25.04.2024

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08.12.12 / KURZ NOTIERT

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 49-12 vom 08. Dezember 2012

KURZ NOTIERT

Knapp 60 Millionen Euro für deutsche Reeder: Die deutsche Schifffahrt bekommt auch im kommenden Jahr staatliche Unterstützung. Dafür stellt die Bundesregierung 57,8 Millionen Euro zur Verfügung. Damit soll vor allem die Ausbildung des Nachwuchses gefördert werden. Zudem sollen die Schifffahrtgesellschaften Steuererleichterungen erhalten. Viele kleine und mittlere Reedereien in Deutschland sind durch Überkapazitäten und niedrige Frachtraten in ihrer Existenz bedroht. Dennoch versteht der Verband Deutscher Reeder die staatlichen Zuwendungen nicht als Krisen­hilfe. M.H.

Kosten für „Stuttgart 21“ explodieren: Bahnführung und Gewerkschaften erwarten zusätzliche Kosten in deutlich dreistelliger Millionenhöhe bei dem ursprünglich mit 4,5 Milliarden Euro veranschlagten Projekt. Als Ursache für die Verteuerung werden zusätzliche Ausgaben für den Brand- und Grundwasserschutz sowie Streit um den Verkauf der oberirdischen Gleisanlagen genannt. Gewerkschafter rechnen sogar mit einer Kostensteigerung um bis zu einer Milliarde Euro. J.H.

Griechenlands Wirtschaftsleistung sinkt weiter: Trotz des neuen EU-Hilfspakets rechnet die griechische Notenbank für das kommende Jahr mit einem weiteren Schrumpfen der Wirtschaftsleistung um vier bis 4,5 Prozent. Als Ursache gelten die harten Sparmaßnahmen und geringe Investitionen. Damit wäre das ganze seit Einführung des Euro erreichte Wachstum verloren. J.H.

Gazprom vergrößert Marktanteil in Deutschland: Der weltgrößte Gaskonzern Gazprom bereitet die komplette Übernahme des Gasgroßhändlers Wingas vor. Das Unternehmen mit Sitz in Kassel ist mit einem Marktanteil von 15 bis 20 Prozent die Nummer zwei im deutschen Gasgroßhandel. Die EU-Kommission sieht die zunehmende Marktmacht von Gazprom mit Sorge und hat schon vor Monaten ein Kartellverfahren gegen den russischen Konzern eingeleitet. J.H.

Keine Immobilienblase: Vermögensexperten empfehlen trotz gestiegener Preise weiterhin Immobilien als Anlage. Sie garantierten nach wie vor einen hohen Werterhalt, so das Institut der deutschen Wirtschaft in Köln. J.H.


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