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02.03.13 / MEINUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 09-13 vom 02. März 2013

MEINUNGEN

Der deutsche EU-Kommissar Günther Oettinger (CDU) hält weiter am Ziel eines EU-Beitritts der Türkei fest. Auf einer Veranstaltung der Konrad-Adenauer-Stiftung in Brüssel sagte er laut „Bild“ (20. Februar):

„Ich möchte wetten, dass einmal ein deutscher Kanzler oder eine Kanzlerin im nächsten Jahrzehnt mit dem Kollegen aus Paris auf Knien nach Ankara robben wird, um die Türken zu bitten, Freunde, kommt zu uns.“

 

 

Philipp Bagus, Wirtschaftsprofessor an der Universität Madrid, erklärt im Internet-Portal „MMnews“, dass mit der europäischen Bankenunion der „Volksbankrott“ auf die Deutschen zukäme:

„Trotz des Ablenkungs- und Bremsmanövers der gemeinsamen Bankenaufsicht ist es das Ziel der Bankenunion, deutsche Steuergelder und Sparvermögen den Südbanken verfügbar zu machen. Und zwar nicht nur zur Begleichung von Verlusten, die aus den Blasen der Vergangenheit stammen, sondern auch, um das angenehme Schuldenmachen, das Verzögern von Reformen, die Fehlinvestitionen in Prestigeprojekte und Sozialstaatswohltaten in Zukunft fortsetzen zu können.“

 

 

Der Bremer SPD-Politiker Martin Korol (67), der erst seit kurzem im dortigen Landtag sitzt, sorgt mit drastischen Äußerungen über Roma-Zuwanderer für beträchtliche Aufregung. Korol, der zwei Jahre als Lehrer in Bulgarien gearbeitet hat, schrieb auf seiner Internetseite:

„Diese Menschen stammen aus einer archaischen Welt. Väter haben keine Hemmungen, ihre Kinder zum Anschaffen und Stehlen zu schicken. Sie halten es für ihr gutes Recht, ihre minderjährigen Töchter zur Hochzeit zu zwingen. Viele junge Roma-Männer schnüffeln sich mit Klebstoffdämpfen das Gehirn weg. Ich möchte diese Volksgruppe nicht unter Generalverdacht stellen. Aber ich fürchte, dass sie viele Kinder zeugen werden, sich aber für nichts in unserer Gesellschaft verantwortlich zeigen.“

P.S.: Nach massiven Protesten hat Korol den Text abgemildert, im Kern blieb er jedoch bei seiner Einschätzung, siehe: www.martinkorol.de

 

 

Der Vorsitzende des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma, Romani Rose, verteidigt die balkanischen Roma gegen Pauschalurteile, obgleich er Fehlverhalten nicht leugnet. In der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ (24. Februar) versichert Rose:

„Wir sind einfach normal. Es gibt gute Charaktere, es gibt schlechte. Selbst Menschen, die pünktlich sind, was viele Deutsche ganz unglaublich finden mögen. Mein Vater war Preuße, und meine Familie hat sich immer als preußische Familie empfunden mit preußischen Tugenden.“


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