964) 945459, E-Mail: Geschaeft@Ostpreussen-NRW.de, Internet: www.Ostpreussen-NRW.de

Bad Godesberg – Mittwoch, 16. Mai, 17.30 Uhr, Stadthalle Bad Godesberg, Erkerzimmer: Stammtisch.

Bielefeld – Donnerstag, 24. Mai, 15 Uhr, Wilhelmstraße 13, 6. Stock: Literaturkreis. – Donnerstag, 31. Mai, 12 Uhr: Fahrt zum Preußenmusuem in Minden (Sonderausstellung Friedrich II. anlässlich seines 300. Geburtstages).

Dortmund – Montag, 21. Mai, 14.30 Uhr, Ostdeutsche Heimatstuben, Landgrafenschule, Ecke Märkische Straße: Treffen der Gruppe.

Düsseldorf – Mittwoch, 16. Mai, 15 Uhr, GHH, Raum 311: Ostdeutsche Stickerei mit Helga Lehmann und Christel Knackstädt. – Sonnabend, 19. Mai, 8.30 Uhr: Muttertagsfahrt der Sudeten nach Leutersdorf am Rhein. Infos bei Karin Fuhrmann, Telefon (02159) 7375. – Sonnabend, 19. Mai, 10.30 Uhr, Infostand Düsseldorfer Hauptbahnhof: Wandertreff, 11 Uhr Stadtrundfahrt mit City-Tours, Haltepunkt Eingang Hauptpost. – Dienstag, 22. Mai, 19 Uhr, GHH/Konferenzraum: Filmvorführung „Die geteilte Klasse“ (Deutschland/Polen 2011). – Mittwoch, 23. Mai, 19.15 Uhr, GHH/Konferenzraum: Vortrag und Buchvorstellung von Karin Feuerstein-Prasser „Elisabeth Christine – Preußens unbekannte Königin“. – Donnerstag, 31. Mai, 19.15 Uhr, GHH/Konferenzraum: Vortrag von Professor Dr. Manfred Kittel „Das sichtbare Zeichen nimmt Gestalt an – Stand und Perspektiven der Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung“.

Ennepetal – Donnerstag, 24. Mai, 18 Uhr, Heimatstube: Monatsversammlung mit kleinem Imbiss.

Essen – Freitag, 18. Mai, 15 Uhr, Gastronomie St. Elisabeth: Die Gruppe singt Mai- und Frühlingslieder.

Gladbeck – Sonnabend, 19. Mai, 15 Uhr, Fritz-Lange-Haus, Friedrichstraße 7: Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen. Zur Kaffeetafel bitte ein Gedeck mitbringen.

Gütersloh – Jeden Montag, 15 bis 17 Uhr, Elly-Heuss-Knapp-Schule, Moltkestraße 13, 33330 Gütersloh: Ostpreußischer Singkreis. Kontakt und Informationen bei Ursula Witt, Telefon (05241) 37343.

Köln − Dienstag, 15. Mai, 14.30 Uhr, Bürgerzentrum Köln-Deutz, Tempelstraße 41–43: Treffen der Ostpreußenrunde zu einer sehr wichtigen Versammlung. Es muss von der Mehrheit entschieden werden, ob wir noch als „eingetragener Verein“ bestehen können, weil der zuletzt gewählte Vorstand aus verschiedenen Gründen eine Führung nicht aufrechterhalten kann. Es wird um eine möglichst zahlreiche Anwesenheit der eingetragenen Mitglieder gebeten. Gäste sind jedoch immer gern gesehen, weil, außer der vorgesehenen Entscheidung, der Nachmittag einen normalen Ablauf nehmen wird. Die Gruppe wendet sich besonders an die Landsleute, die, weshalb auch immer, recht lange den monatlichen Treffen ferngeblieben sind.

Neuss – Donnerstag, 17. bis Sonntag, 20. Mai: Jahresausflug nach Berlin. Anmeldung bei Peter Pott, Zollstraße 32, 41460 Neuss, Telefon (02131) 3843400. Programm bitte anfordern.

Witten – Montag, 21. Mai, 15 Uhr, Ev.-Lutherische Kreuzgemeinde, Lutherstraße 6–10: Filmvortrag „Klein-Moskau in Berlin-Karlshorst“.

Wuppertal – Sonnabend 12. Mai, 15 Uhr, Victoria/Ergo Haus, Neumarkt 2, Wuppertal-Elberfeld: Ostpreußenrunde. – Freitag, 25. Mai, 15 Uhr (Einlass 14 Uhr), Stennert 8, Alte Färberei, Wuppertal-Oberbarmen: 2. Ostpreußisches Maifest. Die Gruppe begeht das Fest mit Musik, Tanz und lustigen Beiträgen. Es wirken mit die Tanzgruppe von Ursel Knacks, der Chor „Harmonie“ unter der Leitung von Nelly Illinich. Für Unterhaltung sorgt Christof Marr, er spielt zum Tanz auf. Kaffee und selbstgebackener Kuchen sind im Unkostenbeitrag enthalten. Gäste sind wie immer herzlich willkommen! – Aus der Gruppe ist zu berichten, dass entsprechend den Jahreszeiten die Themen der Ostpreußenrunden gewählt werden, so gab es eine karnevalistische Runde und eine, die sich vor Ostern mit Osterbräuchen befass-te. Die Aprilrunde war auf Fried-rich den Großen ausgerichtet und das Wirken seines Vaters Friedrich Wilhelm I. sowie seines Großvaters Friedrich I., der in Königsberg geboren war, für Ostpreußen. Zur Sprache kam die Besiedlungspolitik, notwendig geworden durch die verheerende Pest zu Zeiten Friedrich I. Fried-rich Wilhelm I. nahm die verfolgten 20000 Salzburger Protestanten auf, gründete 1732 das Hauptgestüt Trakehnen, verlieh einigen Ortschaften die Stadtrechte und gründete aus den drei Städten: Altstadt, Löbenicht und Kneiphof die Stadt Königsberg. Friedrich II., der Große genannt, regierte von 1740 bis 1786, trat für die Glaubensfreiheit in Preußen ein, setzte die allgemeine Schulpflicht für Mädchen und Jungen durch, vergrößerte sein Königreich um Schlesien und nach der ersten polnischen Teilung kam Westpreußen dazu, sodass die Verbindung mit Ostpreußen zustande kam. Im Siebenjährigen Krieg wäre Ostpreußen beinahe verloren gegangen, wurde von Russland über vier Jahre annektiert. Erst nach dem Tod der Zarin Elisabeth, als Zar Peter, ein Bewunderer Friedrichs, die Nachfolge antrat, verließ das russische Militär Ostpreußen. Die Einführung der Kartoffel trug maßgeblich zur Ernährungssicherung der Bewohner bei.

 

RHEINLAND-PFALZ

Vors.: Dr. Wolfgang Thüne, Wormser Straße 22, 55276 Oppenheim.

Mainz – Donnerstag, 24. Mai, 13 Uhr, Treffpunkt Bahnhofsplatz, vor dem Hauptbahnhof Mainz: Bahnfahrt nach Darmstadt mit Spaziergang auf der Mathildenhöhe und Einkehr. – Jeden Freitag, 13 Uhr, Café Oase, Schönbornstraße 16, 55116 Mainz: Die Gruppe trifft sich zum Kartenspielen.

Neustadt a.d. Weinstraße – Sonnabend, 2. Juni: Jahresausflug. Start mit Pkw um 9.30 Uhr vom Bahnhofsvorplatz in Neustadt. In Haßloch Besichtigung des Vogelparks. Das Mittagessen mit gemütlichem Beisammensein ist im Restaurant des Vogelparks geplant. Anmeldung bis zum 12. Mai bei Manfred Schusziara, Telefon (06321) 13368. – In den Monaten Juli und August finden keine Veranstaltungen statt.

 

SACHSEN

Vorsitzender: Alexander Schulz, Willy-Reinl-Straße 2, 09116 Chemnitz, E-Mail: alexander.schulz-agentur@gmx.de, Telefon (0371) 301616.

Chemnitz – Sonnabend, 12. Mai, 10 Uhr, Platner Hof, Großer Saal: Gottesdienst, danach 11.15 Uhr, Planter Hof: Festveranstaltung 20 Jahre Landsmannschaft der Ost- und Westpreußen Kreisgruppe Chemnitz e.V. – Jeden Montag, 16 Uhr, Leipziger Straße 167: Der Kulturkreis „Simon Dach“ unter der Leitung von Ingrid Labuhn trifft sich zur Chorprobe. – Freitag, 18. Mai, 13 Uhr, Leipziger Straße 167: Treffen des Spielzirkels. – Sonntag, 20. bis Freitag, 25. Mai, Fintel, Lüneburger Heide: Treffen im Eurostrand. Es findet ein abwechslungsreiches Programm statt und interessante Ausfahrten. Alle Landsleute von Treuburg und Umgebung werden gebeten, sich für dieses Ostpreußentreffen anzumelden bei Fritz Pulla, Wattstraße 7, 23566 Lübeck, Telefon (0451) 596521.

Leipzig – Bericht über die Wahlversammlung des BdV-Kreisverbandes Leipzig. – Aus praktischen Gründen wurde die Wahlversammlung des BdV-Kreisverbandes Leipzig im Anschluss an die Jahresauftaktveranstaltung durchgeführt. Die Mitglieder waren darüber informiert, dass sie bei der anstehenden Vorstandswahl als Delegierte fungieren. Durch die sehr kurzfristige Absage der vorgesehenen Wahlleiterin wegen Erkrankung musste vor Beginn noch eine neue Wahlleiterin gefunden werden. Dankenswerterweise erklärte sich Heimatfreundin Frauke Farich nach einer kurzen Einweisung bereit, das Amt zu übernehmen. Der Rechenschaftsbericht des Vorstandes wurde von Peter Wolf, der Finanzbericht von Edeltraut Ludwig vorgetragen. Mit dem Bericht der Revisionskommission bescheinigte Liselotte Gläßel der Schatzmeisterin Edeltraut Ludwig eine sehr gute und umsichtige Arbeit und dankte ihr dafür. Die Berichte wurden von den Delegierten bestätigt, es gab keine Einwände, damit war der Vorstand entlastet. Von der Wahlleiterin wurden die Kandidaten vorgestellt, die meisten üben schon viele Jahre ihr Amt aus und haben sich erneut für die Wahl in den Vorstand bereit erklärt. Die beiden neuen Kandidaten Martina Detzner und Sigmar Domagalski stellten sich persönlich vor. Die Wahl wurde ordnungsgemäß durchgeführt, alle Vorstandsmitglieder wurden einstimmig gewählt. Dem neuen Vorstand gehören an: Vorsitzender Peter Wolf, 1. Stellvertreter Fritz Stramm, 2. Stellvertreterin Irmgard Schäfer, Schatzmeisterin Edeltraut Ludwig, Schriftführerin Inge Scharrer, Beisitzer Martina Detzner, Rosa Wegelin, Heinz Friesicke, Sigmar Domagalski.. Revisionskommission Rosemarie Block, Liselotte Gläßel. Die Vorstandsmitglieder erhielten Blumen und als Zustimmung den herzlichen Beifall der Anwesenden. In seinem Schlusswort dankte der Vorsitzende für das entgegengebrachte Vertrauen und versprach, dass sich alle Vorstandsmitglieder bemühen werden, durch gute Arbeit das Vertrauen zu rechtfertigen. Einen besonderen Dank sprach Peter Wolf diesen aktiven Heimatfreunden für ihre Bereitschaft aus, sich für weitere zwei Jahre im Vorstand einzubringen, denn man darf nicht vergessen, dass die meisten nicht mehr die Jüngsten sind. Dafür gebührt ihnen große Hochachtung. Mit viel Schlussapplaus und einem gemeinsamen Lied wurde die Versammlung erfolgreich beendet. – Bericht über die Jahresauftaktveranstaltung. – Am 30. März führte der BdV Kreisverband Leipzig mit allen Landsmannschaften im „Ratskeller“ die Jahresauftaktveranstaltung durch. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Peter Wolf erklangen die Hymnen der Landsmannschaften. Mit der Totenehrung wurde in Ehrfurcht und Dankbarkeit der verstorbenen Heimatfreunde gedacht. Viele von ihnen hatten sich zu Lebzeiten tatkräftig für den Verband eingesetzt. Peter Wolf ging in seiner Ansprache kurz auf die Schwierigkeiten bei der Raumbeschaffung ein, nachdem die AOK uns die bisherige Räumlichkeit gekündigt hat. Es war nicht einfach, einen passenden und bezahlbaren Raum für die Veranstaltungen zu finden. Rückblickend auf die Arbeit und die Ereignisse des Jahres 2011 hob der Vorsitzende besonders die Höhepunkte hervor, dazu gehörten zweifellos das Chöretreffen in Leipzig und der „Tag der Heimat“ in Hoyerswerder. Nach wie vor ist der Chor „Lied der Heimat“ eine wichtige Stütze des Leipziger Kreisverbandes und hier kann den Chormitgliedern und der Chorleiterin Rosa Wegelin nicht genug gedankt werden. 18 Jahre besteht der Chor nun schon und die Jahre sind nicht spurlos an den Mitgliedern vorübergegangen. Nicht wenige sind für immer fortgegangen und trotz aller Bemühungen gibt es kaum Nachschub. Alle noch aktiven Sängerinnen bemühen sich auch weiterhin, mit ihren Liedern die Menschen zu erfreuen und das heimatliche Liedgut zu bewahren. Zur kontinuierlichen Verbandsarbeit gehören die monatlichen Treffen der Pommern, der Ostpreußen und der Schlesier sowie die regelmäßigen Vorstandssitzungen. Peter Wolf stellte den Arbeitsplan für das Jahr 2012 vor, der auch auf den Tischen zum Mitnehmen ausgelegt war. Es sind verschiedene Vorhaben geplant, so gemeinsame Veranstaltungen mit der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland; fünf Chorauftritte im Angelika-Stift wurden vertraglich vereinbart. Auch Vorträge über bekannte Städte der Heimat sind vorgesehen, ebenso die Teilnahme am Heimatfest in Reichenbach mit Chöretreffen und am „Tag der Heimat“ in Chemnitz. Da noch nicht alle Termine feststehen, wird der Arbeitsplan monatlich aktualisiert. Auch haben sich die Vorstandsmitglieder vorgenommen, Heimatfreunde, die nicht mehr zu den Veranstaltungen kommen können, nach Absprache zu besuchen. Mit einem Dank an das Sächsische Ministerium des Innern für die Förderung der Vertriebenenarbeit und an Herrn Dr. Baumann für seine hilfreiche Unterstützung beendete der Vorsitzende seine Ausführungen. Der Chor „Lied der Heimat“ umrahmte die Veranstaltung mit Liedern aus Böhmen, Pommern, Ostpreußen und Schlesien, zwei Gedichte über den Frühling in der Heimat ergänzten das Programm, für das es herzlichen Beifall gab. Vorstandsmitglied Heinz Friesicke, das an diesem Tag Geburtstag hatte, erhielt ein vielstimmiges Geburtstagsständchen.

 

SACHSEN-ANHALT

Vors.: Siegmund Bartsch (komm.), Lepsiusstraße 14, 06618 Naumburg, Telefon (03445) 774278.

Gardelegen – Mittwoch, 23. Mai: Busfahrt nach Walsrode zum „Backtheater“.

Magdeburg – Freitag, 25. Mai, 16 Uhr, Sportgaststätte bei TUS-Fortschritt, Zielitzer Straße: Singproben des Singekreises.

 

SCHLESWIG-HOLSTEIN

Vors.: Edmund Ferner. Geschäftsstelle: Telefon (0431) 554758, Wilhelminenstr. 47/49, 24103 Kiel.

Flensburg – Mittwoch, 23. Mai, 13 Uhr: Ausflug nach Schleswig zum 2. Dänischen Gymnasium, Kurzinformation (A.P. Möller Skolen), dann Rundgang durch das Holmviertel, Kaffeerunde am Rathausmarkt, danach zum Schleswiger Dom (St.-Petri-Kirche), Besichtigung, Fußweg zirka 800 Meter. Ab ZOB 13 Uhr, ab Exe, Markthalle 13.10 Uhr.


Artikel per E-Mail versenden
  Artikel ausdrucken Probeabobestellen Registrieren