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28.07.12 / MEINUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 30-12 vom 28. Juli 2012

MEINUNGEN

Michael Klonovsky hat den Grund für die Anziehungskraft moderner Kunst entdeckt. Das Internet-Portal der Zeitschrift „Eigentümlich frei“ zitiert:

„Ein wesentlicher Grund für die vergleichsweise Beliebtheit der modernen bildenden Kunst dürfte darin liegen, dass die Erzeugnisse dieser Kunst es dem Publikum erlauben, sofort und uneingeschränkt von sich selber zu reden.“

 

 

Andreas Mundt, Präsident des Kartellamts, warnt in der „FAZ“ vom 20. Juli vor zu viel Staat bei der Energiewende:

„Die Vokabeln, die heute die öffentliche Diskussion über die Energiewende beherrschen, lauten hingegen ,Plan‘, ,Quote‘ und ,Förderung‘, allesamt Begriffe, die man im Instrumentenkasten der Wettbewerbspolitik vergeblich sucht ... Nicht ein Mehr an staatlicher Planung und Intervention, sondern eine stärkere Nutzung der Anpassungskräfte von Markt und Wettbewerb kann auch die Energiewende zu einer Erfolgsgeschichte werden lassen.“

 

 

„Handelsblatt“-Chefökonom Dirk Heilmann ist nicht bereit, die Schuldzuweisungen aus den USA, dass die Euro-Krise die Vereinigten Staaten belaste, zu akzeptieren:

„Die staatliche Schuldenlast ist in der Euro-Zone von 66 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP) im Jahr 2007 auf 88 Prozent 2011 gestiegen. Das ist schlimm, aber in den USA schnellte sie im gleichen Zeitraum von 67 auf 103 Prozent hoch. Und während die Europäer mit dem Umsteuern begonnen haben, dreht sich die Schuldenspirale in den USA vorerst ungebremst weiter.“


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