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23.02.13 / Leserforum

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 08-13 vom 23. Februar 2013

Leserforum

Die Hosen voll

Zu: „Das Malmö-Desaster“ (Nr. 5)

Wir leben in Argentinien und besuchen jährlich Deutschland. Bei jedem Besuch sind wir erstaunter, wie sehr die Überfremdung zunimmt. Unsere Freunde und Verwandte sehen das auch, aber sie wagen nur Kommentare hinter vorgehaltener Hand.

Ich will ja keine NPD heraufbeschwören, aber gibt es denn in keiner der etablierten Parteien eine Bewegung, die sich für eine rationale Einwanderungspolitik einsetzt, die weitere Moscheen verhindert sowie für klare Richtlinien und Verhaltensweisen für Ausländer sorgt? Wenn das nicht passiert, dann muss man sich nicht wundern, wenn die kahlgeschorenen Rabauken immer mehr Zulauf finden.

Ich finde, die Deutschen müssen endlich aufwachen und das Maul aufreißen, selbst auf die Gefahr hin, als Nazis, Fremdenhasser oder Rassisten gebrandmarkt zu werden. Aber ich sehe schwarz, die Deutschen haben die Hosen voll.

Jürgen Linder, Buenos Aires/Argentinien

 

 

Auge um Auge

Zu: „Das Malmö-Desaster“ (Nr. 5)

Die Lösung ist ganz einfach und kommt aus dem islamischen Lager: Zahn um Zahn und Auge um Auge! Werden die Einheimischen in Europa von islamischen Ju­gendbanden bedroht und schi­kaniert, dann haben diese in Europa nichts verloren. Wenn man sie hier behandeln würde, wie sie die Christen in moslemischen Ländern behandeln, dann würden sie hier nicht mehr lange bleiben und würden auch bald von selbst gehen.

Aldo Cerviso, Bünde

 

 

Undankbare Gäste

Zu: „Das Malmö-Desaster“ (Nr. 5)

Vor vielen, vielen Jahren lebten am baltischen Meer fleißige und tolerante Menschen. Sie betrieben Ackerbau und Viehzucht, waren Jäger und Fischer, betrieben Handel bis in den Orient.

Gastfreundlich waren diese Menschen und weil es in diesem Land etwas besonders Wertvolles gab, den Bernstein, kamen auch zu ihnen Menschen unterschiedlichster Nationen. Man war diesen Gästen gegenüber freundlich und tolerant. Ein jeder konnte seiner Religion nachgehen, sogar eigene heilige Orte errichten.

Weil die Gastgeber aber eine ihnen fremde Religion nicht annehmen mochten, wurden sie als Dank für ihre Toleranz und Freundlichkeit von diesen Gästen erschlagen. Wie sich Geschichte wiederholt!

Joachim Krüger, Berlin

 

 

Kinder sind keine Ersatzlehrer

Zu: „Ideologie auf Kosten der Kleinen“ (Nr. 6)

Wir verlangen von unseren Kindern, was wir selbst nicht bereit sind zu tun. Wie viele Banker wohnen denn Tür an Tür mit Migranten, wie viele Fußballer sind befreundet mit Philosophen, wie viele Dschungelcamp-Gucker gehen Essen mit Wagnerianern?

Auch unsere Kinder sollten wir nicht zu Freundschaften zwingen, die ihnen nicht zusagen. Zudem weist man lernbehinderte oder verhaltensauffällige Kinder in Inklusionsklassen ständig auf ihre Gebrechen hin, sie werden selten oder nie zu den Besten gehören. Das kränkt und macht mutlos. Besonders befähigte Kinder aber werden in ihrem Lerneifer ausgebremst, sie werden nicht genügend gefördert oder sogar als „Ersatzlehrer“ missbraucht, was nicht ihre Aufgabe sein sollte.

Deutschland hatte ein ausgezeichnetes Schulsystem, brachte damit im vorigen Jahrhundert viele Nobelpreisträger hervor, und je mehr die Ideologie des gemeinsamen Spaß-Lernens um sich greift, desto mehr Kinder sind nicht mehr des Schreibens mächtig. Es wird Zeit den reformpädagogischen Unsinn von „Kinderfreunden“ wie Hartmut von Hentig, Gerold Becker und anderen zu bekämpfen.

Maria-Anna Konietzko, Bad Homburg

 

 

Aus EU-Knebelverträgen befreien

Zu: „Londons Signal an die Völker“ (Nr. 5)

Ich bin als Königsberger den Engländern wegen der Terrorangriffe auf meine Heimatstadt herzlich wenig zugetan. Aber an der Nüchternheit und Rationalität, die sie bei politischen Grundsatzentscheidungen zugrundelegen, könnten wir uns eine Scheibe abschneiden. Es ist bemerkenswert, mit welcher Klarheit Pre­mier Cameron die Fehlentwick­lungen in der EU aufzeigt und mit einleuchtenden Argumenten eine Änderung des EU-Vertrags fordert.

In der deutschen Politik gilt stattdessen das Gebot der Europa-tümelei. Diese erreichte vor einigen Wochen ihren Höhepunkt, als Finanzminister Wolfgang Schäuble, der als einer der Euro-Väter eine große Verantwortung für die Entstehung der Euro-Krise trägt, just zu diesem Zeitpunkt die Äußerung von sich gab, jetzt müsse man mehr Europa wagen. In das gleiche Horn stießen die Euro-Phantasten Martin Schulz, Gert Pöttering und Elmar Brok.

Mit den Engländern und anderen EU-Mitgliedern sollte sich Deutschland gegen die weitere Übertragung von Souveränitätsrechten auf die EU sperren. Es ist keineswegs so, dass die Mehrheit der Deutschen den Wunsch hätte, dass Deutschland in Europa aufgehe. Nicht nur nach meiner Einschätzung ist das mitnichten der Fall. Die politisch Verantwortlichen in Deutschland müssen vor aller Öffentlichkeit zugeben, dass das Land mit den EU-Verträgen in eine Falle getappt ist. Weitere Schritte hin zu einem Vereinten Europa darf es nicht geben.

Deutschland muss sich aus den Fesseln der knebelnden EU-Verträge (Maastricht, Madrid, Schengen) befreien. Die Wähler sind aufgerufen, den Parteien, die für die Fortsetzung der unterwürfigen deutschen Europapolitik stehen, bei den Bundestagswahlen im September eine Abfuhr zu erteilen.

Manfred Lindenau, Steinfurt

 

 

Unfähige Chefs

Zu: „Teure Nieten“ (Nr. 1)

Ganz meiner Meinung. Ich habe früher beim Dornier-Werk in München (damals Daimler zugehörig) an Sitzungen der sogenannten „Heeresleitung“ teilgenommen. Was ich da an „Ich weiß von Nix und außerdem ist jemand anders schuld“ gehört habe, geht auf kein Pergament. Bis mir einmal der Kragen geplatzt ist und ich einem Oberfuzzi gesagt habe, er wüsste genau, dass, wenn er etwas behauptet, es so nicht stimmt. Daraufhin ist er sogar vom Werksleiter angegangen worden.

Der Oberfuzzi hat mich danach versucht zu mobben und beim Grüßen zu ignorieren, aber das hat mich nur amüsiert. Meine Meinung über die Fähigkeiten des Managements ist nach diesen Teilnahmen auf Null geschrumpft. Seither hat sich nichts gebessert (Ausnahmen bestätigen die Regel). Die Firma Dornier ist übrigens geschlossen.

Werner Scholz, München

 

 

Fremde Interessen

Zu: „Den Terror angelockt“ (Nr. 5)

Es kann doch nicht wahr sein, dass Deutschland durch die EU und den Elysee-Vertrag gezwungen wird, sich an den französischen Kolonialkriegen zu beteiligen, um die Pariser Illusion von Größe und Macht gepaart mit wirtschaftlichen Interessen auf dem Boden Afrikas durchzusetzen und absichern zu helfen. Auch ein deutsch-französisches Fußballspiel kann diese Entwicklung nicht beschönigen.

Deutschland muss endlich lernen, eigene Interessen zu formulieren, es darf sich nicht selbst abschaffen – um des lieben Friedens willen, wie oft gesagt wird. Nämlich: Atomstrom werden wir sicherlich auch aus anderen Quellen beziehen können. Im Übrigen sind wir zur Stützung der Wertegemeinschaft unseres amerikanischen Hegemons schon ausreichend militärisch eingespannt worden.

Gerd Manfred Gabler, Lübbecke

 

 

Eine Lawine überrollt Europa

Zu: „ Das Malmö-Desaster“ (Nr. 5)

Die beschriebenen Zustände in Malmö finden sich auch hier in fast jeder größeren Stadt. Die Zustände zu thematisieren, wird als Volksverhetzung gebrandmarkt und entsprechend verfolgt. Pausenlos hört man nur etwas vom „Kampf gegen Rechts“. Die Gefängnisse müssten eigentlich überquellen von rechten Gewalttätern.

Wie aber deutlich wird, haben 80 Prozent der Gäste unserer staatlichen Hotels Menschen einen bestimmten Hintergrund, den zu benennen allerdings fremdenfeindlich ist und daher sanktioniert wird. Dieses ganze Drama läuft in ganz Westeuropa ab und wird von den Regierungen sogar noch gefördert. Wieso und weshalb erschließt sich keinem rational denkenden Menschen.

Dieser riesige Bevölkerungsaustausch kann nur eines zum Ziel haben: eine identitätslose und willenlose Menschenmasse heranzuzüchten, die man im Sinne der Mächtigen manipulieren kann. Deshalb auch die Zerschlagung der Familien, der Zugriff schon auf die Säuglinge und den Daumen auf die Erziehung.

Merkwürdig ist nur, dass sich die Bevölkerung das alles ohne Widerstand gefallen lässt und diese Entwicklung noch fördert. Der Beweis ist das Wahlverhalten. Immer nur werden die Blockparteien gewählt, lediglich die Zusammensetzung ändert sich marginal, das Betreiben unseres Unterganges geht munter weiter.

Fazit: Wir haben es nicht besser verdient. Sollte das Volk eines Tages dieses Drama erkennen, ist es zu spät. Die Lawine ist in Bewegung und nimmt jährlich an Fahrt zu, aufzuhalten ist sie schon jetzt nicht mehr.

Peter Schumacher, Melsungen

 

 

Radikale Lösung?

Zu: „Das Malmö-Desaster“ (Nr. 5)

Ich habe nie etwas gegen Moslems oder den Islam gehabt, sehr wohl aber gegen radikale Islamisten, die in Ländern wie Schweden und Deutschland anscheinend ungestraft machen, was sie wollen. Man darf vor solchen Einwanderern keine Angst haben, sondern muss sich zur Wehr setzen, denn sonst werden diese Radikalen immer stärker.

Wer nicht „deutschen Geistes“ ist, wie es diese radikalen Islamisten offensichtlich nicht sind, der gehört des Landes verwiesen. Und was für Deutschland gilt, das gilt entsprechend auch für Schweden; diese Migranten müssen entweder „schwedischen Geistes“ sein oder das Land verlassen. Wenn es sein muss, soll die Regierung Schwedens eben das Militär einsetzen.

Jim Becker, Berlin

 

 

Falsches Feindbild

Zu: „Thierses weiße Flecken“ (Nr. 2)

So ist das also, Herr Thierse, wenn Deutsche hierzulande den Wohnort wechseln und auch Traditionen mitnehmen, dann mangelt es den Zugereisten an Integrationswillen. Dann tauchen in der Umgebung des Herrn Thierse neue Begrifflichkeiten auf. Fried­rich II. war da toleranter.

Vielleicht sollte Thierse ein Berliner Wörterbuch an die Neuberliner verteilen lassen. Aber dazu fehlt ihm der Mut. Denn das Wörterbuch müsste er auch an die vielen ausländischen Neuberliner verteilen. Würde er in Neukölln oder im Wedding wohnen, wäre es dem roten Gesinnungsgenossen nicht eingefallen, sich mit türkischen oder arabischen Mitbürgern anzulegen und sie wegen der Ignoranz gegenüber der Berliner Sprachwelt zu rüffeln. Oder war Thierse bisher nicht beim Türken einkaufen und hat Ostberlin noch nicht wirklich verlassen. Das Ganze als „freundlich-heitere Bemerkung“ darzustellen, ist genau die Art von linker Meinungsmache, wie sie auch in der DDR nicht unbekannt war.

Thierse sollte sich einmal Gedanken darüber machen, wie es im Prenzlauer Berg aussehen würde, wenn er noch seine gewohnte Umgebung von 1989 um sich haben würde? Wahrscheinlich hätte Thierse keine Nachbarn mehr, denn der marode Stadtbezirk wäre unter den Bagger gekommen, aber dafür könnte Thierse jetzt in der Platte wohnen und im Konsum Schrippen kaufen und die Schwaben würden ganz normal zum Klassenfeind im Westen gehören. Danke Herr Thierse, Sie haben eine Menge gelernt seit 1989.

Andreas Weiß, Berlin

 

 

Bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag an Zwei-plus-Vier gefesselt

Zu: „Wie souverän ist Deutschland wirklich?“ (Nr. 2) und „Fremde Herren in Berlin (Nr. 51/52)

Dem Leserbriefschreiber Ingo Schewiola ist zu danken, dass er erneut die Frage der Souveränität Deutschlands thematisiert. Eine Korrektur ist jedoch in Bezug auf die sogenannte „Souveränitätsklausel“ angebracht. Richtig zitiert wird Artikel 7, Absatz 2, des Zwei-plus-Vier-Vertrages. Der Artikel im Wortlaut: „Das vereinte Deutschland hat demgemäß seine volle Souveränität über seine inneren und äußeren Angelegenheiten.“ Dieser Wortlaut bedeutet doch für den normalverständigen Bürger, dass keinerlei Regelungen aus abhängiger Besatzungszeit mehr fortgelten können, die sich bis zu diesem Zeitpunkt aus dem sogenannten Überleitungsvertrag, korrekt „Vertrag zur Regelung aus Krieg und Besatzung entstandenen Fragen“, ergeben.

Halten wir zunächst fest: Solange der Überleitungsvertrag galt – also bis September 1990 – konnte überhaupt nicht von einer Souveränität Deutschlands gesprochen werden. Politiker, Verfassungsorgane und Medien haben uns demnach über Jahrzehnte eine volle Souveränität vorgespielt. Denkbar wäre, sie handelten wider besseres Wissen. Zur Gewährung einer vollen Souveränität war dieser Überleitungsvertrag also bei Ratifizierung des Zwei-plus-Vier-Vertrages aufzuheben.

Doch es geschah etwas Seltsames! Deutscherseits wurde eine „Vereinbarung“ veröffentlicht als Bekanntmachung im Bundesgesetzblatt 1990, Teil II, Seite 1386 ff. Von einem „Übereinkommen bestimmter Fragen in Bezug auf Berlin“, wie im Leserbrief von Herrn Schewiola erwähnt, ist mir nichts bekannt. In der von mir oben genannten Bekanntmachung wird dargelegt, dass die alliierten Bestimmungen suspendiert werden und außer Kraft treten – vorbehaltlich der Festlegung des Punktes 3. Und hier ist das Erstaunliche zu lesen: „3. Folgende Bestimmungen des Überleitungsvertrages bleiben jedoch in Kraft“: Es folgt die Aufzählung von zirka elf Artikeln, die fortgelten.

Der Öffentlichkeit blieb dieser Vorgang mehr oder weniger verborgen, weil der Notenwechsel ohne Behandlung im Parlament (man kann auch sagen, am Parlament vorbei) erfolgte. Der Notenwechsel wurde jedoch im Bundesgesetzblatt – wie bereits erwähnt – veröffentlicht. Welch ein ungeheuerlicher Vorgang! Ungeheuerlich deshalb, weil sich die deutsche Politik zur eingeschränkten Souveränität nicht bekennt und diese nicht öffentlich macht.

Die deutschen Heimatvertriebenen sind durch die fortgeltenden Artikel des Überleitungsvertrages besonders betroffen, da zum Beispiel die Bundesregierung uns in der Eigentumsfrage keine Unterstützung gewähren darf. Deshalb ein Beispiel: 1. Teil, Artikel 2, „Alle Rechte und Verpflichtungen, die durch gesetzgeberische, gerichtliche oder Verwaltungsmaßnahmen der Besatzungsbehörden oder aufgrund solcher Maßnahmen begründet oder festgestellt worden sind, sind und bleiben in jeder Hinsicht nach deutschem Recht in Kraft ...“

Schon daraus wird ersichtlich, dass keine deutsche Regierung ein Mandat hat, uns zu helfen; sie ist vielmehr an die erneut bekräftigten und zu Lasten des deutschen Volkes gehenden Bedingungen des Überleitungsvertrages gebunden.

Auch stellt sich die Frage: Wie lange? Die in Rede stehende „Vereinbarung“ enthält keinerlei zeitliche Begrenzung, und da der Zwei-plus-Vier-Vertrag als Ersatz für einen Friedensvertrag „verkauft“ wurde, ist Deutschland bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag – also ewig – daran gebunden. Hier­über möge sich jeder Gedanken machen.

Peter Großpietsch, Lüdenscheid

 

 

»Stärkt die PAZ!«

Zu: „Falsch verstanden“ (Nr. 1)

Ich kann nur jedem empfehlen, diese Zeitung zu abonnieren. Sie tun damit der deutschen Presselandschaft einen großen Gefallen. Lasst die linken Blätter kaputt gehen, stärkt die Wertkonservativen! Übrigens der Jakob Augstein vom linken „Freitag“ nimmt in der internationalen Statistik der größten Antisemiten Platz 9 ein. Sollen doch solche Blätter pleitegehen. Stärkt die PAZ!

Christian Herbig, Chemnitz


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