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02.02.13 / Das Malmö-Desaster / Gescheiterte Integration: Eine Stadt wird zum Lehrbeispiel für Europa

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 05-13 vom 02. Februar 2013

Das Malmö-Desaster
Gescheiterte Integration: Eine Stadt wird zum Lehrbeispiel für Europa

In der schwedischen Gesellschaft gärt es. Die Geister scheiden sich an der Integrationspolitik und den besorgniserregenden Fakten einer unkontrollierten Entwicklung durch massive Einwanderung, wie sich explizit am Beispiel Malmö zeigt.

Von den heute etwa 300000 Einwohnern Malmös sind 40 Prozent keine gebürtigen Schweden, etwa 30 Prozent Muslime. Norwegische Medien sprechen bereits vom „Chicago des Nordens“. Damit reiht sich Schweden in eine lange Liste von Städten Europas ein, in denen sich durch die Massenzuwanderung von Muslimen bedrohliche Veränderungen bemerkbar machen. So verlassen zum Beispiel gegenwärtig Hunderte von Juden Belgiens Hauptstadt Brüssel. Sie leiden unter massiven Attacken und fühlen sich in einigen Stadtteilen nicht mehr sicher. Auch in Malmö macht sich analog ein wachsender Antisemitismus breit und vertreibt jüdische Familien.

In der Tat wurde 2012 jeder vierte Bürger Opfer eines kriminellen Übergriffs, berichtet die Gesellschaft zur Prävention von Kriminaldelikten. Glen Sjögren von der Stadtpolizei schätzt, dass jeden Monat 200 Menschen auf der Straße ausgeraubt werden, ältere Mitbürger aus Angst kaum noch ihr Haus verlassen. Nur zehn Tage nachdem Schwedens Prinz Daniel zum Nationalfeiertag in der Malmöer Oper die „neuen Schweden“ gefeiert hatte, wurde vor dem Gebäude der 60-jährige Göran Nilsson ermordet, als er gerade eine Polizeiwache verließ – von einem der „neuen Schweden“. Eine Polizeiwache, die solche Mordfälle untersucht, wurde in die Luft gesprengt – Zeichen einer sich ausbreitenden Anarchie, die ganze Straßen von muslimischen Jugendgangs beherrscht sieht. Aufruhr wie in London und Paris mit brennenden Autos und ausgeraubten Ladengeschäften kenn­zeichnen zudem die prekäre Lage, die von den Sicherheitskräften kaum beherrscht wird. An manchen Tagen ist es nicht ratsam einen Zug oder einen Bus zu benutzen, die Kontrolleure verzichten dann darauf, Tickets zu verlangen. Die Medien berichten beschwichtigend und sprechen weiterhin von Toleranz, doch in der Bevölkerung wächst der Wi­derstand. Blogger wie Baron Bodissay sprechen sogar von einem drohenden Kollaps der Kommune und fürchten um ihr Leben.

Mehr als 5000 Schweden, vorwiegend Frauen, sind bereits zum Islam übergetreten. Helena Benauoda, eine Konvertitin und die Vorsitzende des schwedischen Islamrates, spricht gar von 400000 nicht in den offiziellen Statistiken erfassten übergetretenen Bürgern des Neun-Millionen-Volkes.

Längst fordert „Sveriges Muslimska Förbund“, der mit 70000 Mitgliedern größte islamische Interessenverband des Landes, eine eigene Gesetzgebung für Muslime. So gehöre der beleidigende und sündige Sexualkundeunterricht abgeschafft, müsse der gemeinsame Schwimmunterricht gestrichen und müssten spezielle Frauentage in Bädern und Saunen eingerichtet werden. Während des Freitaggebets seien Muslime von der Arbeit freizustellen und für den Bau von Moscheen müsse es zinslose Darlehen geben. Außerdem gehöre die Gleichstellung von Mann und Frau, zumindest für Moslems, gestrichen.

Das sind Warnsignale an das übrige Europa und sie machen deutlich, wie sehr durch die Immigranten des Halbmondes Gesellschaft, Justiz und Kultur von Scharia-konformen Gesichtspunkten unterwandert werden. Joachim Feyerabend


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