25.04.2024

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19.05.12 / Aus den Heimatkreisen

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 20-12 vom 19. Mai 2012

Aus den Heimatkreisen

HEILIGENBEIL

Kreisvertreterin: Elke Ruhnke, Im Bökel 76, 42369 Wuppertal, Tel.: (0202) 46 16 13. ruhnke@kreis-gemeinschaft-heiligenbeil.de. Stellvertreter: Christian Perbandt, Im Stegfeld 1, 31275 Lehrte, Tel.: (05132) 5 70 52. perbandt@kreisge­meinschaft-heiligenbeil.de. 2. stellvertretender Kreisvertreter: Bernd Schmidt, Heideweg 24, 25578 Dägeling, Tele­fon (04821) 8 42 24. Schmidt.ploessen@gmx.de. Internet: www. kreisgemeinschaft-heiligenbeil.de

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MOHRUNGEN

Geschäftsführender Vorstand: Gisela Harder stellvertr. Kreisvertreterin, Moorfleeter Deich 395, 22113 Hamburg, Telefon/Fax (040) 7373220; Ingrid Tkacz, stellvertr. Kreisvertreterin, Knicktwiete 2, 25436 Tornesch, Telefon/Fax (04122) 55079. Frank Panke, Schatzmeister, Eschenweg 2, 92334 Berching, Telefon (08462)2452. Geschäftsstelle Lothar Gräf, Dr. Siekermann-Weg 28, 58256 Ennepetal, Telefon (02333) 5766, Fax (02333) 5570.

Nachruf auf Siegfried Krause. Siegfried Krause wurde am 17. November 1930 in Weinsdorf/Kreis Mohrungen geboren. Sein Lebensweg war gezeichnet vom Zweiten Weltkrieg und dem Leben in der DDR. Nach der kleinen Wiedervereinigung suchte er bald den Kontakt zur Kreisgemeinschaft Mohrungen e.V. Schon 1998 wurde er zum Kreisvertreter gewählt. Er achtete seit der Amtsübernahme auf Gesetze, ohne die die Arbeit der Kreisgemeinschaft nicht möglich gewesen wäre oder sie möglich machte. Der erste Erfolg konnte 2000 verzeichnet werden. Dank Krauses Wissen konnte der Partnerschaftsvertrag mit der polnischen Gemeinde Mohrungen [Morag] erarbeitet werden. Viel Zeit und Übersicht brauchte es, damit zwischen uns Mohrungern und den Moragern das Dokument unterzeichnet werden konnte. Dies geschah während des Hauptkreistreffens 2001. Dann zeigte Siegfried Krause den Weg in die Gemeinschaft. Das Vertrauen nahm auf beiden Seiten zu. In Mohrungen waren wir nicht mehr die „schlimmen“ Deutschen, sondern die deutschen Mohrunger, die ihre Heimat besuchen. So hatte sich auch die polnische Seite geöffnet. Schon 2002 erhielt Siegfried Krause von Frau Bartos, Leiterin des Herder-Museums Mohrungen [Morag], die Herder-Plakette überreicht. Der segensreiche Vertrag machte es möglich, dass 2002 auch die Feier „675 Jahre Mohrungen“ von Polen und Deutschen gemeinsam gestaltet wurde. Im gleichen Jahr nahmen unter Siegfried Krauses Leitung die Überlegungen zu den Themen „Lapidarium“ und „Mohrunger Stuben“ Gestalt an. Siegfried Krause hatte durch seine Ideen und Initiative die Tür zur Heimat geöffnet. Die Mohrunger sind ihm dafür unendlich dankbar. Selbst später wirkte er als Kreistagsmitglied aktiv in der Funktion des Kassenprüfers mit. Bis zum Schluss betreute er als EDV-Bearbeiter die Internetseite von Mohrungen. Siegfried Krause starb nach schwerer Krankheit am 22. April 2012 in Berlin. Die Kreisgemeinschaft Mohrungen e.V. wird ihm immer ein ehrendes Andenken bewahren.

Elisabeth Krahn

 

ORTELSBURG

Kreisvertreter: Dieter Chilla, Bussardweg 11, 48565 Steinfurt, Telefon (02552) 3895, E-Mail: d.chilla@kreis-ortelsburg.de. Geschäftsführer: Hans Napierski, Telefon (0209) 357931, E-Mail: h.napierski@kreis-ortelsburg.de. Internet: www.kreis-ortelsburg.de

Kirchspieltreffen Willenberg

Fünfundsechzig Landsleute füllten den Cranger Saal in Herne, als mit dem Lied „Der Mai ist gekommen …“ die Feierstunde eingeleitet wurde. Helga Frankiewicz begrüßte die Anwesenden, unter ihnen den Kreisvorsitzenden Dieter Chilla mit seiner Frau, den Ehrenvorsitzenden Edelfried Baginski, seinen Vorgänger Wilhelm Geyer mit seiner Frau sowie die anwesenden Mitglieder von Kreistag und Kreisausschuss. Sie bedankte sich für das zahlreiche Erscheinen, rief die einzelnen Dörfer des Kirchspiels auf und wies auf die Wahlurne nebst Stimmzetteln für die Wahl zum nächsten Ortelsburger Kreistag hin. Auf ihre Bitte stellte sich Landsmann Gregor Gonsowski vor, der für den Kreistag kandidiert. Er schilderte kurz seinen Lebenslauf und stellte sein besonderes Anliegen vor, auf dem Friedhof in Montwitz eine Gedenktafel mit den Namen aller dort ruhenden deutschen Montwitzer zu errichten. Die anschließende Totenehrung sprach Christel Sender und nach dem gemeinsam gesungenen Lied „Kein schöner Land in dieser Zeit“ hielt Dieter Chilla die Festansprache. Er erinnerte an Beispiele aus der Geschichte von Menschenvertreibungen, die aber in ihren Dimensionen nicht vergleichbar mit der Vertreibung der Ostdeutschen nach dem Zweiten Weltkrieg sind. Dieses Vertreibungsunrecht darf auch bei unseren Kindern und Enkelkindern nie in Vergessenheit geraten. Dennoch müssen unsere Anstrengungen auf Frieden und Versöhnung gerichtet sein, zumal auch in Polen heute die Bereitschaft dazu vorhanden ist. Zusammenfassend wies er darauf hin, dass es nicht um ein Gedenken in historischem Sinn geht, sondern auch um die lebenspraktische Umsetzung des vierten Gebotes „Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren“. Gedenken an Flucht und Vertreibung drückt auch den Respekt vor dem Schicksal der Eltern und Großeltern aus. Nach dem Lied „Im grünen Wald da wo die Drossel singt“ sprach Edelfried Baginski die Schlussworte. Er stellte sie unter ein Leitwort einer Zeile dieses Liedes: „Wo Tann und Fichten steh‘n am Waldessaum erlebt ich meiner Jugend schönsten Traum.“ Wie viele Landsleute, so hat auch ihn dieses Lied ein Leben lang begleitet und an die Schönheit der dunklen Wälder und kristallnen Seen erinnert. Anhand von Beispielen zeigte er, dass die Heimat uns bis heute nicht loslässt und Heimatliebe und Heimatverbundenheit heute etwas Besonderes und vielleicht etwas Unerklärbares sind. Abschließend berichtete er von der Einführung des neuen evangelischen Pfarrers Szymon Czembor am 31. März in Ortelsburg [Szczytno], wo er gemeinsam mit Helga Frankiewicz die Kreisgemeinschaft vertreten hat. Die Feierstunde endete mit dem Ostpreußenlied. Es folgten angeregte, harmonische Stunden, bis die Letzten gegen 17 Uhr den Saal verließen. Rück­blickend war es ein wirklich schönes Heimattreffen.

Neuer evangelischer Pfarrer in Ortelsburg. – Im Dezember 2011 verstarb in Ortelsburg Pfarrer Dr. Alfred Tschirschnitz, der über zwei Jahrzehnte dort die kirchliche Arbeit vor allem für unsere deutschen Landsleute geleistet hat. Vorübergehend übernahm der uns allen gut bekannte Pfarrer Witold Twardzik aus Passenheim die seelsorgerische Betreuung der etwa 200 vorwiegend deutschen Gemeindemitglieder. Seitdem bemühte sich die Kirchenleitung um einen Nachfolger für die vakante Pfarrerstelle. Nach Ausschreibung, Probegottesdienst und Zustimmung der Gemeinde fiel die Wahl auf den Pfarrer Szymon Czembor. Die Familie stammt aus Oberschlesien, wo Alfred 1970 als Sohn eines evangelischen Pfarrers geboren wurde. Nach seiner Ordination im Jahre 1994 arbeitete er als Seelsorger ein Jahr in Toronto/Kanada, zwei Jahre in Warschau und dreizehn Jahre in Tarnowitz [Tarnowskie Góry]. Zu seiner feierlichen Einweihung am 31. März in der evangelischen Kirche in Ortelsburg lud er mehrere Vorstandsmitglieder der Kreisgemeinschaft persönlich ein. So reiste ich als Ehrenvorsitzender mit meiner Lebensgefährtin und Schatzmeisterin Helga Frankiewicz am 29. März in die Heimat, um die Kreisgemeinschaft bei diesem wichtigen Ereignis zu vertreten. Am Sonnabend, 31. März, fanden sich etwa 70 Personen in unserer alten, aber schön renovierten evangelischen Kirche ein, unter ihnen viele evangelische, aber auch katholische Geistliche aus dem masurischen Raum sowie die Bürgermeisterin Danuta Górska und der Landrat Jaro­sław Matlach. Die feierliche Einführung wurde durch den Bischof der Masurischen Diözese Pfr. Rudolf Bazanowski vorgenommen. Gegen Ende des Gottesdienstes ergab sich für einige Repräsentanten die Gelegenheit für persönliche Begrüßungsworte und Übergabe von kleinen Aufmerksamkeiten an den neuen Pfarrer. Vor dem Altar übermittelte ich vor allen Anwesenden die Grüße der ehemaligen Einwohner von Stadt und Kreis Ortelsburg und übergab ihm eine Geldspende der Kreisgemeinschaft für die Renovierung seiner Dienstwohnung, wobei ich besonders darauf hinwies, dass dieses Geld aus Spenden der ehemaligen Ortelsburger stammt. Abschließend wünschte ich ihm Gottes Segen und Glück bei seiner Arbeit für die Gemeinde in Ortelsburg. Pfarrer Twardzik übersetzte meine Worte ins Polnische.

Nach dem Gottesdienst am nächsten Tag, dem Palmsonntag, ergab sich die Gelegenheit zu einem persönlichen Gespräch mit Pfarrer Czembor in seiner Wohnung. Unsere kurze Reise diente natürlich auch dazu, die Verbindung zum deutschen Kulturverein „Heimat“ zu pflegen und mit dem neu gewählten Vorstand zusammen zu kommen. Schlussbemerkung: In Ortelsburg war es wesentlich kälter als im Ruhrgebiet und die Natur ließ noch keine Anzeichen des kommenden Frühlings erkennen.

Edelfried Baginski

 

TILSIT-RAGNIT

Kreisvertreter: Dieter Neukamm, Am Rosenbaum 48, 51570 Windeck, Telefon (02243) 2999, Fax (02243) 844199. Geschäftsstelle: Eva Lüders, Telefon/Fax (04342) 5335, Kührenerstraße 1 b, 24211 Preetz, E-Mail: Eva.lueders@arcor.de.

Kreistagssitzung in Halle/Saale – Im Vorfeld des Regionaltreffens der drei Kreisgemeinschaften Elchniederung, Tilsit-Stadt und Tilsit-Ragnit trafen sich die Mitglieder des Kreistages Tilsit-Ragnit am 27. April in Halle/Saale zur ihrer ersten Sitzung in diesem Jahr. Die Sitzung wurde durch den Vorstand und den Kreisausschuss vorbereitet. Kreisvertreter Dieter Neukamm dankte zu Beginn der Sitzung besonders Manfred Malien und Klaus-Dieter Metschulat, die mit dem Jahreswechsel ihre Funktionen als Schriftleiter und Schatzmeister an ihre Nachfolger Heinz Powils und Helmut Subroweit übergeben haben. Beide haben sich bereits – so Dieter Neukamm – gut in ihren jeweiligen Aufgabenbereich eingearbeitet.

Die Geschäftsführerin Eva Lüders wies in ihrem Bericht auf die Schwierigkeiten hin, die beim Versand des gemeinsamen Heimatrundbriefes „Land an der Memel“ und „Tilsiter Rundbrief“ entstanden sind. Hier müsse unbedingt ein Adressenabgleich erfolgen.

Kassenbericht: Klaus-Dieter Metschulat bedankte sich bei den Kreistagsmitgliedern für eine 12-jährige vertrauensvolle Zusammenarbeit. Nachdem der Haushalt 2011 nur durch eine Entnahme aus der Rücklage ausgeglichen werden konnte, seien im Jahr 2012 die Ausgaben durch die Einnahmen gedeckt. Metschulat forderte jedoch eine sparsame Haushaltsführung. Die Prüfung der Kasse durch die Revisorinnen Betty Römer-Götzelmann und Edeltraut Zenke ergab wie gewohnt keinerlei Beanstandungen. Sie bescheinigten dem ehemaligen Schatzmeister eine hervorragende Amtsführung. Einer Entlastung des ehemaligen Schatzmeisters und des Kreisausschusses stand somit nichts im Wege.

Martin Lipsch hatte sich im Vorfeld der Kreistagssitzung bereit erklärt, die Aufgabe des Jugendvertreters zu übernehmen. Allerdings gibt es hierzu noch Klärungsbedarf über das Tätigkeitsfeld und auch darüber, wer in den Kreisgemeinschaften zur Jugend gerechnet wird. Die Öffentlichkeitsarbeit der Kreisgemeinschaft soll auf eine breitere Grundlage gestellt werden. Hierüber herrschte im Kreistag weitgehende Einigkeit. Winfried Knocks hatte vorgeschlagen, auch zur Ortspresse und zu regionalen Radio- und Fernsehsendern Kontakt aufzunehmen. Das für die Öffentlichkeitsarbeit zuständige Kreistagsmitglied wurde beauftragt, diese Kontakte zu koordinieren. Auch auf der Internetseite der Kreisgemeinschaft sollen Informationen veröffentlicht werden, zudem ist die Erstellung eines Handzettels beabsichtigt.

Einen breiten Raum nahm die Diskussion über die Gestaltung künftiger Kirchspieltreffen ein. Einige Kirchspielvertreter beklagten, dass für solche Treffen nicht mehr genügend Teilnehmer zusammenkommen. Eine Möglichkeit sei die Zusammenlegung von mehreren Treffen. Schließlich wurde beschlossen, Kirchspieltreffen bei ausreichender Beteiligung jährlich durchzuführen. Falls überregionale Veranstaltungen stattfinden, sollen die Kirchspieltreffen auch aus Kostengründen im Zusammenhang mit diesen abgehalten werden.

Regionaltreffen 2013 – Das nächste Regionaltreffen der drei Kreisgemeinschaften ist für den 5. Oktober des nächsten Jahres in Osna­brück / Niedersachsen geplant. Osnabrück ist sowohl mit der Bahn als auch mit dem Auto gut zu erreichen. Winfried Knocks berichtete hierzu über den Stand der Vorbereitungen. Es wurde angeregt, möglichst nur solche Hotels zu buchen, in denen sowohl die Kreistagsmitglieder gemeinsam untergebracht als auch die Sitzungen der Kreisgemeinschaft stattfinden können. Über die Ehrung der Kreistagsmitglieder, die in diesem Jahr 80 Jahre alt wurden, wird noch gesondert berichtet.

 

TILSIT–STADT

Stadtvertreter: Hans Dzieran, Stadtgemeinschaft Tilsit, Postfach 241, 09002 Chemnitz, Telefon (0431) 77723.

Realgymnasium/Oberschule für Jungen – Als Treffpunkt für das 69. Schultreffen wurde Halle an der Saale ausgewählt, weil das Schultreffen mit dem großen Heimattreffen der drei Nachbarkreise Tilsit-Stadt, Tilsit-Ragnit und Elchniederung kombiniert wurde.

Gernot Grübler hatte mit gewohnter Perfektion den Ablauf vorbereitet und im Hotel „Ankerhof“ ein Zimmerkontingent reserviert. 40 Teilnehmer waren nach Halle gekommen. Am Sonnabend, 28. April, stand vor dem Hotel ein Bus, der die Gruppe zum Kongress- und Kulturzentrum brachte, wo im großen Festsaal das Heimattreffen stattfand. Für die SRT waren Tische reserviert. Nach dem Gesang des „Ostpreußenliedes“ richteten die drei Kreisvertreter das Wort an die Teilnehmer, gefolgt vom Ostpreußenchor Magdeburg mit einem unterhaltsamen Programm an Heimatliedern und Rezitationen.

Mit einem interessanten Vortrag machte Bruno Buntschu die Teilnehmer mit der Tradition des Tilsiter Käses vertraut, schilderte die Entstehung von Tilsiter in der Schweiz und erläuterte sein Projekt, mit dem er den Tilsiter Käse wieder am Memelstrom heimisch machen wolle.

Die Tilsiter Museumsdirektorin Angelika Spiljowa sprach in ihrem Vortrag über die Entdeckung der historischen Vergangenheit der Heimatstadt, über die Einweihung des Herzog-Albrecht-Gedenksteins und über den Besuch von Armin Mueller-Stahl in Tilsit. Sie verlas auch eine Grußadresse des Oberbürgermeisters Nikolaj Wojstschew und übergab Hans Dzieran die kürzlich eingeführte Stadtflagge in den alten Tilsiter Farben Grün-weiß-rot mit dem historischen Wappen von 1552.

Den Abschluss des Programms bildeten die Darbietungen des A-cappella-Ensembles „Cantabile“. Der Abend vereinte die Schulkameraden beim Abendessen im Restaurant „Saalekahn“. Hans Dzieran appellierte an die Schulkameraden, einen neuen Schulsprecher zu wählen. Wegen seiner Doppelbelastung müsse er das Amt niederlegen. Es gilt, für die Führung der Schulgemeinschaft einen neuen Schulsprecher zu finden.

Am Sonntag wurde Halle genauer erkundet. Nach dem Frühstück startete der Bus zu einer Stadtrundfahrt, bei der die Gruppe die interessantesten Sehenswürdigkeiten zu Gesicht bekam. Dazu gehörte der Markt mit der spätgotischen Marktkirche und dem Roten Turm, das Händeldenkmal, der Dom, die Moritzburg, die Franckeschen Stiftungen, die spätklassizistischen Gebäude der Martin-Luther-Universität und vieles mehr. Die Rundfahrt endete am Saaleufer. Hier ging die Gruppe an Bord eines Saaledampfers und genoss bei herrlichem Sonnenschein die Fahrt entlang „der Saale hellem Strande“. Der Tag wurde mit der Kaffeetafel und weiteren Diskussionen über die Zukunft der Schulgemeinschaft fortgesetzt. Bei einem gemeinsamen Abendessen klangen die Ereignisse der erlebnisreichen Tage aus.


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