23.04.2024

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07.07.12 / Landsmannschaftliche Arbeit

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 27-12 vom 07. Juli 2012

Landsmannschaftliche Arbeit

BUND JUNGES OSTPREUSSEN

Vorsitzender: Stefan Hein, Gst.: Buchtstr. 4, 22087 Hamburg, Tel.: (040) 4140080, E-Post: schmelter@ostpreussen-info.de, www.ostpreu­ssen-info.de.

Mittwoch, 11. Juli bis Sonntag, 22. Juli: BJO-Sommerfahrt nach Neidenburg. Habt Ihr Lust auf ein Zeltlager auf einem deutschen Bauernhof? Ausflüge in die Natur mit und ohne sportlichen Wetteifer? Wollt Ihr an lebhaften Diskussionen über Ostpreußen am Lagerfeuer teilnehmen? Dann meldet Euch an bei BJO-Geschäftsführer Raphael Schmelter unter Telefon (0245) 1912926 oder kontakt@junge-ostpreußen.de .

Schloss Burg/Solingen – Sonntag, 15. Juli, Beginn 11 Uhr, Kundgebung 14 Uhr: Landestreffen der Ostpreußen in Nordrhein-Westfalen. Der BJO wird mit einem Infostand und dem beliebten „Café Lorbaß“ vertreten sein. Der künftige CDU-Generalsekretär in Nordrhein-Westfalen, Bodo Löttgen, wird eine Rede halten. Weitere Auskünfte: www.ost-preussennrw.de/Div/Schloss-Burg-2012/index.htm

 

BADEN-WÜRTTEMBERG

Vors.: Uta Lüttich, Feuerbacher Weg 108, 70192 Stuttgart, Telefon und Fax (0711) 854093, Geschäftsstelle: Haus der Heimat, Schloßstraße 92, 70176 Stuttgart, Tel. und Fax (0711) 6336980.

Landesgruppe – Busfahrt von Montag, 24. bis Sonntag, 30. September. – Zum Landestreffen der Ostpreußen in Mecklenburg-Vorpommern am 29. September in Schwerin plant die Memellandgruppe Mannheim zusammen mit der Landesgruppe der Ostpreußen in Baden-Württemberg eine Busfahrt. Reiseablauf: Montag, 24. September: von Stuttgart und Mannheim nach Schwerin. Dienstag: zur freien Verfügung. Mittwoch: Fahrt nach Bad Doberan, Rostock und Warnemünde. Donnerstag: Fahrt zum Müritz-Kölpin- und Plauersee. Freitag: Fahrt nach Wismar und Umgebung. Sonnabend: Teilnahme am Ostpreußentreffen. Sonntag, 30. September: Rückfahrt. Der Fahrpreis inklusive .aller Rundfahrten, 6 Übernachtungen/Frühstück in Doppelzimmer und 5 mal Halbpension beträgt zirka 470 Euro. Anmeldungen bei: Uwe Jurgsties, Kirschblütenstraße 13, 68542 Heddesheim, Telefon (06203) 43229, E-Mail: Uwe.

Jurgsties@gmx.de oder bei Uta Lüttich, Feuerbacher Weg 108, 70192 Stuttgart, Telefon (0711) 854093, E-Mail: uta.luettich@web.de.

Bamberg – Mittwoch, 18. Juli, 15 Uhr, Villa Remeis (Buslinie 910): Sommertreffen der Gruppe.

Buchen – Sonnabend, 7. Juli, 13.45 Uhr, Treffpunkt Musterplatz in Buchen, 14 Uhr, Rathaus in Hainstadt: Fahrt zur Anna-Kapelle und zum Häuserbrunnen in Buchen-Hainstadt. Besichtigung und Kaffeerunde im Freien. Wichtig ist der Einsatz von Pkw-Fahrern. – Vom 27. Juli bis 6. August fährt die Kreisgruppe Buchen nach Königsberg mit Insterburg, Trakehnen, Kurische Nehrung, Masuren, Westpreußen und östliches Hinterpommern. Die Reisenden erwartet ein sehr vielfältiges, individuell gestaltetes Programm. Es sind noch vier Plätze frei. Interessenten mögen bitte die Vorsitzende Rosemarie S. Winkler in Buchen unter Telefon (06281) 8137 anrufen, die näher darüber informieren wird.

Ludwigsburg – Dienstag, 24. Juli, 15 Uhr, Krauthof, Beihinger Straße 27: Sommerfest.

Ulm/Neu-Ulm – Donnerstag, 12. Juli, 14.30 Uhr, Ulmer Stuben: Treffen der Frauengruppe. – Donnerstag, 12. Juli, 18 Uhr, Donau

schwäbisches Zentralmuseum Ulm, Schillerstraße 1: Südostdeutscher Volkstumsabend. Es spricht der BdV-Vorsitzende Arnold Tölg. Musikalische Begleitung durch die Stubenmusik Illerrieden, die Tanzgruppe der Deutschen aus Russland Illerrieden und den Chor Alexander Diehl. Die Gruppe bittet um regen Besuch.

Weinheim – Mittwoch, 11. Juli, 14.30 Uhr, Café Wolf: Treffen der Frauengruppe. Thema: „Lovis Corinth, geboren am 21. Juli 1858 in Tapiau/Ostpreußen“. „Die große Kunst hat nur ein einziges Vaterland: den Himmel, in dem die göttliche Kraft von Ewigkeit zu Ewigkeit waltet.“ Dieses Wort von Lovis Corinth könnte als Richtschnur seines Schaffens gelten. Und doch war er auch der irdischen Heimat verbunden. Ein Leben lang hat er sich zu ihr bekannt.

 

BAYERN

Vorsitzender: Friedrich-Wilhelm Böld, Telefon (0821) 517826, Fax (0821) 3451425, Heilig-Grab-Gasse 3, 86150 Augsburg, E-Mail: info@low-bayern.de, Internet: www. low-bayern.de.

Ansbach – Sonnabend, 14. Juli, 15 Uhr, Orangerie: Haben Sie ostpreußische und pommersche Wörter gefunden? Die Gruppe will an viele erinnern und ihre Herkunft erklären. Im August finden aufgrund der Sommerferien keine Veranstaltungen statt.

Ingolstadt – Sonntag, 15. Juli, 14.30 Uhr, Gasthaus Bonschab, Münchner Straße 8: Monatstreffen der Gruppe. Im August findet kein Treffen statt.

Kitzingen – Kreisgruppe wählt neuen Vorstand: Im Rahmen der Jahreshauptversammlung am 22. Juni wählte die Landsmannschaft der Ost- und Westpreußen, Kreisgruppe Kitzingen, einen neuen Vorstand, der sich wie folgt zusammensetzt: Kreisvorsitzender Patz Gustav, Stellv. Kreisvorsitzender Grüttner Udo, Kulturwart Peconik Wolfgang, Schriftführerin Patz Waltraud, Kassenverwalterin Goller Renate, Revisor: Andres Martin. Die Gruppe hatte in diesem Jahr zwei Veranstaltungen, nämlich den gemütlichen Faschingsnachmittag am 10. Februar und die Fahrt in das Kulturzentrum Ostpreußen im Deutschordensschloss Ellingen. Beide Veranstaltungen waren gut besucht. An der Fahrt nach Ellingen, die sehr informativ war, nahmen 24 Landsleute mit Gästen teil. Sie wurde von der Sparkasse Kitzingen mit 100 Euro bezuschusst. Die letzte Veranstaltung war zwar als Sommerfest vorgesehen. Es besteht aber die Notwendigkeit, Neuwahlen durchzuführen. Kulturwart Herbert Borawski ist wegen Pflegebedürftigkeit im Wilhelm-Högner-Haus untergebracht, wo er auch regelmäßig besucht wird. Es wird vorgeschlagen, Landsmann Wolfgang Peconik als Nachfolger zu wählen. Die Kassengeschäfte wurden vorübergehend von Waltraud Patz wahrgenommen, die bereits seit vielen Jahren Schriftführerin ist. Es wurde vorgeschlagen, Renate Goller zur Kassenverwalterin zu wählen. Der Kassenbestand erlaubt der Gruppe, die Kosten für Kaffee und Kuchen zu übernehmen. Die Vorstandschaft dankt Landsmann Herbert Borawski und Landsmännin Waltraud Patz für die korrekte Wahrnehmung der landsmannschaftlichen Aufgaben. Gleichzeitig bedankt sie sich bei den Nachfolgern Wolfgang Peconik und Renate Goller für die Bereitschaft, diese Aufgaben zu übernehmen und wünscht einen guten Erfolg. Die nächste Veranstaltung findet am Freitag, 17. August, 14.30 Uhr, statt. Das Vortragsthema lautet: „Die Seniorenarbeit im Landkreis Kitzingen“. Hierfür steht ein sehr erfahrener Referent, Hartmut Stiller, zur Verfügung. Um rege Teilnahme wird gebeten. Die Feier zum „Tag der Heimat“ mit Kranzniederlegung am Denkmal der Vertriebenen wird am Sonnabend, 15. September, 17 Uhr, im Großen Sitzungssaal des Landratsamtes durchgeführt. Um 16 Uhr findet die Kranzniederlegung mit Totenehrung am Denkmal der Vertriebenen am Alten Friedhof statt. Der Vorstand bittet die Mitglieder und Gäste sehr dringend, an der Festveranstaltung aus heimatpolitischer und kultureller Sicht teilzunehmen. Dafür ein Dankeschön im Voraus. Der Mitgliederbestand beträgt nach dem Stand vom 1. Juni 2012 27 Personen. In diesem Jahr konnte die Gruppe vier neue Mitglieder aufnehmen: Günter Schmidt, Erlach; Wolfgang Peconik, Oberschwarzach; Ursula Peconik, Oberschwarzach; Renate Goller, Kitzingen. Herzlichen Dank für die Bereitschaft, Mitglied zu werden und gleichzeitig Funktionen zu übernehmen. Leider befinden sich auch drei Mitglieder in Alten- und Pflegeheimen. Es sind dies Herbert Borawski, Gertrud Konietzny und Edeltraud Kannapin. Die Gruppe wünscht den Mitgliedern, die an der Veranstaltung aus gesundheitlichen Gründen nicht teilnehmen konnnten, baldige Genesung und freut sich auf das Wiedersehen.

Landshut – Dienstag, 17. Juli, 14 Uhr, Garten der Insel: Treffen der Gruppe.

Nürnberg – Freitag, 13. Juli, 15 Uhr, Tucherbräu am Opernhaus: Treffen der Gruppe. Es wird der Dia-Bericht „Ferien in der Heimat“ gezeigt.

Starnberg – Donnerstag, 12. Juli, 15 Uhr, Bayerischer Hof: Treffen der Gruppe. Im August ist Sommerpause.

Weiden – Gartenfest. – Die Kreisgruppe traf sich vor der Sommerpause nochmals zum Gartenfest bei Familie Uschald in Neunkirchen. Der 1. Vorsitzende Norbert Uschald konnte dazu viele Mitglieder und Gäste willkommen heißen. Uschald bedankte sich bei allen Helferinnen und Helfern für den reibungslosen Ablauf der geselligen Zusammenkunft. Er berichtete anschließend über den berühmten Oberländischen Kanal, der zwischen Elbing und Osterode verläuft. Das besondere an diesem Kanal ist, dass über eine Teilstrecke die Schiffe über Land gezogen werden, weil zum Höhenausgleich in diesem Bereich nicht genügend Wasser zur Verfügung steht. Er wurde von Baurat Steencke aus Königsberg geplant, im Jahre 1860 fertiggestellt und stellte zur damaligen Zeit eine einmalige technische Leistung dar. Ein wirtschaftlicher Aufschwung war die Folge. Bis heute hat sich das Bauwerk immer mehr zu einer Touristenattraktion entwickelt und steht unter Denkmalschutz. Die Kassiererin Ingrid Uschald gratulierte danach den Geburtstagskindern, die in den nächsten Monaten Geburtstag feiern können. Die Anwesenden wurden mit duftendem Kaffee, den Anita Uschald zubereitete, ostpreußischen Streuselkuchen, Schüsselkuchen, Donauwellen, Rhabarberkuchen und Sahnetorte verwöhnt. Gebacken hatten Hilde Wendt, Edith Poweleit, Anita Putz, Ingrid Uschald und Anita Uschald. Zum Abendessen wurden Kartoffelsalat und andere Salate angeboten. Grillmeister Paul Wendt versorgte die Gäste außerdem mit verschiedenen Bratwürsten und Leberkäs. So konnte man es sich gutgehen lassen und saß bis in die Abendstunden gemütlich beisammen. Die Landsleute nehmen am 10. Juli um 19 Uhr in der Clausnitzer Schule am Gartenfest des Heimatrings Weiden teil. Der nächste Heimatnachmittag findet am 2. September um 14.30 Uhr in der Gaststätte Heimgarten statt.

Weißenburg-Gunzenhausen – Freitag, 20. Juli, 18.30 Uhr, Kastaniengarten der Gastwirtschaft Röschelskeller, Gunzenhausen: Sommerabend der Landsmannschaften.

 

BERLIN

Vorsitzender: Rüdiger Jakesch, Geschäftsstelle: Forckenbeckstraße 1, 14199, Berlin, Telefon (030) 2547345, E-Mail: info@bdv-bln.de, Internet: www.ostpreussen-berlin.de. Geschäftszeit: Donnerstag von 14 Uhr bis 16 Uhr Außerhalb der Geschäftszeit: Marianne

Becker, Telefon (030) 7712354.

Bartenstein – Sonnabend, 30. Juni, 14.30 Uhr, Rathaus Zehlendorf, Kirchstraße 1-3, S-Bahnhof Zehlendorf, Sitzungssaal C 21: Treffen der Gruppe. Anfragen bei Elfi Fortange, Telefon (030) 4944404.

Mohrungen – Donnerstag, 5. Juli, 15 Uhr, Restaurant „Sternstunde“, Kreuznacherstraße 29, 14197 Berlin: Treffen der Gruppe. Anfragen bei Ursula Dronsek, Telefon (030) 2164338.

Rastenburg – Sonntag, 8. Juli, 15 Uhr, Restaurant „Stammhaus“, Rohrdamm 24b, 13629 Berlin: Treffen der Gruppe. Anfragen bei Martina Sontag, Telefon (033232) 188826.

 

BREMEN

Vorsitzender: Helmut Gutzeit, Telefon (0421) 25 09 29, Fax (0421) 25 01 88, Hodenberger Straße

39 b, 28355 Bremen. Geschäftsführer: Günter Högemann, Am Heidberg 32, 28865 Lilienthal Telefon (04298) 3712, Fax (04298) 4682 22, E-Mail: g.hoegemann@t-online.de

Bremerhaven – Freitag, 27. Juli: kein Treffen wegen Sommerpause. – Freitag, 10. August: Bederkesa-Fahrt der PL Bremerhaven. Teilnahme anderer Landsmannschaften nach Anmeldung möglich und erwünscht.

 

HAMBURG

Erster Vorsitzender: Hartmut Klingbeutel, Kippingstr. 13, 20144 Hamburg, Tel.: (040) 444993, Mobiltelefon (0170) 3102815. 2. Vorsitzender: Hans Günter Schattling, Helgolandstr. 27, 22846 Norderstedt, Telefon (040) 5224379.

LANDESGRUPPE

Sonnabend, 11. August, 14 bis 17 Uhr, Einlass ab 13 Uhr, Achtung Änderung: Restaurant/Café „Prinzess“, Alsterdorfer Straße 572, unweit S- und U-Bahn-Station Ohlsdorf: Sommerfest der Landesgruppe, Referat Kultur. Zu Beginn wird der Vorsitzende Hartmut Klingbeutel Aktuelles aus Ostpreußen berichten. Er war im Juni dieses Jahres dort und besuchte auch die Städte Allenstein und Königsberg. Anschließend singen die Versammelten mit dem LAB-Chor unter der Leitung von Dieter Dziobaka (Gumbinnen) „Land der dunklen Wälder“ und heimatliche Volkslieder. Von 15 bis 15.30 Uhr Plachandern bei Kaffee und Kuchen. Nach der Kaffeepause wird der LAB-Chor mit „Oldis“ humorvoll an die Jugendzeit der Teilnehmer erinnern. Auch mit Literatur und Spaßvorträgen (ostpreußischer Art) wird es lustig werden. Es darf gelacht werden, denn „ein bisschen Spaß muss sein“. Die Gruppe freut sich auf ein Wiedersehen! Die Veranstaltung leitet der Kulturreferent Siegfried Grawitter, Evastraße 3b, 22089 Hamburg, Telefon (040) 205784.

BEZIRKSGRUPPE

Hamburg-Billstedt – Die Gruppe trifft sich jeden ersten Dienstag im Monat um 14.30 Uhr im Vereinshaus Billstedt-Horn, Möllner Landstraße 197, 22117 Hamburg (Nähe U-Bahn-Station Steinfurter Allee). Gäste sind willkommen. Informationen bei Anneliese Papiz, Telefon (040) 739 26 017.

KREISGRUPPE

Insterburg – Die Gruppe trifft sich jeden ersten Mittwoch im Monat um 12 Uhr im Hotel „Zum Zeppelin“, Fohmestraße 123. Im Juli ist jedoch kein Monatstreffen. – Mittwoch, 1. August: Sommerfest mit kulturellem und musikalischem Programm. Gäste und neue Mitglieder sind herzlich willkommen. Informationen und Anfragen bei Manfred Samel, Telefon und Telefax (040) 587585.

Königsberg – Sonnabend, 7. Juli, 12.30 Uhr, Restaurant Rosengarten, Alsterdorfer Straße 562, Nähe U-Bahn-Station Ohlsdorf: Treffen zum Schollenessen. Die Teilnehmer werden aus gegebenem Anlass gebeten, ihren Bernsteinschmuck anzulegen. Um telefonische Anmeldung wird gebeten unter Telefon (040) 4604076.

Osterode – Sonnabend, 7. Juli, 12.30 Uhr, Restaurant Rosengarten, Alsterdorfer Straße 562, Nähe U-Bahn-Station Ohlsdorf: Die Gruppe lädt zum Schollenessen herzlich ein. Der Preis pro Essen beträgt 12 Euro. Verbindliche Anmeldung bis 30. Juni bei Marlies und Günter Stanke, Dorfstraße 40, 22889 Tangstedt, Telefon (04109) 9014 ist erforderlich.

 

HESSEN

Vorsitzender: Wolfgang Warnat, Robert-Koch-Weg 5, 35578 Wetzlar, Telefon (06441) 204 39 99.

Kassel – Beim letzten Treffen der Kreisgruppe Kassel vor der Sommerpause referierte der Vorsitzende Gerhard Landau über „Die Umerziehung der Deutschen nach 1945“. Es war ein sehr interessanter und aufschlussreicher Vortrag, der viel Zustimmung bei den Zuhörern fand. Am Anfang des Vortrags wurde der Begriff „Umerziehung“ erklärt. Die Anfänge der Umerziehung gehen auf das Jahr 1871 zurück. Damals entstanden das Misstrauen und die Feindschaft gegen Deutschland und alles Deutsche. Beim Ausbruch des Ersten Weltkriegs setzte die psychologische Kriegsführung ein. Nach dem Krieg folgte die Umerziehung. Ziel war die Schwächung Deutschlands, die durch ständige Schuldzuweisungen erreicht werden sollte. Deutschland stand unter der Vormundschaft der Sieger. Die Deutschenfeindlichkeit nahm nach 1933 stetig zu und nach 1939 steigerte sie sich ins Unermessliche. Man wollte dem deutschen Volk seine nationale Identität wegnehmen. Viele Politiker und Militärs – vor allem aus Amerika und England – haben für die Zeit nach dem gewonnenen Krieg weitreichende Umerziehungspläne entworfen. Schon 1941 sollte Deutschland der Wille der Sieger aufgezwungen werden. Churchill, Morgenthau, Kaufmann und Hooton schmiedeten schon lange Vernichtungs- und Unterdrückungspläne. Die menschenverachtenden Pläne wurden nicht verwirklicht, aber die Grundgedanken dieser Pläne kamen dennoch zur Ausführung. Wichtige Posten sollten nach dem Krieg mit verlässlichen Leuten besetzt werden, vor allem mit Amerika-Emigranten. Bei den politischen Wissenschaften wurden sogar alle Lehrstühle mit Emigranten besetzt. Da Deutschland bis heute keinen Friedensvertrag hat, verlief die Umerziehung problemlos. Nach 1945 fand eine absolute Medienkontrolle statt. Das Umerziehungsprogramm umfasste drei Ebenen, und zwar: eine Strukturreform, eine Gesinnungsreform, das heißt die Veränderung des Denkens, eine Charakterreform, das heißt die Veränderung des Charakters (Änderung der Vergangenheit, Weckung von Schuldgefühlen). Der folgenreichste Plan, um den Deutschen ihre Identität zu nehmen, war die Volksvermischung. Deutschland öffnete sich im Laufe der Jahre immer mehr dem Zustrom von Ausländern. Nach 1949 lautete die Parole „Re-orientation“ statt „Re-education“. Die intellektuellen Umerzieher stellte ab 1949 die „Frankfurter Schule“. Sie steuerte die geistige Oberschicht an den Universitäten, bestimmte die Lehrpläne, plädierte für Wertneutralität und die Auflösung aller Autorität und betrieb den Abbau von Sitte und Tradition. Individualismus und Materialismus sollten alle Werte und alle bisherigen Ideale verdrängen. Der Marxismus wurde hoffähig. Aus einem Volk wurde eine Gesellschaft. Der Erfolg der Umerziehung wurde erst sichtbar nach der Kulturrevolution der 68er. Die politische Klasse hat sich weitgehend den Umerziehungsnormen angepasst. Die Multikultur ist zu einer Bereicherung geworden. Ein neuer Wortschatz sowie neue Begriffe entstanden. Die Einschüchterung Andersdenkender ist mittlerweile weit fortgeschritten. Zur Strategie der Umerziehung gehört auch das Totschweigen von bestimmten Sachverhalten. Man vermeidet es, Verbrechen an Deutschen näher zu beschreiben. Die deutsche Sprache wird mit Anglizismen durchsetzt. Die Umerziehung ist ein Werkzeug der Machtsicherung eines Herrschers über den Besiegten. Der Umerzieher fordert Anpassung an eigene Vorstellungen, Deutungen und Werte. − Das nächste Treffen der Kreisgruppe Kassel findet statt am Dienstag, dem 7. August, ab 14.30 Uhr im Restaurant Alt Süsterfeld, Eifelweg 28, Kassel: Den Vortrag hält Dr. med. Holger Tubbesing zum Thema „Afrika, dunkle, unruhige Welt“.

Wetzlar – Sonnabend, 14. Juli, 13 Uhr, Schützenhaus Wetzlar-Nauborn: Die Kreisgruppe trifft sich zum Grillen.

Wiesbaden – Dienstag, 10. Juli, 15 Uhr, Gaststätte beim Wiesbadener Tennis- und Hockey-Club, Nerotal: Treffen der Frauengruppe mit Kaffeetrinken im Grünen. Das Gartenrestaurant ist zu erreichen mit dem ESWE-Bus, Linie 1, Haltestelle Nerotal (Endhaltestelle). − Donnerstag, 12. Juli, 12 Uhr, Gaststätte Haus Waldlust, Ostpreußenstraße 46, Wiesbaden-Rambach: Essen à la carte. Anmeldungen bei Irmgard Steffen, Telefon (0611) 844938. ESWE-Busverbindung: Linie 16, Haltestelle Ostpreußenstraße. – Sonnabend, 21. Juli, 15 Uhr, Erbenheim, Kleingartenverein am Wasserwerk: Sommer-Gartenfest. Am Grill werden Steaks und Würstchen zubereitet, dazu gibt es Kartoffelsalat oder Brötchen. Zu Beginn werden die Gäste mit Kaffee und leckerem Kuchen verwöhnt. Für Unterhaltung sorgt der Frauenchor mit Spielen und Musik. Die Gruppe freut sich über rege Teilnahme. Wegen der Essen-Disposition bitte anmelden bis 13. Juli bei Irmgard Steffen, Telefon (0611) 844938. Sollte jemand nach erfolgter Anmeldung am Gartenfest nicht teilnehmen, muss dennoch das bestellte Essen gezahlt werden, da die Gruppe beim Gartenverein verbindlich gebucht hat. Das Gartenfest findet bei jeder Witterung statt, da überdachte Bereiche zur Verfügung stehen.

 

NIEDERSACHSEN

Vorsitzende: Dr. Barbara Loeffke, Alter Hessenweg 13, 21335 Lüneburg, Telefon (04131) 42684. Schriftführer und Schatzmeister: Gerhard Schulz, Bahnhofstraße 30b, 31275 Lehrte, Telefon (05132) 4920. Bezirksgruppe Lüneburg: Manfred Kirrinnis, Wittinger Straße 122, 29223 Celle, Telefon (05141) 931770. Bezirksgruppe Braunschweig: Fritz Folger, Sommerlust 26, 38118 Braunschweig, Telefon (0531) 2 509377. Bezirksgruppe Weser-Ems: Otto v. Below, Neuen Kamp 22, 49584 Fürstenau, Telefon (05901) 2968.

Celle – Bericht über Fahrt. − Zu einer Fahrt mit Müllers City-Express trafen sich die Mitglieder der Kreisgruppe Celle. Innerhalb von etwa 45 Minuten unternahm die Kleinbahn eine große Stadtrundfahrt durch die Residenzstadt Celle. Der Schwerpunkt der Fahrt lag dabei hauptsächlich auf Parks und Gärten. Während der Fahrt gab es Erläuterungen zu den Sehenswürdigkeiten. Im Anschluss ging es zu Kaffee und Kuchen in das Museumscafé, welches erst im vergangenen Jahr eröffnet wurde und zuvor die Löwen-Apotheke beherbergte.

Hildesheim – Donnerstag, 12. Juli, 15 Uhr, Bürgermeisterkapelle, Rathausstraße 8: Treffen der Heimatfreunde. An diesem Nachmittag ist eine Dokumentation über den „Umgestülpten Zuckerhut“ zu sehen.

Rinteln – Donnerstag, 12. Juli, 15 Uhr, Hotel „Stadt Kassel“, Klosterstraße 42: Filmnachmittag „Ostpreußen, wie es war“. Beim Monatstreffen der Landsmannschaft der Ostpreußen, Westpreußen und Danziger zeigt Joachim Berg Schwarzweiß- und Farbaufnahmen aus den 20er und 30er Jahren aus Ostpreußen. Diese informativen Einblicke sollte keiner versäumen, der geschichtlich interessiert ist. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen beim Vorsitzenden Ralf-Peter Wunderlich, Telefon (05751) 3071.

 

NORDRHEIN-WESTFALEN

Vorsitzender: Jürgen Zauner, Geschäftsstelle: Werstener Dorfstr. 187, 40591 Düsseldorf, Tel. (02 11) 39 57 63. Postanschrift: Buchenring 21, 59929 Brilon, Tel. (02964) 1037, Fax (02964) 945459, E-Mail: Geschaeft@Ostpreussen-NRW.de, Internet: www.Ostpreussen-NRW.de

Landesgruppe – Sonntag, 15. Juli, ab 11 Uhr (Zeit zum Plachandern): Auch in diesem Jahr findet an der Gedenkstätte des Deutschen Ostens auf Schloss Burg eine Kulturveranstaltung der Landesgruppe Nordrhein-Westfalen statt. Die Landesgruppe wünscht sich, dass sie recht viele Landsleute und Gäste auf ihrem „Kleinen Ostpreußentreffen“ begrüßen zu können. Wie schon in den vergangenen Jahren besteht die Veranstaltung aus einem offiziellen Teil (14 Uhr) und einem unterhaltsamen. Zu Beginn läuten die Glocken aus Königsberg und Breslau, die Teilnehmer gedenken ihrer Toten und hören das Trompetensolo „Ich hatt‘ einen Kameraden“ (Trompeter F. Braun). Bodo Löttgen wird die Ansprache halten. Dr. Bärbel Beutner führt durch die Veranstaltung. Für das leibliche Wohl sorgen die Damen der Gruppen Remscheid, Solingen und Wuppertal mit ostpreußischen Spezialitäten. Zahlreiches Erscheinen ist der Lohn für den Veranstalter mit seinen ehrenamtlichen Mitwirkenden.

Bad Godesberg – Jeden 3. Mittwoch im Monat, ab 17.30 Uhr, Stadthalle Bad Godesberg: Stammtisch der Gruppe. Gäste sind herzlich willkommen.

Dortmund – Montag, 16. Juli, 14.30 Uhr, Ostdeutsche Heimatstuben, Landgrafenschule, Ecke Märkische Straße: Treffen der Gruppe.

Düsseldorf – Jeden Mittwoch, 18.10 bis 20 Uhr, GHH / Eichendorff-Saal: Probe der Chorgemeinschaft Ostpreußen-Westpreußen-Sudetenland unter der Leitung von Radostina Hristova. – Donnerstag, 12. Juli, 8 Uhr, Busbahnhof Worringer Straße: Tagesfahrt „Arschleder-Hermannsdenkmal-Adlerwarte Berlebeck“. Donnerstag, 12. Juli, 18 Uhr, GHH/Konferenzraum: Filmvorführung „Das Feld der Ehre – Passchendaele“, Kanada 2008. – Freitag, 13. Juli, 18 Uhr, Restaurant Lauren’s, Bismarckstraße 62: Stammtisch. – Sonntag, 15. Juli, 11 Uhr, Schloss Burg: Kulturveranstaltung der LO Landesgruppe Nordrhein-Westfalen. – Dienstag, 17. Juli, 19.15 Uhr, GHH / Konferenzraum: Vortrag von Prof. Frank-Lothar Kroll, TU Chemnitz „Das ist ein Narr! Der Mensch ist verrückt“ – König Friedrich von Preußen in er deutschen und europäischen Geschichtskultur. – Donnerstag, 19. Juli, 19.30 Uhr, GHH/Raum 312: Offenes Singen mit Barbara Schoch.

Ennepetal – Sonntag, 15. Juli, ab 11 Uhr, Schloss Burg: Kleines Ostpreußentreffen. – Donnerstag, 19. Juli, 18 Uhr, Heimatstube: Monatsversammlung mit kleinem Imbiss.

Gütersloh – Jeden Montag, 15 bis 17 Uhr, Elly-Heuss-Knapp-Schule, Moltkestraße 13, 33330 Gütersloh: Ostpreußischer Singkreis. Kontakt und Informationen bei Ursula Witt, Telefon (05241) 37343.

Neuss – Sonnabend, 14. Juli, 12 Uhr, Cornelius-Kirche, Neuss-Erfttal: Großes Grillfest mit ostpreußischen Spezialitäten.

Witten – Montag, 16. Juli, 15 Uhr, Witten-Heven: Preußische Allgemeine Zeitung – Gedenkstein der Vertriebenen.

 

RHEINLAND-PFALZ

Vors.: Dr. Wolfgang Thüne, Wormser Straße 22, 55276 Oppenheim.

Mainz – Jeden Freitag, 13 Uhr, Café Oase, Schönbornstraße 16, 55116 Mainz: Die Gruppe trifft sich zum Kartenspielen.

 

SACHSEN

Vorsitzender: Alexander Schulz, Willy-Reinl-Straße 2, 09116 Chemnitz, E-Mail: alexander.schulz-agentur@gmx.de, Telefon (0371) 301616.

Chemnitz – Jeden Montag, 16 Uhr, Leipziger Straße: Kulturkreis „Simon Dach“ trifft sich unter der Leitung von Ingrid Labuhn zur Chorprobe. – Freitag, 20. Juli, 13 Uhr, Leipziger Straße 167: Treffen des Spielezirkels.

Hoyerswerda – Sonnabend, 14. Juli, Lausitzhalle Hoyerswerda: „Alljährlicher Markt der Möglichkeiten“. Der BdV-Stadtverband wird sich auch in diesem Jahr daran beteiligen.

 

SACHSEN-ANHALT

Vors.: Siegmund Bartsch (komm.), Lepsiusstraße 14, 06618 Naumburg, Telefon (03445) 774278.

Magdeburg – Dienstag, 17. Juli, 13.30 Uhr, Immermannstraße: Treffen der Stickerchen.

 

SCHLESWIG-HOLSTEIN

Vors.: Edmund Ferner. Geschäftsstelle: Telefon (0431) 554758, Wilhelminenstr. 47/49, 24103 Kiel.

Neumünster – Mittwoch, 11. Juli, 15 Uhr, Restaurant am Kantplatz: Mitarbeiterversammlung. – Bericht vom Jahresausflug am 14. Juni nach Wesselburen. – Es war eine gelungene und lustige Fahrt. Der folgende Brief von Sieglind Zarbock zeugt davon: „Ostpreußen liegt weit, aber Dithmarschen ganz nah, so fuhren einige Schlesier mit dem Busunternehmen Dehn, Frau Profé und den Ost- und Westpreußen bei bedecktem Himme, über Hohenwestedt, Hademarschen nach Wesselburen mit. Ja, und wäre nicht Brigitte Profé, die sich was ausgedacht hatte, damit die grauen Zellen der Senioren mit einem Quiz, das es in sich hatte, auf Trab gebracht wurden. In nur 12 Zeilen Text waren 26 Tiere versteckt! Mit „Ladies first“ hat Ruth Günther das Rennen gemacht, was beweist, die Alten sind auch noch nicht vergreist. Der Bewegungsapparat mag wohl versagen, aber Aufmerksam- und Wachsamkeit der Senioren sind auch bei uns nicht zu beklagen. Die Auflösung und Preisverleihung erfolgte auf der Heimfahrt. Angekommen in Wesselburen im Dithmarscher Land, sind Straßenlaternen am engen Straßenrand. Unser Busfahrer sehr erfahren, setzte zurück und krach, da musste doch tatsächlich eine Straßenbeleuchtung so richtig im Wege stehen. Ein Mitfahrer meinte, wäre die angeschaltet gewesen, hätte der Busfahrer sie gesehen! Heckscheibe „im Eimer“, was für ein Schreck, das Laternchen stand schräg! Der Bus war zu groß, die Straße zu klein, da kann so etwas schon mal sein. Auf der Fahrt zurück, erklärte der Busfahrer was es war für ein Glück, dass so tolle Leute waren am Werkeln im Team, sie kriegen bis zur Heimfahrt alles wieder hin, die Scheibe war also wieder heil und drin! Uns war in dieser Sache wohl auch etwas mulmig zumute, schlugen aber ein, programmgemäß, zur „Futterkrippe“ die Route. „Stadt Hamburg“, Café und Restaurant, da brauchten wir nur die Straße zum Speisen entlang. Vorbestellt hatte Frau Profé für jeden nach seinem Geschmack, das Bestellte wurde auch gebracht. In Hamburg sagt man „tschüüüß“, das haben die meisten nach Scholle und Alsterwasser gemacht. Jetzt zu Fuß also, ein paar Meter nur, zum Wesselburener Dom, die St. Bartholomäus-Kirche. Wer denkt, eine solche hätten wir uns auch in Neumünster ansehen können, der hat sich geirrt. Eine Führung durchs Gewölbe und einen Überblick zur Geschichte dieser Kirche mit Zwiebelturm hat uns sehr beeindruckt. Über die Johann-Hinrich- Klapmeyer-Barock-Orgel hat der Pastor dieser Kirche einiges erzählt. Aus einem Faltblatt kann man viel über dieses Gotteshaus erfahren. Inzwischen lachte die Sonne – ja ja, wenn Engel reisen. Während sich der Busfahrer um das „Heil“ seines Gefährtes bemühte, mussten wir also den Weg zur ‚De ole Dischlerie‘ auf Schusters Rappen antreten, denn dort sollten wir an einem Seminar teilnehmen und das ‚Eier-Grog-Diplom‘ ablegen. Das ist natürlich eine Wissenschaft für sich, dieser Eier-Grog. Es gibt ihn nördlich und weniger nördlich und auch mit Kaffee. An unserem Tisch waren natürlich alle für nördlich. Der Seminar-Leiter hieß Bruno (kein Bär), hatte aber Ansehen. Tja, und Bruno hatte es drauf, die Gesellschaft mit plattdeutschem Humor und ‚Döntjes‘ in Schwung zu bringen. Erst wurde erklärt, danach unter Klängen der Traumschiffmelodie, jedem ein Glas mit Henkel und ein Eigelb mit Zucker serviert. Jetzt wurde mit dem Löffel gerührt, gerührt und nochmals gerührt, egal wie rum, bis der Arm lahm wurde. Arthrose lässt grüßen! Um Abhilfe zu schaffen, wurde ‚Eier-Grog-Gumminastik‘ betrieben, um die Arme vom Rühren zu lockern. Nun genug gerührt, Zucker und Ei schaumig, fast steif, da kam das ‚Nördliche‘ rein, nämlich Rum aus Dithmarschen, nicht aus Jamaika. Mann o Mann, jetzt durftest du das Gesöff nicht mehr rühren, nur angucken, gucken und nochmals gucken, da tat sich was, Schaum blieb oben, das Nördliche rutschte runter, nun heißes Wasser rein und ganz langsam wieder rühren. Dann endlich Prost! Vorher daran riechen war erlaubt! Bei dieser Prozedur kannste verdurschten. Immerhin, wir bekamen währenddessen Seemannslieder und Geschichten zu hören. Bruno hat was vorgesungen, wir haben mitgesungen und geschunkelt, so zum Beispiel ‚Auf der Reeperbahn nachts um halb eins, ob du ein Mädel hast oder Karl-Heinz und auch Mama blond und Papa war blau‘. Der Seminar-Leiter hatte alle im Griff. Wenn ihm zu viel gequatscht wurde, verschaffte er sich Gehör mit der Schiffsglocke. Nachdem nun gegrogt war, wurden die Diplome vergeben. Nun habe ich endlich einmal ein Diplom. Bin gleich wieder gewachsen, obwohl ich sonst altersbedingt zur Schrumpf-Germanin geworden bin. Im Geist sah ich mich schon nachts aufrecht im Bett sitzen. Lieber Bruno, du warst ‚Spitze‘! Ein toller Spaß. Humor und gute Laune pur. Auch das geht einmal zu Ende, der Bus hielt vor der Tür und ab ging es heimwärts über Erfde, Rendsburg, Kanal-Tunnel. Um 19.30 Uhr hatte Neumünster uns wieder. Eine solche Menge diplomierter Bürger aus dem Bus hat Neumünster auch nicht alle Tage. Jeder lenkte nun seine Schritte in die eigene Hütte. Danke, Frau Profé, für einen Tagesausflug, der noch lange nachhallen wird.“

Uetersen – 21. Juli, Garten des Hauses „Ueterst End“, Kirchenstraße 7: Sommerfest der Ostpreußengruppe und des Vereins zur Erhaltung ostdeutschen Kulturguts. Die Veranstalter würden sich über viele Besucher freuen.

 

THÜRINGEN

Vors.: Edeltraut Dietel, August-Bebel-Straße 8 b, 07980 Berga an der Elster, Tel. (036623) 25265.

Landesverband – Dienstag, 10. Juli, 14.30 Uhr, Eisenach,

Rot-Kreuz-Weg 1: Heimatnachmittag der Landsmannschaft, Gruppe Ost- und Westpreußen. – Montag, 16. Juli, 14 Uhr, Mühlhausen, Volkssolidarität: Treffen der Heimatgruppe Königsberg.


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