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19.05.12 / Kein schöner Land / Frühlingsfest beim FhwO

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 20-12 vom 19. Mai 2012

Kein schöner Land
Frühlingsfest beim FhwO

Mit Frühlingsgedichten und dem schönen Volkslied „Der Mai ist gekommen“ begann das traditionelle Frühlingsfest des Freundschafts- und Hilfswerk-Ost e.V (FHwO) zum nunmehr 45. Male in Folge, stets am 1. Mai. Der Vorsitzende Klaus Hoffmann begrüßte neben dem Vorstand und Beirat die Mitglieder und Gäste der FHwO-Stützpunkte des Großraums der Lüneburger Heide, aber auch Gäste aus Bromberg/Westpreußen und den Jugendchor „Karolinka“ aus Gleiwitz in Oberschlesien. Grüße von einigen Deutschen Freundschaftskreisen (DFK) aus dem südlichen Ostpreußen, Hinterpommern und Schlesien und auch Grüße von Ehrenmitgliedern und bundesweiten Förderern des FHwO wurden verlesen, darunter auch das Grußwort des FHwO-Schirmherrn Professor Karl-Heinz Kuhlmann, der leider aus gesundheitlichen Gründen verhindert war. Besonders herzlich wurde die 12-jährige hochbegabte Pianistin Rebecca-Freiya Krause begrüßt, die im Verlaufe des Frühlingsfestes einige musikalische, sehr gekonnte Kostproben am Klavier gab.

Es folgten Gesangseinlagen durch den Jugendchor „Karolinka“. Mit dem Lied der Oberschlesier, die oberschlesische Hymne, machten die fröhlichen Kinder im Alter von zehn bis siebzehn Jahren den Anfang und es folgten die schönsten und bekanntesten deutschen Volks- und Wanderlieder. Der Jugendchor „Karolinka“ besteht aus 20 Jugendlichen, die sehr fleißig die deutschen Liedertexte lernen und dann auswendig singen. Man merkte, dass der Gesang den Jugendlichen viel Freude macht. Neben dem Tanz für alle in den Wonnemonat Mai wurde auch eine große Tombola verlost. Spitzenpreise waren ein Touren-Fahrrad und ein zehn Kilogramm schwerer Heideschinken sowie viele weitere große und kleine Preise.

Ein großer FHwO-Informationsstand mit Fotoausstellung und Bücherangebot sowie eine Ausstellung zum 300. Geburtstag des „Alten Fritz“ befanden sich im Saal. Auch die Heimatzeitungen, die PAZ, die „Pommersche Zeitung“, „Der Westpreuße“ und „Der Schlesier“ befanden sich in der Auslage und wurden gerne von den Teilnehmern als Leseprobe mitgenommen.

Im Wechsel mit den Gesangseinlagen des Jugendchors „Karolinka“ und dem Tanz für alle vergingen die fröhlichen Feststunden viel zu schnell. Mit dem Schlusslied „Kein schöner Land“ und den Dankesworten an alle Mitwirkenden, Helfer sowie Bedienungspersonal des Hauses durch den Vorsitzenden Klaus Hoffmann endete das Frühlingsfest. Mit dem Jugendchor „Kalinka“ folgten am 2. und 3. Mai noch zwei weitere sehr gut besuchte Heimatnachmittage bei landsmannschaftlichen Gruppen in Oebisfelde und Munster.


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