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24.11.12 / In der Hand der Einwanderer / Russische Dokumentation zeigt tristes Bild von Frankreich

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 47-12 vom 24. November 2012

In der Hand der Einwanderer
Russische Dokumentation zeigt tristes Bild von Frankreich

La Zone“ werden fünf Arrondissements im südfranzösischen Marseille genannt. Krankenwagen und Feuerwehr wagen sich nur mit Begleitschutz in diese mehrheitlich in muslimischer Hand befindlichen Viertel. Die Polizei zeigt sich machtlos. 9000 bewaffnete Raubüberfälle 2011 sind das Resultat einer relativ hohen Jugendarbeitslosenquote. Die russische Dokumentation „Aliens 2“ postuliert, dass auch große Teile von Paris und anderen Städten Frankreichs von kriminellen, meist islamischen Jugendgangs, Drogenhändlern sowie religiösen Fanatikern beherrscht würden, das Land sich praktisch mehr und mehr in muslimischer Hand befinde. Ähnliches gelte in vielen anderen Großstädten Europas.

Die russischen Filmemacher wurden bei ihren Dreharbeiten in Paris massiv behindert, geschlagen und die französische Polizei machte ihnen ebenfalls Schwierigkeiten, schützte die Aggressoren. „Ist das noch Europa“, fragt sich Regisseur Alexander Rogatkin. Er will mit seinem Film am Beispiel Frankreich zeigen, welche Folgen eine stärkere Islamisierung auch für Russland haben kann.

Inzwischen leben rund sechs Millionen Einwanderer in Frankreich. Da ihre Geburtenrate höher als die der einheimischen Bevölkerung ist, wird ihre Zahl auch bei einer allfälligen Begrenzung der Einwanderung rasch weiter steigen. Kritiker sowohl in Frankreich wie auch in Deutschland sehen die Schuld an dieser bedenklichen Entwicklung bei den politischen Eliten, die das Tor der säkularen Gesellschaften für das Eindringen stark religiös bestimmter ausländischer Parallelgesellschaften geöffnet haben und die Folgen ignorieren, ja sogar in falsch verstandener Toleranz verstärken. Als Beispiel führen sie an, dass in vielen Schulkantinen Schweinefleisch vom Speiseplan verschwindet, Schwimmbäder zeitweise nur noch Frauen offenstehen. Auch der enthusiastisch bejubelte „Arabische Frühling“ sei in seinen Folgen komplett falsch eingeschätzt worden. Die Regierung Hollande sei in dieser Frage hoffnungslos ohnmächtig, da sie einen Teil ihres Erfolgs gerade mit diesen Außenseitergruppen erzielt habe.

Unter solchen Vorzeichen sieht etwa der Bundestagsabgeordnete Peter Tauber (CDU) Frankreich in den nächsten zwei Jahrzehnten zu einem islamischen Land werden – Christenverfolgung inklusive. Hier könne nur die bewusste Besinnung auf die eigenen religiösen Werte Abhilfe schaffen. Denn beispielsweise leide Deutschland nicht an einem Zuviel an Islam, sondern an einem Zuwenig an Christentum. In Deutschland gerate der christliche Religionsunterricht immer mehr ins Hintertreffen, während der Islamunterricht staatlich eingeführt werde. Christliche Kirchen würden aus Geldmangel verkauft und in Moscheen umgebaut, wie beispielsweise in der französischen Stadt Vierzon. Rote und grüne Politik hofierten die Muslime über Gebühr und würden damit, wie auch in Frankreich, zu Steigbügelhaltern einer gefährlichen Entwicklung. Joachim Feyerabend


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