20.04.2024

Preußische Allgemeine Zeitung Zeitung für Deutschland · Das Ostpreußenblatt · Pommersche Zeitung

Suchen und finden
21.07.12 / Landsmannschaftliche Arbeit

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 29-12 vom 21. Juli 2012

Landsmannschaftliche Arbeit

BADEN-WÜRTTEMBERG

Vors.: Uta Lüttich, Feuerbacher Weg 108, 70192 Stuttgart, Telefon und Fax (0711) 854093, Geschäftsstelle: Haus der Heimat, Schloßstraße 92, 70176 Stuttgart, Tel. und Fax (0711) 6336980.

Landesgruppe – Busfahrt von Montag, 24. bis Sonntag 30. September. – Zum Landestreffen der Ostpreußen in Mecklenburg-Vorpommern am 29. September in Schwerin plant die Memellandgruppe Mannheim zusammen mit der Landesgruppe der Ostpreußen in Baden-Württemberg eine Busfahrt. Reiseablauf: Montag,

24. September: von Stuttgart und Mannheim nach Schwerin. Dienstag: zur freien Verfügung. Mittwoch: Fahrt nach Bad Doberan, Rostock und Warnemünde. Donnerstag: Fahrt zum Müritz-Kölpin- und Plauersee. Freitag: Fahrt nach Wismar und Umgebung. Sonnabend: Teilnahme am Ostpreußentreffen. Sonntag, 30. September: Rückfahrt. Der Fahrpreis inklusive aller Rundfahrten, 6 Ü/F im Doppelzimmer und 5 Mal Halbpension beträgt zirka 470 Euro. Anmeldungen bei: Uwe Jurgsties, Kirschblütenstraße 13, 68542 Heddesheim, Telefon (06203) 43229, E-Mail: Uwe.Jurgsties@gmx.de oder Uta Lüttich, Feuerbacher Weg 108, 70192 Stuttgart, Telefon (0711) 854093, E-Mail: uta.luettich@web.de.

Ludwigsburg – Dienstag, 24. Juli, 15 Uhr, Krauthof, Beihinger Straße 27: Sommerfest.

Metzingen – Ausflug der Landsmannschaft Ostpreußen-Westpreußen und Pommern zum ältesten Freilichtmuseum Baden-Württembergs – Die Sonntagstour mit dem Bus ging in den Schwarzwald über Freudenstadt, durch das Wolfachtal, Schapach, Wolfach, Gutach und Triberg. Das älteste Freilichtmuseum Baden-Württembergs, der Schwarzwälder Vogtsbauernhof mit weiteren Bauernhöfen und Deutschlands höchsten Wasserfällen in Triberg war das Ziel. Das Wetter machte nicht mit, tiefhängende Wolken mit Regen verfolgten den Bus kilometerweit, hatte doch ein nächtliches Gewitter die Hitze des Vortages abgelöst. Der Vorsitzende Heinz Scheffler erfasste bei seiner Begrüßung mit launigen und zuversichtlichen Worten die gewittrige Situation. So konnte das zweite Frühstück nicht traditionell an einem besonders hübschen Platz stattfinden. Sonst wird „Tischlein deck dich“ geboten mit belegten Brötchen und sauren Gurken, Kuchen, warmen und kalten Getränken und guten Gesprächen. Das „wird nuscht“ stand fest, also wurde improvisiert und im Bus serviert. Schlechte Stimmung kam nicht auf, waren doch später im Freilichtmuseum nicht nur tiefhängende Wolken, sondern auch ab und zu ein Sonnenstrahl zu entdecken. Die alten Schwarzwälder Höfe versetzten die Besucher in eine andere Zeit. Sie stellen das Leben, Wohnen und Arbeiten der Menschen im Schwarzwald in den letzten Jahrhunderten dar. Ergänzt werden die Bauernhäuser durch zahlreiche Funktionsgebäude wie Mühlen, Speicher, Backhäuser und Sägen. Außerdem werden Bauernhoftiere alter Rassen gehalten. Der Vogtsbauernhof selbst steht seit 1612 an dieser Stelle. Im Laufe der Jahre kamen weitere Bauernhöfe hinzu, die an ihrem ursprünglichen Standort abgebaut und im Museum Vogtsbauernhof wieder aufgebaut wurden. Umgeben von bewaldeten Bergen und grünen Wiesen wirkten die alten dunklen Bauernhäuser mit ihrem knallroten Blumenschmuck in den tiefhängenden Wolken, ab und zu bestrahlt von einzelnen Sonnenstrahlen, märchenhaft schön. Viel Gesprächsstoff gab es beim gut organisierten Mittagessen. Triberg liegt in einer tief eingeschnittenen Tallage an der Deutschen Uhrenstraße. Die Wanderung zu den Triberger Wasserfällen wurde witterungsbedingt fallen gelassen, dafür wurden in der von Tourismus geprägten Hauptstraße die Läden mit Kuckucksuhren und natürlich Cafés angesteuert. Gemütlich wurden Schwarzwälder Spezialitäten genossen, egal ob Kaffee mit Schwarzwälder Kirschtorte oder Vesper mit Schinken und Schnäpsle. So wurde bei diesem regnerischen Tag die richtige Balance zwischen Ziel mit der Gemeinschaft und Entdecken der Eindrücke im Alleinsein gefunden.

Stuttgart – Dienstag, 24. Juli, 18 Uhr, Haus der Heimat, Schlossstraße 92, Großer Saal, EG:

„Friedrich der Große als Förderer der Musikkultur in Preußen“. Vortrag und Konzert. Um Friedrich den Großen als Förderer der Musikkultur in Preußen geht es bei dem Vortrag. Noch bevor er preußischer König wurde, meinte Friedrich, dass nichts einem Reich mehr Glanz gebe als die Künste. Die Berliner Kulturwissenschaftlerin Claudia Terne erläutert, wie und warum Friedrich der Große als Regent die Künste an seinem Hof förderte. „Musik am Hofe Friedrichs des Großen“ ist der Titel eines Konzertes, das sich an den Vortrag anschließt. Werke Friedrichs des Großen, seines Hofkapellmeisters Carl Heinrich Graun und seines Flötenlehrers Johann Joachim Quantz stehen unter anderem auf dem Programm. Es spielt das Malinconia-Ensemble Stuttgart unter der Leitung von Helmut Scheunchen. Der Eintritt ist frei. Das Haus der Heimat des Landes Baden-Württemberg ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen: Stadtbahnlinien U 2, U 9, Buslinie 41: Haltestelle Schloss-/Johannesstraße, S-Bahn: Feuersee.

 

BREMEN

Vorsitzender: Helmut Gutzeit, Telefon (0421) 25 09 29, Fax (0421) 25 01 88, Hodenberger Straße

39 b, 28355 Bremen. Geschäftsführer: Günter Högemann, Am Heidberg 32, 28865 Lilienthal Telefon (04298) 3712, Fax (04298) 4682 22, E-Mail: g.hoegemann@t-online.de

Bremerhaven – Freitag, 27. Juli: kein Treffen wegen Sommerpause. – Freitag, 10. August: Bederkesa-Fahrt der PL Bremerhaven. Teilnahme anderer Landsmannschaften nach Anmeldung möglich und erwünscht.

 

HAMBURG

Erster Vorsitzender: Hartmut Klingbeutel, Kippingstr. 13, 20144 Hamburg, Tel.: (040) 444993, Mobiltelefon (0170) 3102815. 2. Vorsitzender: Hans Günter Schattling, Helgolandstr. 27, 22846 Norderstedt, Telefon (040) 5224379.

LANDESGRUPPE

Sonnabend, 11. August, 14 bis 17 Uhr, Einlass ab 13 Uhr, Achtung Änderung: Restaurant/Café „Prinzess“, Alsterdorfer Straße 572, unweit S- und U-Bahnstation Ohlsdorf: Sommerfest der Landesgruppe, Referat Kultur. Zu Beginn wird der Vorsitzende Hartmut Klingbeutel Aktuelles aus Ostpreußen berichten. Er war im Juni dieses Jahres dort und besuchte auch die Städte Allenstein und Königsberg. Anschließend singen die Versammelten mit dem LAB-Chor unter der Leitung von Dieter Dziobaka (Gumbinnen) „Land der dunklen Wälder“ und heimatliche Volkslieder. Von 15 bis 15.30 Uhr Plachandern bei Kaffee und Kuchen. Nach der Kaffeepause wird der LAB-Chor mit „Oldis“ humorvoll an die Jugendzeit der Teilnehmer erinnern. Auch mit Literatur und Spaßvorträgen (ostpreußischer Art) wird es lustig werden. Es darf gelacht werden; denn „ein bisschen Spaß muss sein“. Die Gruppe freut sich auf ein Wiedersehen! Die Veranstaltung leitet der Kulturreferent Siegfried Grawitter, Evastraße 3b, 22089 Hamburg, Telefon (040) 205784.

BEZIRKSGRUPPE

Hamburg-Billstedt – Die Gruppe trifft sich jeden ersten Dienstag im Monat um 14.30 Uhr im Vereinshaus Billstedt-Horn, Möllner Landstraße 197, 22117 Hamburg (Nähe U-Bahn-Station Steinfurter Allee). Gäste sind willkommen. Informationen bei Anneliese Papiz, Telefon (040) 73926017.

FRAUENGRUPPE

Hamburg-Bergedorf – Freitag, 27. Juli, 15 Uhr, Haus des Begleiters, Ludwig-Rosenberg-Ring 47: Treffen der Frauengruppe. Thema „Der alte Fritz und der Kartoffelanbau“.

KREISGRUPPE

Insterburg – Die Gruppe trifft sich jeden ersten Mittwoch im Monat um 12 Uhr im Hotel „Zum Zeppelin“, Fohmestraße 123. Im Juli ist jedoch kein Monatstreffen. – Mittwoch, 1. August: Sommerfest mit kulturellem und musikalischem Programm. Gäste und neue Mitglieder sind herzlich willkommen. Informationen und Anfragen bei Manfred Samel, Telefon und Telefax (040) 587585.

 

HESSEN

Vorsitzender: Wolfgang Warnat, Robert-Koch-Weg 5, 35578 Wetzlar, Telefon (06441) 204 39 99.

Dillenburg – Mittwoch, 29. August. 15 Uhr, Dillenburger Cafe Eckstein: Nächste Monatsversammlung. Dann wird Hans-Joachim Naujoks über Schule und Kultur in Gumbinnen, von den Anfängen bis zur Vertreibung sprechen. − Bei der letzten Monatsversammlung ging es bei dem Referat von Lothar Hoffmann um die Beseitigung der Hochwassergefahren an der Weichsel im

19. Jahrhundert. Die Unterlagen dazu hatte er aus dem Buch „Ostdeutsche Gedenktage“ entnommen. Jedes Jahr nach der Schneeschmelze treten viele Flüsse über die Ufer: in Süddeutschland die Donau, im Westen Rhein und Mosel, im Nordosten Weichsel und Memel. Hermann Sudermann hat in seiner Erzählung „Der Schaktarp“ solch eine Überschwemmung anschaulich geschildert. Ausgelöst wird dieses Ereignis meist, wenn in einem strengen Winter der Fluss bis zur Mündung zufriert, oft meterdick. Setzt dann Tauwetter ein und das Eis bricht auf, so werden die Eisschollen vom strömenden Wasser aufgestaut und bilden eine Barriere, sodass nichts mehr abfließen kann. Seit im 14. Jahrhundert das Weichselgebiet besiedelt worden war, hatte man das Mündungsgebiet durch zahlreiche Entwässerungs- und Eindeichungsmaßnahmen gebändigt, doch gab es immer wieder Deichbrüche und Überschwemmungen mit starken Verlusten an Menschen, Vieh und Gütern. Solch ein Ereignis trat in der Nacht zum 1. Februar 1840 ein. Seit Anfang Dezember 1839 herrschte starker Frost, die Weichsel war bis Thorn und Krakau zugefroren. Als dann im Januar 1840 Tauwetter einsetzte, kam das Eis in Bewegung. Da Nogat und Elbinger Weichsel, die östlichen Mündungsarme, bereits mit Eis bedeckt waren, drängten die Wassermassen in die Danziger Weichsel und stauten sich, sodass sich die Weichsel, knapp 10 Kilometer von der Mündung entfernt, zwischen den Dörfern Bohnsack und Neufähr einen Durchbruch verschaffte. Die Nehrung ist dort nur einen Kilometer breit. Vom Dorf Neufähr wurden acht Häuser fortgerissen, Menschen und Vieh kamen glücklicherweise aber nicht zu Schaden. Das Wasser strömte etwa eine Woche lang in die Ostsee, ehe neuer Frost einsetzte. Für die Stadt Danzig wirkte sich der Durchbruch günstig aus, weil die untere Weichsel zwischen Neufähr und Neufahrwasser zu einem toten Arm wurde und es nicht mehr so oft Eisgang und Überschwemmungen gab. Die Elbinger Weichsel allerdings versandete im Laufe der nächsten Jahre immer mehr und war deswegen nicht schiffbar. Das wirkte sich zum Nachteil für die Schifffahrt, zum Beispiel nach Königsberg, aus. Deshalb wurde in den Jahren 1845 bis 1850 bereits durch das Große Werder der Weichsel-Haff-Kanal gebaut. Alle Sicherungsmaßnahmen konnten aber die Gefahr von Eisgang und Hochwasser nicht vollständig beseitigen. Man blieb nicht bei Instandsetzungen und Ausweichlösungen, sondern per Gesetz von 1888 wurde eine Regulierung der Weichselmündung in Angriff genommen, die mit dem sieben Kilometer langen Durchstich der Nehrung bei Schiewenhorst endete. Die Arbeiten daran dauerten von 1890 bis 1895. Dadurch sollte eine Mindestwassertiefe der Weichsel erreicht werden. Die Kosten beliefen sich auf insgesamt 20 Millionen Mark. Die Bauausführung lag in der Hand einer einzigen Firma. Außerdem wurde viel Arbeitsgerät, das beim Bau des Nordostsee-Kanals (1887–1895) gebraucht worden war, nach Osten geschafft. Dieser Durchstich zwischen Schiewenhorst und Nickelswalde verkürzte den Weichsellauf um zehn Kilometer. Die Strombreite erweiterte sich auf 400 Meter. Bereits im November 1894 konnte das Wasser in das neue Bett eingelassen werden. Der Durchstich zur Hauptweichsel erfolgte nach dem Eisgang am 31.März 1895. Am nächsten Morgen schon hatte die Strömung des Hochwassers den Leitgraben auf 300 Meter erweitert. Im Sommer 1895 wurden dann die alten Stromarme in Richtung Danzig und Frisches Haff verschlossen und durch Schleusenanlagen gesichert. Die wirtschaftliche und kulturelle Bedeutung der Weichsel wurde entscheidend gehoben. Die Gefahren für die Niederungsgebiete waren dadurch dauerhaft beseitigt.

Gießen – „Neuanfang der Königsberger Diakonissen nach 1945“ war das Thema der Referentin und 1. Vorsitzenden der Kreisgruppe Gießen, Erika Schmidt. Diakonie ist helfender Dienst im evangelischen Glauben. 1850 war die Gründung des Krankenhauses der Barmherzigkeit in Königsberg/Preußen. Eine entscheidende Entwicklung war, dass ostpreußische Familien ihre Töchter zur Ausbildung für Krankenpflege anmelden konnten. Die Ausbildung dauerte fünf Jahre. Das Krankenhaus hatte anfangs 20 Betten. Während des Krieges 1914/18 waren bereits 418 Schwestern zur Pflege von Verwundeten eingesetzt. 1925 betrug die Zahl der Schwestern 949 Personen, die auf 300 Außenplätzen tätig waren. 1931 entstand in Königsberg ein Neubau des „Krankenhauses der Barmherzigkeit“ mit modernster medizinischer Ausstattung. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Krankenhaus als Lazarett genutzt. Als die Russen als Sieger die zerschossene und zerbombte Stadt besetzten, plünderten sie, was noch übrig war. Auch für das Krankenhaus der Barmherzigkeit gab es kein Erbarmen. Labors, Instrumente, Verwundete und Schwestern, nichts und keiner waren vor ihnen sicher. Eine große Anzahl Schwestern, die zu Tode kamen, wurden in einem Massengrab im Garten der Klinik beigesetzt. Bis 1948 blieben 88 Diakonissen in Königsberg und arbeiteten für die Russen. Dann wurden auch sie ausgewiesen. Eine Sammelstelle in Berlin brachte für diese Schwestern neue Verwendung. Man entschied sich für Kloster Altenberg. Hier wurde Aufbauarbeit geleistet. Ein Brand vernichtete 1952 die Klostergebäude. 1955 wurde das neue Mutterhaus der Barmherzigkeit eingeweiht. Die alten Schwestern verblieben im Mutterhaus, die arbeitsfähigen Schwestern übernahmen Pflegedienste im städtischen Krankenhaus Wetzlar, in Altenheimen, in Gemeinden sowie im Kinderheim Albshausen. Es entstand ein Schwesternwohnheim sowie eine Pflegeschule, diese entwickelte sich zur zweijährigen Berufsfachschule. Schwester Helga machte die Ausbildung als Hauswirtschaftsmeisterin und lehrte in der Fachschule das Fach „Helferin in der Hauswirtschaft“. Schwester Charlotte leitete in der Gießener Paulusgemeinde Seminare für „Häusliche Krankenpflege“. Die Königsberger Diakonie ist Träger von vier Alten- und Pflegeheimen in Wetzlar, Braunfels und Hüttenberg und betreut zirka 300 pflegebedürftige Menschen. In der hauseigenen Fachschule ausgebildete Kräfte arbeiten in den Fächern Hauswirtschaft, Krankenpflege und Altenbetreuung. Es war ein langer schmerzhafter Weg vom „Krankenhaus der Barmherzigkeit in Königsberg/Preußen“ bis zum Mutterhaus auf Altenberg der Königsberger Diakonie.

 

NIEDERSACHSEN

Vorsitzende: Dr. Barbara Loeffke, Alter Hessenweg 13, 21335 Lüneburg, Telefon (04131) 42684. Schriftführer und Schatzmeister: Gerhard Schulz, Bahnhofstraße 30b, 31275 Lehrte, Telefon (05132) 4920. Bezirksgruppe Lüneburg: Manfred Kirrinnis, Wittinger Straße 122, 29223 Celle, Telefon (05141) 931770. Bezirksgruppe Braunschweig: Fritz Folger, Sommerlust 26, 38118 Braunschweig, Telefon (0531) 2 509377. Bezirksgruppe Weser-Ems: Otto v. Below, Neuen Kamp 22, 49584 Fürstenau, Telefon (05901) 2968.

Oldenburg – Bericht über den Ausflug am 11. Juli. – Zusammen mit den anderen Landsmannschaften Oldenburgs begab die Gruppe sich am 11. Juli auf eine Kulturfahrt zum „Museum Ostdeutsche Heimatstube“ Bad Zwischenahn. Dort ist zurzeit eine Ausstellung des Westersteder Gymnasiums über deren Schüleraustauschprojekte mit Schulen in Litauen, Lettland und Polen zu sehen. Einer der ausführenden Lehrer, Uwe Riegel, führte die Teilnehmer in die Ausstellung ein. Außerdem konnten viele Landsleute dieses ostdeutsche Heimatmuseum, welches ihnen von der anwesenden Museumsleitung erläutert wurde, zum ersten Mal besichtigen. Kaffee und Kuchen im selben Haus ersparte der Gruppe den Aufenthalt bei regnerischem Wetter draußen. Und trotzdem nutzten viele die letzte Stunde noch zu einem Bummel durch Bad Zwischenahn. – Im August ist Sommerpause. Rechtzeitig zum September lädt die Gruppe wieder zu ihren Veranstaltungen ein.

Osnabrück – Dienstag, 31. Juli, 16.45 Uhr, Hotel Ibis, Blumenhaller Weg 152: Die Gruppe trifft sich zum Kegeln.

 

NORDRHEIN-WESTFALEN

Vorsitzender: Jürgen Zauner, Geschäftsstelle: Werstener Dorfstr. 187, 40591 Düsseldorf, Tel. (02 11) 39 57 63. Postanschrift: Buchenring 21, 59929 Brilon, Tel. (02964) 1037, Fax (02964) 945459, E-Mail: Geschaeft@Ostpreussen-NRW.de, Internet: www.Ostpreussen-NRW.de

Bielefeld – Donnerstag, 2. August, 15 Uhr, Wilhelmstraße 13, 6. Stock, 33602 Bielefeld: Gesprächskreis der Königsberger und Freunde der ostpreußischen Hauptstadt.

Düsseldorf – Jeden Mittwoch, 18.10 bis 20 Uhr, GHH / Eichendorff-Saal: Probe der Chorgemeinschaft Ostpreußen-Westpreußen-Sudetenland unter der Leitung von Radostina Hristova.

Gütersloh – Jeden Montag, 15 bis 17 Uhr, Elly-Heuss-Knapp-Schule, Moltkestraße 13, 33330 Gütersloh: Ostpreußischer Singkreis. Kontakt und Informationen bei Ursula Witt, Telefon (05241) 37343.

Leverkusen – Fahrt der Frauengruppe: Die Frauengruppe der LM Ost-und Westpreußen veranstaltet seit vielen Jahren eine interessante Nachmittagsfahrt zwecks Kennenlernen interessanter Burgen, Schlösser und kultureller Einrichtungen in verschiedenen Städten. Auch dieses Jahr wird am Mittwoch, 12. September das Treffen im Hause Ratibor entfallen, wo sich die Gruppe jeden zweiten Mittwoch im Monat trifft. Auf die Gruppe wartet ein Kaffeetrinken in einer schönen Einrichtung. Das Ziel der „Fahrt ins Blaue“ wird Frau Pelka im Bus bekanntgeben. Diese jährlichen Fahrten erfreuen sich immer reger Beteiligung, was die Leitung der Frauengruppe stets aufs Neue anspornt, neue Ziele zu suchen. Anmeldungen bei Anna Pelka, Telefon (0214) 95763. – Jeden Freitag, 13 bis 19 Uhr, Haus Ratibor: Probezeit der Kulturgruppen, der Volkstanzgruppe „Die flotten Marjellchen und Bowkes“ der LM Ost- und Westpreußen mit Beteiligung der Mitglieder aus verschiedenen Regionen unter Leitung von Christa Mehlmann und des Chores „Heimatmelodie“, BdV, unter Leitung von Max Murawski mit Beteiligung der Deutschen aus Russland und anderer LM wie auch aus der neuen Heimat. Man könnte es mit Agens Miegels Worten sagen: „Lass es uns zum Segen sein, nicht zum Fluch.“ – Bericht vom Sommerfest: Die LM Ost- und Westpreußen feierte am 23. Juni im Hause Ratibor mit über 100 Gästen ihr jährliches traditionelles Sommerfest mit Beteiligung der Tanzgruppe „Die flotten Marjellchen und Bowkes“, der Laiengruppe der LM, der musikalisch begabten Mitglieder und der vielen Helfer in jeder Form. Es war ein fröhliches Fest und ein harmonisches Beisammensein mit Kaffeetrinken und Abendessen. Die Gruppe dankt allen, die gekommen sind. Sie hat sich über jeden bisher fremden Gast gefreut. Der Kulturstadt Leverkusen dankt die Gruppe für die finanzielle Hilfe.

Neuss – Donnerstag, 2. August, 15 bis 18 Uhr, Ostdeutsche Heimatstube, Oberstraße 17: Tag der offenen Tür mit Kaffee und Kuchen.

 

RHEINLAND-PFALZ

Vors.: Dr. Wolfgang Thüne, Wormser Straße 22, 55276 Oppenheim.

Mainz – Jeden Freitag, 13 Uhr, Café Oase, Schönbornstraße 16, 55116 Mainz: Die Gruppe trifft sich zum Kartenspielen.

 

SACHSEN-ANHALT

Vors.: Siegmund Bartsch (komm.), Lepsiusstraße 14, 06618 Naumburg, Telefon (03445) 774278.

Magdeburg – Dienstag, 7. August, 13.30 Uhr, Immermannstraße: Treffen der Stickerchen.

 

SCHLESWIG-HOLSTEIN

Vors.: Edmund Ferner. Geschäftsstelle: Telefon (0431) 554758, Wilhelminenstr. 47/49, 24103 Kiel.

Neumünster – Sonnabend, 5. August, ab 10.30 Uhr, Kiek Inn: Tag der Heimat. 13.30 Uhr: Andacht. 13.45 Uhr: Kultureller Teil, gestaltet von den Nieder- und Oberschlesiern. 17 Uhr: Ende der Veranstaltung.

 

THÜRINGEN

Vors.: Edeltraut Dietel, August-Bebel-Straße 8 b, 07980 Berga an der Elster, Tel. (036623) 25265.

Landesgruppe – Donnerstag, 9. August, 14 Uhr, RV Schmalkalden, Klub der Volkssolidarität, Kanonenweg 5: Heimatnachmittag der Kreisgruppe Ost- und Westpreußen.


Artikel per E-Mail versenden
  Artikel ausdrucken Probeabobestellen Registrieren